23 Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop

23 Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop

Ecommerce OnlineStore Marketing SEO

Im E-Commerce-Bereich sind die Gewinne hoch. Obwohl viele Unternehmen weltweit während der Pandemie Verluste erlitten haben, kauften die Menschen weiter ein. Der Grund? Durch die Lockdowns wurde jeder Lebensbereich digital. Tatsächlich hat sich der Wandel zur Digitalisierung beschleunigt.

Dadurch ist jedoch auch der Wettbewerb gestiegen. In diesem Jahr wird erwartet, dass der US-E-Commerce aufgrund eines massiven Wechsels zum digitalen Konsum einen Rekordwert von 1 Billion US-Dollar erreicht. Um in dieser Dynamik zu bestehen, ist es für Ihr Unternehmen unerlässlich, zu handeln und eine Strategie zu entwickeln. Befolgen Sie die Tipps in diesem Blog, denn einige davon erfordern nur wenig Aufwand, garantieren aber dennoch großartige Ergebnisse für Ihr Online-Business.

1. Online-Software zur Erstellung Ihrer Website nutzen

Die Pandemie hatte weltweit enorme Auswirkungen auf alle Branchen und zwang die Verbraucher, mehr Zeit mit Online-Shopping zu verbringen als in den Jahren zuvor. Stationäre Geschäfte verwandelten sich schnell in Online-Shops und begannen, digitale Produkte anzubieten, um zumindest die laufenden Kosten zu decken. Aber wie haben sich diese physischen Geschäfte so schnell an die digitale Welt angepasst? Eine Antwort: E-Commerce-Website-Builder .

Website-Builder helfen kleinen Unternehmen auf vielfältige Weise dabei, online erfolgreich zu sein und bieten mehrere Vorteile gegenüber stationären Geschäften. Ihre Kosteneffizienz (keine Sorgen um laufende Kosten), Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und 24/7-Technik-Support sind nur einige Gründe, warum sie sehr zu empfehlen sind. Wenn Sie hingegen eine Website wie Amazon erstellen möchten, auf der andere auf Ihrer Plattform verkaufen können, sollten Sie eine Software für Multi-Vendor-Marktplätze oder eine individuelle Entwicklung in Betracht ziehen.

Tech support illustration

2. Ansprechendes Webdesign

Stellen Sie die Nutzererfahrung (UX) an die oberste Stelle Ihrer Prioritätenliste. Ihre Website soll Kunden anziehen, die nach einem bestimmten Produkt suchen. Damit sie wiederkommen, liegt es an Ihnen, das Einkaufserlebnis einfach und angenehm zu gestalten. In 57 % der Fälle empfehlen Nutzer Unternehmen mit schlechtem Webdesign nicht weiter. Wenn Sie einen erfahrenen Designexperten engagieren oder professionelle Webdesign-Tools verwenden, verringert sich Ihre Absprungrate und Ihre Kunden erhalten einen positiven Eindruck von Ihrer Marke.

Bevor Sie Ihre Website veröffentlichen, betrachten Sie alles, als wären Sie selbst Kunde im Kaufprozess. Ist die Suchleiste leicht auffindbar und funktioniert sie zuverlässig? Ist der Warenkorb auf dem Smartphone oder Tablet optimal platziert oder muss der Kunde erst zur Seite scrollen, um ihn zu finden?

Ein responsives Webdesign ist wichtig, wenn Sie Ihre Website [neu] gestalten. Damit Interessenten den Sales Funnel abschließen, müssen Sie auf die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer eingehen. Käufer verbringen durchschnittlich 3,18 Minuten auf E-Commerce-Websites. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass sowohl die Ladezeiten als auch die Webmenüs attraktiv und klar strukturiert sind. Was Ihre Produkte betrifft, so sagen 76 % der Kunden , dass die Produktbeschreibung die wertvollste Information auf Ihrer Website ist.

Infrastructure developer illustration

Konzentrieren Sie sich darauf, wie Ihre Website aussieht, wie das Design gestaltet ist und wie schnell alle Seiten laden. Ein übersichtliches und großzügiges Layout sorgt dafür, dass wichtige Informationen wie Produktbeschreibungen oder der Kontaktbereich klar sichtbar sind und Nutzer problemlos auf die gewünschten Seiten navigieren können. All das fördert die Kundenbindung. Zeit ist bei der Lead-Konvertierung entscheidend.

Verbessern Sie die UX Ihres Unternehmens, indem Sie alles dafür tun, Ihre Zielgruppe optimal anzusprechen. Vergessen Sie nicht, dass es Kunden mit Behinderungen geben kann – stellen Sie also sicher, dass Ihre Seite für sie zugänglich ist. Es gibt Hilfsfunktionen , die speziell für Menschen mit Behinderung entwickelt wurden. Funktionen wie Text-to-Speech-Programme für Sehbehinderte, Hörgeräte oder andere unterstützende Technologien sind Beispiele dafür. Fügen Sie solche Features in Ihr Webdesign ein, um ein noch breiteres Publikum zu erreichen.

3. Warenkorb und Checkout

Ein Warenkorb ist ein essentielles Feature Ihrer Website. Für ein gutes bis großartiges Checkout-Erlebnis sollte Ihr Warenkorb flexibel sein – sowohl registrierte als auch nicht registrierte Kunden sollten jederzeit und überall einkaufen können, alles was sie benötigen ist eine Versandadresse.

Betonen Sie im Checkout-Prozess die Vorteile Ihrer Website – insbesondere die Bequemlichkeit. Kunden kaufen weiter ein, solange sie nicht gestört werden. Deshalb sollten Sie darauf achten, welche Zahlungsmethoden Ihre Seite anbietet. Ob Sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten (PayPal, klassische Debit-/Kreditkarten, digitale Wallets usw.) und deren Sicherheit gewährleisten, entscheidet oft über einen Kauf.

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Im Jahr 2021 lag die durchschnittliche Abbruchrate beim Warenkorb bei 69,82 % . Diese Kosten wurden hauptsächlich durch Versandkosten und weitere Extras wie Steuern verursacht. Um als Online-Händler erfolgreich zu sein, stellen Sie sicher, dass Ihre Seite eine Versandrichtlinie hat, damit Ihre Kunden wissen, wie lange der Versand dauert und wie hoch die Versandkosten im Vergleich zum Produktpreis sind. Shopify unterstützt Sie beim Versand, indem es Händlern einen Versandkostenrechner zur Verfügung stellt, der dabei hilft, die beste Versandoption zu finden. Händler können in den USA bis zu 88 % Versandkosten sparen und Produkte international versenden, indem sie von den mit Unternehmen wie UPS und DHL Express vorab ausgehandelten Rabatten profitieren.

4. Über-uns-Seite

Eine oft übersehene Seite auf Unternehmenswebsites ist die Über-uns-Seite. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen und dessen Ziele auf Ihre Weise vorzustellen. 86 % der Verbraucher geben an, dass Authentizität für sie wichtig ist, wenn sie sich für eine Marke entscheiden – Sie sind also dafür verantwortlich, dass Ihre Über-uns-Seite die Aufrichtigkeit, Kernwerte und Leidenschaft Ihres Unternehmens für seine Produkte vermittelt.

Sie können sich von Ihren Mitbewerbern abheben, denn 52 % der Befragten sagen, dass sie beim Besuch einer Website zuerst die Über-uns-Seite aufrufen. Indem Sie mit Ihren Kunden sprechen und ihnen eine Geschichte erzählen, tun Sie mehr, als nur eine E-Mail-Adresse für Anfragen bereitzustellen. Sie erklären, warum Kunden gerade Ihr Produkt wählen und wie es ihnen das Leben erleichtert.

LiveAgent's About us page

Eine weitere Möglichkeit, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen, besteht darin, sich als Team zu präsentieren. Es gibt den Verbrauchern ein persönlicheres Gefühl, zu wissen, wer hinter den Kulissen steht, anstatt von einem gesichtslosen Roboter zu kaufen. Geben Sie Hintergrundinformationen zu Ihren Teammitgliedern und stellen Sie Kontaktformulare bereit. All dies fördert das Verständnis und Vertrauen der Nutzer in Ihr Unternehmen.

5. SEO-freundliches Layout

Arbeiten Sie kontinuierlich an Ihrer Suchmaschinenoptimierung (SEO). 68 % aller Online-Erlebnisse beginnen mit einer Suchmaschine, während Google-Suche, Bilder und Maps 92,96 % des weltweiten Traffics generieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, SEO zu nutzen, um Traffic auf Ihre Seite zu lenken, zum Beispiel indem Sie einen Affiliate-Marketer beauftragen, Blogbeiträge über Ihre Produkte/Ihre Website zu schreiben. Erstellen Sie eigene Inhalte wie einen Blog, können Sie interne Links zu anderen Inhalten auf Ihrer Seite setzen, z.B. zum Produktkatalog oder zu Sonderangeboten. Optimieren Sie Ihre Texte gezielt mit Links. Im Blog von Post Affiliate Pro gibt es am Ende jedes Artikels einen FAQ-Bereich – ein fortschrittliches SEO-Feature.

Post Affiliate Pro FAQ shortcode example

Damit erreichen Sie zwei Ziele: Sie liefern eine kurze Antwort auf häufig gestellte Fragen und verleiten die Nutzer dazu, auf den jeweiligen Blogartikel zu klicken. Der Inhalt Ihrer Seite hat so das Potenzial, Leads zu konvertieren. Wenn Sie die Textoptimierung als Mittel zur Steigerung Ihrer Online-Sichtbarkeit in Betracht ziehen, ist dies eine effektive Taktik. Bei Blog-Suchen sollte jede Verlinkung auf Ihrer Website von einer Meta-Beschreibung begleitet werden, damit potenzielle Leads beim Scrollen durch die Suchergebnisse erfahren, was Sie zu bieten haben.

6. Hochauflösend oder nichts (nutzen Sie hochauflösende Bilder)

Gute Produktbilder sind ein Augenschmaus. Online-Händler sind für den Verkauf ihrer Produkte verantwortlich – und Sie werden nicht viele verkaufen, wenn die Bildqualität nicht hochauflösend und zeitgemäß ist. 93 % der Verbraucher betrachten visuellen Content als entscheidenden Faktor beim Kauf.

Die Smartphone-Technologie ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Einsatz von Digitalkameras deutlich zurückgegangen ist. Die mobile Bildqualität ist heute konkurrenzfähig, sodass es Affiliate-Marketing-Partnern leichtfällt, hochwertige Produktfotos auf ihren Websites und Social-Media-Plattformen hochzuladen, um Ihre Produkte zu bewerben.

7. Mobilfreundliche Website

Denken Sie daran: Die Nutzererfahrung (UX) ist entscheidend und beginnt, sobald ein Nutzer Ihre Seite betritt. Das Design Ihrer Website muss mobilfreundlich sein, denn das ist der erste Schritt zur Lead-Generierung und zur Förderung der Kundentreue . Die Suchleiste ist z. B. eine entscheidende Funktion im Kaufprozess: Wie sonst finden Kunden das gewünschte Produkt? Bedenken Sie, dass 61 % der mobilen Nutzer eher auf mobiloptimierten Websites kaufen. Das ist die Mehrheit der mobilen Nutzer, die ohnehin schon 5,52 Milliarden oder 66,6 % der Weltbevölkerung ausmachen. Es wartet viel Umsatz auf Sie – Ihr ROI rechtfertigt die Investition in eine voll optimierte Website.

More than 50% of the affiliate traffic comes from mobile devices

8. Mehrere Zahlungsoptionen (Kreditkarte, PayPal, Rechnung, Zahlungsziel usw.)

Geschäftsinhaber müssen sicherstellen, dass ihre Website Online-Transaktionen problemlos abwickeln kann. Der E-Commerce hat sich durch seine Bequemlichkeit rasant entwickelt, ein Teil davon ist das Checkout-Erlebnis. Aktuell bevorzugen 36 % der weltweiten Online-Shopper elektronische Wallets als bevorzugte Zahlungsmethode. Kredit- und Debitkarten machen 23 % bzw. 12 % aus. Das bedeutet, dass Ihr Zahlungsanbieter PayPal, Apple und Google Pay sowie viele weitere eWallets unterstützen sollte.

PayPal dashboard

Denken Sie daran, dass Ihr Unternehmen bequem sein muss, um ernst genommen zu werden. Eine sichere Website ist ebenfalls wichtig. Allerdings beliefen sich die mobilen E-Commerce-Umsätze 2021 auf $3,56 Billionen , das war mehr als die Hälfte des gesamten E-Commerce-Umsatzes. Die mobilen Aspekte Ihres Unternehmens sollten den gleichen Stellenwert erhalten wie Ihre Hauptseite – die Möglichkeit für App-Zahlungen ist entscheidend, sonst überlassen Sie anderen Unternehmen das Geld. So stieg z. B. der Umsatz von Unternehmen, die Apple Pay als Zahlungsmethode akzeptieren, im Jahr 2020 um $6 Billionen gegenüber 2019.

9. Verschiedene Versandoptionen anbieten

Die Pandemie hat das Wachstum des E-Commerce beschleunigt, die Umsätze überschritten $5 Billionen und sollen bis 2025 mehr als $7 Billionen erreichen. Bei dieser globalen wirtschaftlichen Reichweite suchen Online-Shops nach neuen Wegen, um die Nutzererfahrung zu verbessern und im Wettbewerb zu bestehen. Als Unternehmer haben Sie die Verantwortung, dass Ihr Shop verschiedene Zahlungsarten akzeptiert – und potenzielle Kunden zu gewinnen und zu binden.

shipping options

Immer mehr Unternehmen investieren darin, die Kosten umzuschichten, um ihren Kunden kostenlosen Versand zu bieten. Viele Kunden erwarten heute kostenlosen Versand – etwa 68 % der Nutzer sagen, dass sie die Hälfte ihrer Einkäufe nicht getätigt haben, weil der Händler keinen kostenlosen Versand angeboten hat. Versand ist ein Dreh- und Angelpunkt bei Geschäftsabschlüssen, denn Kunden brechen ihren Einkauf bei langsamem Versand oder fehlenden Gratisversand-Angeboten sofort ab. Sie als Unternehmer können kostenlosen Versand für einen begrenzten Zeitraum als Werbeaktion anbieten oder ab einem bestimmten Einkaufswert.

10. Werbung auf Social Media

Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzern ist laut aktuellen Studien um rund 25 Prozent gesunken. Deshalb konkurrieren immer mehr Unternehmen um Leads und Aufmerksamkeit. Selbst populäre Beiträge in Sozialen Netzwerken garantieren heute keine langanhaltende Aufmerksamkeit.

Over 65% of affiliate marketers connect with their customers on social media.

Mittlerweile sehen sich etwa 50 % der Nutzer Videos an, bevor sie einen Kauf tätigen oder ein Geschäft besuchen. Besonders wirksam sind Produktbewertungen, etwa auf YouTube oder Instagram Reels. Eigene Videoinhalte für Instagram Stories oder Instagram Live ermöglichen Ihnen, einen Teil der Nutzer (etwa 58 % ) zu erreichen, die nach einer Story eher Interesse an einer Marke entwickeln.

Dank Instagram Shop, das vor einigen Jahren eingeführt wurde, kaufen 44 % der Instagram-Nutzer wöchentlich über den Service – auch über Stories. Das Wachstum von Instagram-Shopping-Posts hat Social-Media-Werbung zum zweitgrößten Marketingkanal im digitalen Marketing gemacht und in den USA 153,7 Milliarden Dollar Umsatz generiert.

Darüber hinaus sollten Sie die Strategie des Social Proof einsetzen und kreativ werden. Wenn Sie Ihr E-Commerce-Business ausbauen möchten, brauchen Sie Affiliate-Marketer mit verschiedenen Reichweiten. Ein Makro-Influencer wie ein Prominenter ist wünschenswert, aber auch ein Micro-Influencer (10 bis 100.000 Abonnenten/Follower) sorgt für eine persönlichere Note, die das Interesse an Ihrem Unternehmen steigert.

11. Bloggen Sie nach Herzenslust

Mit einem effektiven Blogbeitrag können Sie Traffic für Ihr Unternehmen generieren. Die Qualität Ihrer Blogbeiträge hilft Ihnen, konstant Besucher anzuziehen, potenzielle Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. 65 % der Affiliate-Marketer generieren Traffic durch Blogging – das spricht für sich: Engagieren Sie Blogger, insbesondere SEO-Affiliates , um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

socials in lead generation

Schreiben Sie Produktbewertungen oder erstellen Sie Newsletter für Blogger und locken Sie Leads mit Informationen über die Produkte Ihres Unternehmens. Diese und weitere Maßnahmen helfen Ihrem Marketingteam, das SEO zu verbessern, damit Ihr Unternehmen bei einer Blogsuche auf der ersten Ergebnisseite erscheint. 69,22 % der Affiliate-Marketer nennen SEO als ihre wichtigste Traffic-Quelle – eigenen Content über Ihre Produkte zu erstellen und regelmäßig (z.B. wöchentlich) zu veröffentlichen, erhöht die Sichtbarkeit zusätzlich.

12. Nutzer-generierte Inhalte

Marken wissen, dass nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) ein mächtiges Marketinginstrument sind. Potenzielle Kunden kaufen selten, ohne sich vorher über das Produkt zu informieren, sei es durch eine einfache Produktbeschreibung oder User-Bewertungen (und natürlich Affiliate-Marketer , die ihre eigene Bewertung verfassen). Da keine zusätzlichen Kosten anfallen, sind nutzergenerierte Bewertungen ein kostengünstiger Weg, um Traffic für Ihre Produkte zu generieren. Darüber hinaus verbessern sie Ihr SEO deutlich . Ermutigen Sie Ihre Kunden dazu, mehr positive als negative Bewertungen zu hinterlassen, denn 54,7 % der Online-Shopper lesen vor dem Kauf mindestens vier Bewertungen. Bieten Sie Anreize, etwa eine Belohnung für jede abgegebene Bewertung oder Umfrage. Bei negativen Bewertungen reagieren Sie angemessen, um das Kundenerlebnis zu verbessern – so sehen Nutzer, dass Ihr Unternehmen auf Bewertungen eingeht und verweilen eher auf Ihrer Seite.

13. Anreize bieten

Menschen lieben es, belohnt zu werden. Um UGC zu steigern, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Kunden zu incentivieren. Beispielsweise können Sie bei jeder abgegebenen Nutzerbewertung die Versandkosten für den nächsten Einkauf erlassen. Animieren Sie Kunden dazu, ein Foto von sich mit dem gekauften Produkt zu posten und Ihr Unternehmen in sozialen Medien zu markieren, um spezielle Angebote zu erhalten. 49 % der Nutzer teilen ihre Produktmeinung und -erfahrungen mit ihren Freunden, was Ihnen die Möglichkeit bietet, für Teilnehmer am Empfehlungsprogramm Sonderangebote zu machen. Die Aussicht auf exklusive Rabatte, Geschenkkarten oder ein Gratisprodukt beim Kauf im Rahmen einer Aktion wie „Kaufe eins, erhalte eins gratis“ sind Belohnungen, die Kunden schätzen und für positives Feedback sorgen.

14. Kooperationen mit anderen Marken

Co-Branding ist eine starke Strategie. Marken kooperieren, um ihre Zielgruppen zu erweitern, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und eventuell mehr Umsatz zu generieren. Ihr Unternehmen muss dabei klug handeln. Eine Zusammenarbeit mit einer negativ behafteten Marke schadet mehr als sie nützt, denn 61 % der Verbraucher meiden gelegentlich solche Marken.

Two brands partnering

Sie als Händler sind dafür verantwortlich, einen Partner zu wählen, der Ihr Unternehmen und Ihre Branding-Strategie ergänzt. Ein Beispiel: Taco Bell, eine US-Fastfoodkette, und Doritos, ein bekannter Tortilla-Chip-Hersteller. 2012 brachten beide gemeinsam den Doritos Locos Taco auf den Markt – mit großem Erfolg. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass beide Partner die gleichen Werte vertreten, aber wenn sie sich widersprechen, merken das die Verbraucher und meiden beide Marken. Kooperationen sind großartig für PR und 71 % der Verbraucher schätzen Co-Branding-Partnerschaften , besonders wenn sie einer der Marken treu sind.

15. Rückgabe- und Geld-zurück-Garantie

Kunden sind nicht immer mit ihrem Kauf zufrieden. E-Commerce-Websites haben die Verantwortung, so transparent wie möglich zu sein – dazu gehören die besten Produktbilder, Angaben zu Versandkosten und zahlreiche Aktionsangebote für Verbraucher.

Returns and refunds policy

Dennoch möchten Kunden manchmal ihr Produkt zurückgeben – 30 % aller Produkte , die online bestellt werden, werden letztlich retourniert. Gründe dafür sind u.a. falsche Artikel, Farbabweichungen oder Größenprobleme bei Kleidung. Ihr Ziel sollte es trotzdem sein, auch beim Rückgabeprozess ein positives Kundenerlebnis zu bieten – unabhängig vom Grund. Einfache Rückgabemöglichkeiten sorgen dafür, dass Kunden weiterhin bei Ihnen einkaufen, denn 92 % der Kunden geben zu , dass sie bei guter Erfahrung erneut kaufen würden.

16. Live-Chat

Ein Live-Chat-Service ist hilfreich, um potenzielle Kunden zu binden. Live-Chat kann verschiedene Optionen umfassen, etwa einen Instant Messenger auf Ihrer Website. Die Integration eines Chatbots für Affiliate-Marketing kann den Prozess durch schnelle, automatisierte Antworten auf Nutzeranfragen erheblich vereinfachen.

Ein Beispiel von der Post Affiliate Pro Website:

Live chat on Post Affiliate Pro page

Unten rechts gibt es die Möglichkeit, mit dem PAP-Team zu chatten, falls ein Interessent Fragen zum Produkt hat oder ein Kunde Unterstützung bei der Implementierung benötigt.

Immer mehr Unternehmen setzen außerdem Chatbots auf ihrer Website ein – sie sind der am schnellsten wachsende Kanal für die Markenkommunikation, um die Fragen/Anliegen der Kunden zu klären, noch bevor ein menschlicher Mitarbeiter kontaktiert wird. Für 45,9 % der Verbraucher , die sofortige Antworten erwarten, sind Chatbots sehr nützlich.

Schließlich gibt es auch die Social-Media-Option – etwa Instagram –, über die Nutzer Kontakt zu Ihnen aufnehmen können. Instagram Live ist ein kostengünstiger Weg, Ihre Marke und Produkte zu bewerben und Ihrem Unternehmen eine persönliche Note zu geben. Instagram ist kostenlos und ermöglicht es Nutzern, Content zu monetarisieren – ein einzigartiges Marketinginstrument. Diese Möglichkeit ist potenziell lukrativ, denn die Nutzung von Instagram Live stieg im März 2020 um 70 %.

17. E-Mail-Marketing

Vernachlässigen Sie beim Lead-Management das E-Mail-Marketing nicht – es ist eine hervorragende Strategie. Überlegen Sie sich in dieser Phase des Marketing-Funnels, was Sie erreichen wollen. Das Ziel von E-Mail-Marketing ist es, die Kaufentscheidung des Leads zu beeinflussen und so den Sales Funnel abzuschließen. Aber was gehört in Ihre E-Mail?

Angenommen, Ihr Fokus liegt auf Lead-Nurturing. Sie haben bereits eine E-Mail-Liste mit qualifizierten Leads – bieten Sie diesen also etwas an, das sie noch nicht kennen. Bitten Sie z. B. einen Affiliate-Marketer, eine Produktbewertung zu erstellen, und fügen Sie einen Auszug davon in Ihren Newsletter ein.

Erstellen Sie zudem gezielt Inhalte für Ihre Kunden. Die Mehrheit der Marketingprofis ist sich einig, dass Personalisierung wichtig für die Zielerreichung ist. Da diese potenziellen Kunden Ihre Produkte bereits kennen und Vertrauen aufgebaut haben, sorgt regelmäßiger, personalisierter Content für die Generierung und Pflege Ihrer Leads und verringert die Wahrscheinlichkeit von Warenkorbabbrüchen.

Darüber hinaus steigt das Interesse an interaktiven E-Mail-Inhalten .

18. E-Mail-Signaturmarketing

Signaturmarketing per E-Mail ist eine weitere Methode, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben und neue Kunden in Ihren Funnel zu holen. Für eine erfolgreiche E-Mail-Signatur-Kampagne sind einige Dinge zu beachten. Die Signatur sollte am Ende der E-Mail platziert werden, einen Link zum Produkt oder Service sowie eine kurze Beschreibung enthalten.

Achten Sie bei der Erstellung Ihrer Signatur darauf, dass der Inhalt klar und prägnant ist, und fügen Sie Name, Titel und Slogan Ihres Unternehmens sowie Kontaktinformationen hinzu. Animieren Sie die Empfänger mit einem CTA-Button (Call to Action) dazu, mehr über Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu erfahren, und verfolgen Sie die Klickrate (CTR), um den Erfolg Ihrer Kampagne zu messen.

Platzieren Sie Social-Media-Links wie Twitter und Facebook am Anfang Ihrer Signatur, damit Ihre E-Mails leicht weitergeleitet werden können. Die direkte Verlinkung zu diesen Seiten ist ein guter Weg, um zusätzlichen Traffic für Ihre Website zu generieren. Achten Sie abschließend darauf, dass Ihre Signatur auf allen Gerätetypen korrekt angezeigt wird.

19. Daten tracken, anpassen, wiederholen

Kommen wir zum Affiliate-Marketing. Starten Sie Affiliate-Kampagnen, wenn Sie ernst genommen werden und mit 80 % der Marken weltweit konkurrieren möchten. Während Sie Affiliate-Strategien umsetzen, erleichtert Ihnen der Einsatz von Affiliate-Tracking-Software das Leben erheblich. Aber warum? Der Zweck von Affiliate-Tracking-Software ist es, Daten über Ihre Affiliate-Marketer zu erfassen und Geschäftsberichte auf dieser Grundlage zu erstellen. Verschiedene Anbieter bieten unterschiedliche Funktionen: Sie verwalten die Provisionssätze und Auszahlungen, erfassen die Aktionen der Marketer und wie viel Traffic diese auf Ihre Seite bringen sowie von welchen spezifischen Affiliate-Links der Traffic stammt.

tracking and modifying data

Softwareanbieter wie Tune konzentrieren sich beispielsweise auf Mobile Marketing und das Monitoring mobiler Kampagnen, während Tapfiliate ein Dashboard zur Conversion-Überwachung und Provisionsabwicklung bietet. Post Affiliate Pro wird in zahlreichen Reviews regelmäßig als Top-Tracking-Software genannt.

Ein besonderes Feature von PAP ist die Split-Commission , bei der alle Affiliate-Marketer vergütet werden, die an der Lead-Generierung beteiligt waren. Denken Sie daran: Nutzer lesen meist mehrere Bewertungen , bevor sie kaufen – mehrere Marketer sind nötig und sollten für ihren Anteil bezahlt werden. Multi-Level-Marketing (MLM, auch Multi-Tier-Provisionen genannt) ist ein weiteres Feature von PAP, das Marketer dazu motiviert, weitere Partner zu rekrutieren und die Einnahmen unter allen Promotern zu verteilen.

20. Filialfinder-Funktion

Produkte vor dem Kauf physisch zu testen, ist für viele Kunden nach wie vor sehr wichtig. Da die Pandemie fast vorbei ist, freuen sich Verbraucher darauf, ihr Leben wieder außerhalb von Zuhause und Computer zu genießen. Früher konnte man die Stoffqualität fühlen oder das Gewicht eines Handys vor Ort testen – dieses Feature wurde gerne genutzt. Trotz der Verluste im Jahr 2020 planen 32 % der Einzelhändler , Pop-up-Stores einzurichten oder auszubauen.

21. AR-Feature implementieren

Augmented Reality ist ein neues Feature, das einige E-Commerce-Unternehmen in den letzten Jahren eingeführt haben. Nutzer können sehen, wie das gewünschte Produkt im echten Leben aussieht, bevor sie es kaufen. 66 % der weltweiten Nutzer interessieren sich für diese Funktion – das verbessert die UX potenzieller Kunden und sorgt dafür, dass sie Ihre Website weiterempfehlen.

22. Sicherheitsfunktionen

Im florierenden E-Commerce gibt es natürlich Sicherheitsbedenken . Ob die Nutzerdaten, gespeicherte Zahlungsmethoden oder der Missbrauch der Daten – all das kann zu Identitätsdiebstahl führen (kein Scherz!). Sie als Händler müssen sehr darauf achten, potenziellen Kunden zu vermitteln, dass Ihre Website sicher ist.

In Ihrer Datenbank sollten keine Kreditkartendaten Ihrer Kunden gespeichert werden. Überlassen Sie PayPal, Apple oder Google Pay, Stripe oder anderen sicheren Drittanbietern die Zahlungsabwicklung, statt sie selbst vorzunehmen.

Apple Pay, Google Pay and PayPal logos

23. Die Konkurrenz beobachten

Behalten Sie im Auge, was Ihre Wettbewerber machen. Sie müssen sich nicht schämen, wenn Sie sich ansehen, welche Aktionen Ihre Konkurrenz in dieser Saison fährt oder wie effektiv deren SEO-Strategie ist. Im Gegenteil, Sie sollten das tun, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Da sich der Markt ständig ändert, lohnt es sich, ein Team zu haben, das diese Trends nicht nur beobachtet, sondern auch frühzeitig erkennt – das kann Ihrem Unternehmen viel Umsatz bringen, bevor die Konkurrenz reagiert.

Fazit

Befolgen Sie die oben genannten Tipps, um eine solide Strategie für das Wachstum Ihres E-Commerce zu entwickeln. Die Investition in eine Affiliate-Marketing -Kampagne öffnet Ihnen neue Türen und zieht die gewünschte Zielgruppe zu Ihrem Unternehmen. Denken Sie an die positive Nutzererfahrung : Kunden reden gerne über Ihre Marke , wenn sie eine persönliche Verbindung spüren – das erreichen Sie durch gezielte E-Mail-Kampagnen und exzellenten Service. Bieten Sie verschiedene Versandoptionen an, z. B. kostenlosen Versand ab einem bestimmten Einkaufswert, oder geben Sie Produkt-Rabatte für nutzergenerierte Inhalte Ihrer Kunden.

Top 3 countries with most affiliate marketers - canada , USA , UK

Denken Sie vor allem an die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens. Nutzer finden schnell eine andere Marke, wenn Ihre Website nicht mobilfreundlich ist – und sie machen auch kein Geheimnis daraus, wenn Ihre Seite unattraktiv oder langsam ist.

Beherzigen Sie diese Tipps – dann steht Ihrem Erfolg nichts im Weg. Viel Glück!

Häufig gestellte Fragen

Was ist E-Commerce?

Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen im Internet.

Was ist ein Sales-Funnel?

Dies ist die Reise, die ein potenzieller Kunde auf dem Weg zum Kaufabschluss durchläuft.

Was ist Affiliate-Marketing?

Die Praxis, dass Affiliate-Händler ihre Produkte über Affiliate-Marketer an eine gezielte Zielgruppe vermarkten.

Wie kann Affiliate-Marketing meinem E-Commerce-Geschäft helfen?

Marketer können Ihre Produkte auf ihren Plattformen und für ihre Zielgruppe vorstellen und bewerten. Das lenkt effektiver Traffic zu Ihrem Unternehmen.

Was ist Co-Branding?

Bei einer Co-Branding-Vereinbarung arbeiten zwei oder mehr Marken zusammen, um im Rahmen einer strategischen Allianz ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen.

David ist ein Content Creator, der sich auf Partnerprogramme und Marketingstrategien konzentriert, um anderen zu helfen, sich in der Affiliate-Marketing-Branche weiterzuentwickeln und zu wachsen.

David Lawrence
David Lawrence
Gastautor

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