
Affiliate-Marketing ohne Website – ist das möglich?
Sie können mit Affiliate-Marketing zusätzliches Geld verdienen, wenn Sie Ihre Follower zum Kauf bewegen. Aber geht das auch ohne eigene Website?
Entdecken Sie die fünf wichtigsten Dinge, die Sie vor dem Start Ihrer Affiliate-Marketing-Kampagne recherchieren müssen – darunter Zielgruppe, Produkt, Inhalte, Metriken und Software.
Hoffen Sie, mit einer Affiliate-Marketing-Kampagne ein passives Einkommen zu erzielen? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was Sie wissen sollten, bevor Sie ins Affiliate-Marketing einsteigen.
In der Theorie ist Affiliate-Marketing jedermanns Traum. Haben Sie es satt, morgens um 6 Uhr aufzustehen, nur um eine Stunde später im Büro zu sein und einen nie endenden Papierstapel abzuarbeiten? Als Affiliate-Marketer sind Sie Ihr eigener Chef. Sie können von überall und zu jeder Zeit Geld verdienen. Sie müssen lediglich Produkte oder Dienstleistungen auf Ihrem Blog oder in sozialen Medien bewerben und erhalten jedes Mal eine Vergütung, wenn jemand einen Kauf tätigt. Es gibt auch kein Limit, wie viel Sie verdienen können – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, und das Geld wird fließen.
Minimaler Aufwand, maximaler Umsatz – klingt nach dem Traumjob, oder? Nicht so schnell. Heutzutage ist es deutlich aufwändiger, als sich einfach für das erste Affiliate-Programm anzumelden und einen Affiliate-Link auf Ihrem Blog oder Ihrer Website zu platzieren. Es ist viel schwieriger geworden, Menschen zum Kauf von Produkten zu bewegen. Es mag einfach aussehen, wenn einige behaupten, sie verdienen ein Vielfaches an Einkommen mit ihrem Blog. Aber wenn Sie ohne Vorbereitung direkt eine Affiliate-Marketing-Kampagne starten, werden Sie mit den Ergebnissen enttäuscht sein.
In diesem Artikel gehen wir die Grundlagen des Affiliate-Marketings durch und nennen fünf entscheidende Punkte, die Ihre Affiliate-Marketing-Kampagne zum Erfolg oder Misserfolg führen können. Los geht’s!
Laut Statista soll der Umsatz mit Affiliate-Marketing von 5,4 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 8,2 Milliarden Dollar bis 2022 steigen. 81 % der Marketer und 84 % der Publisher führen regelmäßig Affiliate-Marketing-Kampagnen durch, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen. Aber wie funktioniert das eigentlich?
Ein Affiliate ist eine Person, die beauftragt wird, ein Produkt zu bewerben, das von einem Unternehmen oder einer anderen Person hergestellt wird. Der Affiliate bewirbt das Produkt, indem er Informationen darüber auf verschiedenen Kanälen wie Instagram, Facebook, YouTube oder einer eigenen Website oder einem Blog teilt. Jedes Mal, wenn jemand das Produkt über den Link des Affiliates kauft, erhält dieser einen Anteil am Gewinn, die sogenannte Provision.
So funktioniert der Prozess:
Doch Affiliate-Marketing besteht nicht nur darin, Kunden zu gewinnen und Produkte zu verkaufen. Es geht auch darum, Ihrer Zielgruppe Wissen zu vermitteln und sich als Experte zu positionieren, indem Sie wertvolle Inhalte bereitstellen (Affiliate-Links werden quasi nebenbei erwähnt).
Affiliate-Marketing ist also leistungsbasiert. Es gibt kein Limit, wie viele Produkte Sie bewerben oder wie viel Sie verdienen können. Nach einer Weile kann eine Affiliate-Marketing-Kampagne im Hintergrund laufen und Ihnen zusätzliches passives Einkommen verschaffen – vorausgesetzt, Sie überzeugen genügend Menschen davon, Ihre Inhalte zu konsumieren. Es besteht jedoch auch das Risiko, dass die gewünschten Ergebnisse ausbleiben. Um das zu vermeiden, haben wir fünf Dinge hervorgehoben, die Sie vor dem Start Ihrer ersten Affiliate-Marketing-Kampagne recherchieren sollten.
Bevor Sie mit der Bewerbung eines Produkts beginnen, müssen Sie herausfinden, auf welche Käufertypen Sie sich konzentrieren sollten. Sie könnten Stunden damit verbringen, Ihr Produkt zu bewerben – aber es lohnt sich nicht, wenn Sie die falsche Zielgruppe ansprechen. Auf eine „allgemeine Zielgruppe“, also „jeden, der Interesse haben könnte“, zu setzen, führt selten zu hohen Verkaufszahlen.
Denken Sie darüber nach – wenn Sie ein Tool für kleine, lokale Unternehmen bewerben, macht es dann Sinn, sich an große Konzerne zu wenden? Oder sollten Sie Android-Nutzer ansprechen, um eine iOS-App zu verkaufen? Wohl kaum. Sie müssen genau wissen, wer am wahrscheinlichsten an Ihrem Produkt interessiert ist und wo Sie diese potenziellen Kunden finden können.
Zum Glück müssen Sie nicht von Grund auf eigene Käufer-Personas erstellen. Wenn Sie einem Affiliate-Partnerprogramm beitreten, können Sie das Anbieterunternehmen nach Informationen zu dessen Zielgruppe fragen. Falls Sie eine detaillierte Beschreibung des idealen Kunden erhalten, müssen Sie nur noch eine Affiliate-Strategie darauf aufbauen.
Manche denken, es sei kein Problem, vorzugeben, ein Produkt oder eine Dienstleistung genutzt zu haben, obwohl das nicht stimmt – wer würde das schon herausfinden? Doch wenn Sie das Produkt, das Sie bewerben, nicht selbst genutzt haben, wissen Sie weder, wie es tatsächlich funktioniert, noch, ob es überhaupt funktioniert! Das kann sich als teurer Fehler erweisen, besonders da heutzutage viele Informationen überprüfbar sind und verärgerte Nutzer ihren Unmut in sozialen Netzwerken teilen können.
Wenn Sie wissen, wie ein Produkt von innen heraus funktioniert, können Sie die besten Funktionen hervorheben und auf eventuelle Schwachstellen hinweisen. So wirken Ihre Inhalte objektiver und vermitteln Fachwissen – statt einer reinen Verkaufsshow.
Sie haben sicher schon den Satz „Content ist King“ gehört – und das stimmt. Überall steht der Content im Mittelpunkt. Egal ob Blog, YouTube-Kanal oder Social Media – alles dreht sich um Inhalte. Natürlich könnten Sie zahlreiche Beiträge und Updates mit Social-Media-Tools erstellen oder Blogartikel darüber schreiben, wie toll ein Produkt ist. Doch weil das schon so viele machen, verschwinden Ihre Inhalte schnell in der Masse.
Denken Sie also um: Warum sollte jemand über ein bestimmtes Thema lesen oder ein Produkt nutzen? Wie kann Ihr Produkt Ihrer Zielgruppe helfen, ein konkretes Problem oder Bedürfnis zu lösen? Was kann Ihre Leserschaft aus Ihrem Blogartikel oder Video lernen?
Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten beantworten, sind Sie bereits einen Schritt voraus. Sie können sich eine Reputation als Experte in Ihrem Thema aufbauen, was es wahrscheinlicher macht, dass andere auf Ihre Empfehlungen hören und die von Ihnen vorgeschlagenen Produkte ausprobieren.
Um aber einen guten Testbericht oder Artikel zu schreiben, müssen Sie das Produkt wirklich kennen. Menschen suchen nach echten Erfahrungen – nicht nach Werbeslogans.
Vielleicht denken Sie, es reicht zu wissen, dass Sie Verkäufe erzielen. Doch wenn Sie Ihre Sales weiter steigern möchten, brauchen Sie Zugang zu Daten. Über welchen Kanal erzielen Sie die meisten Verkäufe? Welche Keywords sprechen Ihre Zielgruppe am meisten an? Welche Themen fesseln Ihre Leser? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in Ihren Daten. Je mehr Daten Sie haben, desto besser können Sie Ihre Kampagnen analysieren und anpassen. So verbessern Sie Ihre Conversion-Rates gezielt.
Wenn Sie erstmal einen Blick auf die verfügbaren Daten werfen, kann das überwältigend sein. Was bedeuten all diese Zahlen und welche Metriken sind für Sie wichtig? Überlegen Sie genau, welche Kennzahlen Sie verfolgen müssen, um Ihren Fortschritt zu messen und den Erfolg Ihrer Kampagne zu bestimmen. Hilfreiche Metriken sind zum Beispiel:
Mit einer sorgfältig ausgewählten Auswahl an Metriken haben Sie alle wichtigen Daten zur Hand, um Ihre Strategie zu verbessern. Welche Themen bringen die beste Resonanz? Welches Zielgruppen-Segment erzielt die höchste Conversion-Rate? Gibt es Hindernisse, die Ihre Leser vom Kauf abhalten? Zum Beispiel: Gibt es eine große Diskrepanz zwischen Klicks und tatsächlichen Verkäufen? Dann könnte es ein Problem geben, das Kunden vom Kauf abhält.
Theoretisch könnten Sie alle Klicks und Verkäufe manuell tracken. Dasselbe gilt für die Keyword-Recherche oder für die Erstellung einer Landingpage von Grund auf. Sie könnten auch alle Daten in eine Tabelle eintragen. Aber haben Sie wirklich genug Zeit dafür? Wohl kaum. Die beste Lösung ist daher, die passende Affiliate-Marketing-Software zu nutzen.
Betrachten Sie diese Software als zusätzliches Augenpaar, das die Performance Ihrer Affiliate-Inhalte überwacht, und als helfende Hände, die fleißig alle Klicks, Verkäufe und Reaktionen dokumentieren. Das richtige Tool kann Sie zudem warnen, falls Auffälligkeiten in Ihren Daten auftauchen.
Affiliate-Marketing-Tools helfen Ihnen auch, individuelle Affiliate-Links zu erstellen und Personen erneut anzusprechen, die bereits geklickt haben. Sie erkennen zudem, welche Kanäle oder Maßnahmen die besten (und schlechtesten) Ergebnisse bringen. Vor allem aber sparen Sie mit dieser Software jede Menge Zeit und Energie.
Affiliate-Marketing kann ein wahrgewordener Traum oder eine große Enttäuschung sein. Das Ergebnis hängt von Ihrer Vorbereitung, Kreativität und dem investierten Zeitaufwand ab. Sie brauchen auch eine Portion Geduld – Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und auch die Ergebnisse Ihrer Affiliate-Marketing-Bemühungen werden nicht über Nacht sichtbar. Doch mit unseren Tipps sind Sie Ihrem Ziel, eine erfolgreiche Affiliate-Marketing-Strategie zu entwickeln, schon einen Schritt näher!
Post Affiliate Pro steht Ihnen ebenfalls hilfreich zur Seite – während Sie erstklassige Inhalte für Ihr Publikum erstellen, übernimmt Post Affiliate Pro die Analyse Ihres Traffics und stellt Ihnen alle nötigen Daten zur Optimierung und Verbesserung bereit.
Affiliate-Marketing ist eine leistungsbasierte Marketingstrategie, bei der Affiliates Produkte oder Dienstleistungen bewerben und für jeden Verkauf, der über ihre individuellen Links getätigt wird, eine Provision erhalten.
Sie sollten Ihre Zielgruppe, die zu bewerbenden Produkte, die Erstellung hochwertiger Inhalte, relevante Affiliate-Metriken und die beste Affiliate-Marketing-Software recherchieren.
Das Tracking von Affiliate-Metriken wie Klicks, Conversion-Rates, eEPC und Traffic-Qualität hilft Ihnen, die Leistung Ihrer Kampagne zu verstehen und Strategien für bessere Ergebnisse zu optimieren.
Affiliate-Marketing-Software automatisiert Aufgaben wie Tracking, Reporting und Verwaltung. So sparen Sie Zeit, analysieren Daten und steigern die Effektivität Ihrer Kampagne.
Lucia ist eine talentierte Content-Redakteurin, die für die reibungslose Veröffentlichung von Inhalten auf mehreren Plattformen sorgt.
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