
E-Mail-Vorlagen: Ablehnung von Anfragen zur Provisionsanhebung
Sie können die Provisionen für Affiliates nicht jedes Mal erhöhen, wenn sie darum bitten. Hier erfahren Sie, wie Sie eine solche Anfrage höflich ablehnen.
Entdecken Sie die Unterschiede zwischen Pay-per-Sale- und fortlaufenden Provisionsmodellen für Affiliate-Programme und erfahren Sie, welches am besten zu Ihrem Unternehmen passt.
Die Festlegung eines Provisionssatzes für Ihr Affiliate-Programm kann eine knifflige Angelegenheit sein. Wie viel sollten Sie Ihren Affiliates zahlen und für welche Zahlungsstruktur sollten Sie sich entscheiden: Pay-per-Sale-Provision oder fortlaufende Provision?
Eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie zu Beginn Ihres Programms treffen müssen, ist, wie Sie Ihre Affiliates für ihre Leistung belohnen.
Wer nach einem guten Affiliate-Programm sucht, schaut meist zuerst auf den Provisionssatz, denn er möchte wissen, wie viel er durch seine Arbeit verdienen kann. Ist der Satz niedriger als erwartet, werden viele potenzielle Affiliates einfach zu einem anderen, lukrativeren Programm wechseln. In einem Markt mit vielen Mitbewerbern wird es schwer, motivierte Marketer mit einer schlechten Provisionsrate zu gewinnen.
Allerdings ist auch eine sehr hohe Affiliate-Provision nicht unbedingt eine gute Idee, da sie Ihre Gewinnspanne schmälern und das gesamte Programm unrentabel machen kann. Daher ist es am besten, eine attraktive, aber angemessene Provision anzubieten, um die richtigen Affiliates zu gewinnen.
Auch die Frage, wie Sie Ihre fleißigen Affiliates belohnen sollten, ist nicht immer einfach zu beantworten. Rabatte, Markenprodukte oder spezielle Angebote funktionieren bei manchen Unternehmen gut. Die Mehrheit der Marken mit Affiliate-Programmen zahlt ihren Affiliates jedoch einen Prozentsatz des Gewinns aus den verkauften Produkten. Bei dieser Art der Vergütung sind vor allem zwei Methoden beliebt – das Pay-per-Sale-Provisionsmodell und das Modell der fortlaufenden Provision.
Doch wie finden Sie den idealen Provisionssatz für Ihr Programm heraus und welche der beiden Methoden ist die richtige? Lesen Sie weiter – in diesem Artikel erklären wir Ihnen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Pay-per-Sale- und fortlaufenden Provisionsmodellen, damit Sie die beste Lösung für Ihr Programm (und Ihre Affiliates) finden.
Ob Sie Rabatte, Merchandise oder geldbasierte Prämien anbieten möchten – die richtige Vergütung für Ihre Affiliates zu finden, kann eine Herausforderung sein. Vor allem, wenn Sie gerade erst mit dem Affiliate-Marketing starten. Laut online verfügbaren Daten liegt der durchschnittliche Provisionssatz meist zwischen 5 % und 15 %, manchmal aber auch bei 30 % oder sogar 50 % und in manchen Fällen nur bei 1 %.
Warum gibt es so große Unterschiede? Die Höhe der Provision hängt von mehreren Faktoren ab – von Branche und Produkttyp bis hin zu Preisgestaltung und möglichen Anreizen. Es kann sein, dass zehn verschiedene Affiliate-Programme Ihrer Branche zehn unterschiedliche Provisionssätze haben – genau aus diesen Gründen!
Sie können einen Online-Provisionsrechner nutzen, um eine grobe Vorstellung davon zu bekommen, wie hoch Ihre Vergütung sein sollte – es bleibt jedoch nur ein Anhaltspunkt. Um die optimale Provision exakt zu berechnen, ist Recherche notwendig.
Schauen Sie sich zunächst die Produktionskosten des beworbenen Produkts oder der Dienstleistung sowie den Verkaufspreis an. Mit anderen Worten: Wie viel könnten Sie Ihren Affiliates bieten, damit sich das Programm für sie lohnt und Sie trotzdem Gewinn machen? Sobald Sie diese Informationen haben, sehen Sie sich an, was Ihre Affiliate-Konkurrenten tun. Was bieten andere Unternehmen in Ihrer Nische an? Wie viel und wann zahlen sie? Welche Zahlungsmethoden für Affiliates nutzen sie? Gibt es Anreize für besonders erfolgreiche Affiliates oder verwenden sie ein gestuftes Belohnungssystem?
Die Antworten auf viele dieser Fragen können Sie meist selbst finden, indem Sie einfach die AGB oder Websites der Wettbewerber recherchieren. Falls nicht, könnten Sie auch direkt nachfragen.
Wenn Sie wissen, wie viel andere Unternehmen in Ihrer Branche oder Nische zahlen, bekommen Sie ein gutes Gefühl dafür, wie viel Sie bieten sollten, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Affiliates zu gewinnen. Bietet ein Wettbewerber beispielsweise 15 % Provision pro Verkauf, wird ein Angebot von nur 10 % kaum viele Marketer zu Ihrem Programm bringen. Um die Attraktivität eines niedrigeren Satzes zu erhöhen, könnten Sie zusätzliche Anreize und Boni zum Standardprovisionssatz anbieten.
Ein definiertes System mit Boni und exklusiven oder gestuften Prämien ist eine der besten Möglichkeiten, Ihre aktuellen Affiliates zu motivieren und Aufmerksamkeit für Ihr Programm zu generieren.
Sie könnten beispielsweise allen Affiliates, die bestimmte Bedingungen erfüllen (wie einen bestimmten Umsatz oder einen Platz unter den Top 5), einen zusätzlichen Geldbonus auszahlen.
Eine weitere Motivation für Ihre Affiliates ist ein leistungsbasierter Anreiz in einem gestuften Belohnungssystem. Hierbei rückt jeder Affiliate, der ein vorab definiertes Ziel erreicht, in eine höhere Stufe mit besseren Provisionssätzen oder anderen attraktiven Anreizen auf.
Klingt nach viel Arbeit? Wenn Sie diese Stufen und Boni manuell verwalten, kann Ihr Programm tatsächlich schnell zum Management-Albtraum werden. Hier kann Post Affiliate Pro die Lösung sein. Mit der Funktion “Performance Rewards” können Sie Kriterien für Boni oder automatische Höherstufungen festlegen. Jedes Mal, wenn ein Affiliate diese Kriterien erfüllt, wird er automatisch in eine höhere Stufe aufgenommen oder erhält einen Bonus zu seiner Auszahlung.
Nun, da Sie hoffentlich eine bessere Vorstellung davon haben, wie viel Sie Ihren Affiliates zahlen können, ohne Ihren eigenen Gewinn zu gefährden, bleibt noch eine letzte Entscheidung. Zahlen Sie Ihren Affiliates für jeden vermittelten Verkauf (das ist die Pay-per-Sale-Provision, auch PPS-Modell genannt) oder für das Werben langfristiger Kunden für Ihr Unternehmen (das fortlaufende Provisionsmodell)? Hier ein Überblick über beide Optionen, damit Sie die beste für Ihr Unternehmen finden.
Die Bezahlung pro vermitteltem Verkauf ist eine der beliebtesten Methoden zur Belohnung von Affiliates. Das Pay-per-Sale-Modell ist einfach: Kauft ein Kunde über einen Affiliate-Link eines Bloggers oder Social-Media-Nutzers ein Produkt, erhält der Blogger einen Prozentsatz des Gewinns des Herstellers. Für Affiliates ist dies eine transparente Methode, die sie motiviert, immer ihr Bestes zu geben. Sie wissen: Je mehr Leute auf ihre Links klicken und konvertieren, desto mehr verdienen sie.
Für Unternehmen ist das PPS-Modell ein risikoarmer Weg, um den Absatz zu steigern, da sie nur für tatsächlich erzielte Ergebnisse zahlen. Das Pay-per-Sale-Modell bedeutet: Bleiben Verkäufe durch Affiliate-Marketing aus, muss auch keine Provision gezahlt werden. Es ist somit eine risikoarme Lösung im Vergleich zu anderen Marketingkanälen mit Vorabkosten.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die einfache Nachverfolgung. Es müssen keine komplexen Kennzahlen ausgewertet werden, um die Leistung und Auszahlung zu bestimmen. Sie müssen lediglich die Zahl der Verkäufe jedes Affiliates im Blick behalten und entsprechend vergüten.
Mit dieser Methode gehen jedoch einige Risiken einher. Meist handelt es sich um Einmalzahlungen, d. h. ein Affiliate verdient für jeden Kunden nur einmal. Für Einzelhandelsprogramme ist dieses Modell gut geeignet, bei abonnementbasierten Produkten jedoch weniger.
In diesem Modell werden alle Leads gleich behandelt – es wird nicht unterschieden zwischen langfristigen Kunden und Einmalkäufern. Wie viel der Affiliate verdient, hängt zudem vom Produktpreis ab. Wer regelmäßig günstigere Produkte verkauft, verdient weniger als ein Affiliate, der selten, aber teurere Produkte vermittelt.
Das Pay-per-Sale-Modell ist jedoch nicht für alle Unternehmen geeignet. Firmen mit abonnementbasierten Geschäftsmodellen (wie SaaS-Unternehmen, Fitnessstudios etc.) sind stärker auf wiederkehrende Kunden angewiesen als auf Einmalverkäufe.
Bei dieser Provisionsart werden Ihre Affiliates für jeden wiederkehrenden Kunden bezahlt, statt für jeden einzelnen Verkauf. Wenn ein Affiliate beispielsweise einen neuen Kunden gewinnt, der sein Software-Abo monatlich verlängert, erhält der Affiliate jeden Monat eine Vergütung. In diesem Fall ist es das Ziel des Affiliates , die Kundenbindung zu fördern und langfristige Beziehungen durch ausreichend Mehrwert zu schaffen.
Solche Affiliate-Partnerschaften können Monate oder sogar Jahre andauern, solange der Kunde sein Abonnement verlängert oder wiederholt Produkte kauft – das bedeutet wiederkehrende Umsätze für sowohl Affiliate als auch Unternehmen.
Die größte Herausforderung bei diesem Modell ist, dass sowohl Affiliate als auch Anbieter kontinuierlich daran arbeiten müssen, den Kunden zu halten. Und trotz aller Bemühungen haben Unternehmen oft nur begrenzt Einfluss darauf, wie lange ein Kunde tatsächlich bleibt. Die Auszahlungen sind zwar regelmäßig, aber oft niedriger als bei Pay-per-Sale-Modellen.
Vergleichen Sie die Vor- und Nachteile des Pay-per-Sale-Provisionsmodells und des Modells der fortlaufenden Provision – andernfalls wissen Sie nicht, welches am besten zu Ihrem Unternehmen und Programm passt. Zum Glück können Sie sich nach Ihrer Entscheidung entspannt zurücklehnen und die Verwaltung der Affiliate-Auszahlungen Post Affiliate Pro überlassen. Sie können sicher sein, dass Ihre Affiliate-Provisionen pünktlich ausgezahlt werden und Ihre Marketer für ihre Leistung belohnt werden.
Die Einnahmen pro Verkauf variieren je nach Programm und Produkt stark. Provisionen können ein Festbetrag oder ein Prozentsatz sein. Marketer können von wenigen Euro bis zu mehreren Hundert Euro oder mehr pro Verkauf verdienen.
Lucia ist eine talentierte Content-Redakteurin, die für die reibungslose Veröffentlichung von Inhalten auf mehreren Plattformen sorgt.
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