Affiliate-Marketing-Steuern – Alles, was Sie wissen müssen

Affiliate-Marketing-Steuern – Alles, was Sie wissen müssen

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Affiliate-Marketing kann eine lukrative Möglichkeit sein, online Geld zu verdienen. Es ist wichtig, dass Sie die steuerlichen Auswirkungen von Affiliate-Marketing verstehen, bevor Sie Ihr Business starten – wir helfen Ihnen dabei. In diesem Blogbeitrag besprechen wir, welche Steuern beim Betrieb einer Affiliate-Website anfallen, wie sie Ihr Einkommen beeinflussen und Ihr Geschäftsmodell mitbestimmen.

Beachten Sie, dass Höhe und Art der zu zahlenden Steuern stark davon abhängen, wo Sie wohnen und arbeiten. Dieser Artikel ist ein guter Einstieg, aber wir empfehlen dringend, vor Gründung eines neuen Affiliate-Geschäfts einen professionellen Steuerberater oder Buchhalter zu konsultieren.

Steuerunterlagen

Affiliate-Marketing-Steuern: Schritt für Schritt

Warum müssen Sie als Affiliate-Marketer Steuern auf Ihre Einnahmen zahlen?

Nahezu alle Länder haben ein System zur Besteuerung von Unternehmen, dazu zählen auch Affiliates, die Produkte online verkaufen. Das heißt: Wenn Sie planen, mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen, müssen Sie auch die Steuern im Blick behalten!

Das Einkommenssteuersystem sorgt dafür, dass jeder seinen gerechten Anteil zahlt. Außer Sie leben in einem der wenigen sogenannten „Steueroasen“-Länder für Online-Unternehmer, müssen Sie Steuern zahlen und alle relevanten Gesetze für den Betrieb einer Affiliate-Website oder eines Online-Business beachten.

Warum sind Steuern beim eigenen Business so wichtig – zum Beispiel die Selbstständigensteuer für Einzelunternehmer?

Weltweit gibt es unterschiedliche Steuermodelle für Selbstständige. Als eingetragener Geschäftsinhaber, der für sich selbst arbeitet, sind Sie trotzdem verpflichtet, Steuern zu unterschiedlichen Sätzen zu zahlen. Auch wenn das Modell sich vom klassischen Angestelltenverhältnis unterscheidet, müssen Sie auf Ihre Affiliate-Marketing-Einnahmen Steuern zahlen.

Nur weil Sie kein Unternehmen mit vielen Mitarbeitern führen, verringert das nicht die Steuerpflicht – im Gegenteil: Als Kleinunternehmer sind Sie sogar häufiger Ziel einer Steuerprüfung.

Aber es gibt auch Positives: Sie können eine Steuererstattung beantragen und so Geld zurückbekommen, das Sie sonst gezahlt hätten.

Welche Steuern muss ein Affiliate-Marketer zahlen?

Klären wir zuerst: Als Affiliate-Marketer arbeiten Sie für sich selbst – Sie sind also nicht im klassischen Sinne angestellt. Es gibt kein Unternehmen, für das Sie arbeiten. Stattdessen müssen Sie Ihr eigenes Unternehmen gründen und sind dadurch selbst für die fristgerechte Steuerzahlung, Altersvorsorge und alle weiteren Abgaben verantwortlich.

Die meisten Länder bieten ein Rahmenwerk, das Selbstständigen ermöglicht, für sich zu arbeiten – meist als Einzelunternehmen, was im digitalen Zeitalter ein gängiges Modell ist.

Zum Beispiel müssen Sie in den USA als Affiliate-Marketer keine Umsatzsteuer zahlen, da Sie technisch gesehen nichts verkaufen – das macht das Unternehmen, dessen Produkte Sie bewerben. Auch lokale Steuern fallen in der Regel nicht an, da Sie, wiederum, nichts verkaufen.

Allerdings müssen Sie Einkommenssteuer auf Bundesstaatsebene, die Selbstständigensteuer und in manchen Fällen auch Bundessteuern zahlen.

Da jedes Land eigene Regeln und Steuersätze hat, ist es ratsam, vor dem Einstieg einen Profi zu konsultieren. Ist Ihr Geschäft erst einmal angelaufen, empfiehlt sich die Hilfe eines Buchhalters.

Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen

  • Bruttoeinkommen ist die Gesamtsumme des mit Affiliate-Marketing verdienten Geldes , während Nettoeinkommen das Bruttoeinkommen abzüglich der Ausgaben ist.
  • Bruttogewinn ist der Betrag, der nach Abzug der Warenkosten vom Umsatz übrig bleibt. Der Nettogewinn ist das, was nach Abzug aller Geschäftsausgaben vom Umsatz übrig bleibt.
  • Bruttoaufschläge werden auch „Bruttoeinnahmen“ oder einfach „Einnahmen“ genannt. Der vom Onlinehändler berechnete Verkaufspreis plus alle Provisionen, die Sie für jeden Verkauf erhalten (auch Empfehlungsgebühren genannt), abzüglich der Kosten für jedes verkaufte Produkt.

Ausgaben als Affiliate-Marketer von den Einnahmen abziehen

Nur Kosten, die in direktem Zusammenhang mit dem Affiliate-Marketing stehen, gelten als „Ausgaben“.

Wenn Sie z. B. ein Ladengeschäft besitzen und Waren für Ihren Laden mit dem Geld aus dem Affiliate-Marketing kaufen, sind dies Geschäftsausgaben. Ebenso zählen Lohnkosten für Mitarbeiter, die gezielt an Ihrer Affiliate-Seite arbeiten, als Betriebsausgabe.

Als Affiliate-Marketer können Sie keine personenbezogenen Ausgaben wie Kleidung oder Schmuck absetzen, die Sie für den Eigenbedarf gekauft und nicht verkauft haben. Auch Reisekosten zu Konferenzen gelten als Privatkosten, es sei denn, sie dienen nachweislich und direkt dem Verkauf.

Typische abziehbare Kosten für Affiliate-Marketer sind Webhosting, Software-Abos und Online-Recherchen. Sie können auch Ihren eigenen Stundenlohn oder den Lohn eines Mitarbeiters als Ausgabe ansetzen.

Bei der Steuererklärung für Affiliate-Marketing-Einnahmen müssen alle Ausgaben vom Bruttoertrag abgezogen werden, um das zu versteuernde Einkommen zu ermitteln.

Mit anderen Worten: Behalten Sie alles, was Sie einnehmen und wofür Sie Geld ausgeben, genau im Auge. Diese Sorgfalt hilft nicht nur, Geld zu sparen, sondern macht auch die Geschäftsführung nach gesetzlichen Vorgaben einfacher.

Welche steuerlichen Auswirkungen gibt es für internationale Affiliates?

Die steuerlichen Auswirkungen – einschließlich der Frage, wie Sie Einnahmen oder Ausgaben aus dem Affiliate-Marketing melden – unterscheiden sich je nach Region oder Land.

Affiliate-Steuern in den USA

Die USA haben das Thema Affiliate -Besteuerung früh erkannt. 2008 kam das sogenannte „Affiliate-Nexus-Gesetz“, um Steuern zu erheben, ohne dass der Verkäufer physisch im Verkaufsstaat präsent sein muss.

Ein Nexus ist die Verbindung zwischen dem produzierenden Unternehmen und der verkaufenden Stelle. Liegt ein Nexus zwischen zwei Bundesstaaten vor, kann einer davon Fernverkäufe besteuern.

Nicht in jedem US-Bundesstaat gibt es Nexus-Gesetze – aber in etwa 30 davon. Je nach Standort des Unternehmens und Ihrem eigenen Standort unterscheiden sich Steuerpflichten und -sätze.

Wenn Sie z. B. in Alabama sitzen und an Kunden in Kalifornien oder Colorado verkaufen, gelten unterschiedliche Nexus-Regeln.

Klingt kompliziert? Finden wir auch – deshalb lesen Sie am besten zuerst dieses Dokument . Anschließend sollten Sie einen Steuerprofi aufsuchen.

Affiliate-Steuern in der EU

Wenn Sie digitale Produkte in der Europäischen Union verkaufen, gilt die sogenannte MOSS-Gesetzgebung . MOSS steht für Mini-One-Stop-Shop und wurde 2015 eingeführt, um die Mehrwertsteuer für digitale Verkäufe EU-weit einfach einzuziehen.

Zur Vereinfachung müssen Sie die Steuern nicht im eigenen Land melden, sondern reichen stattdessen einen vierteljährlichen MOSS-Bericht mit allen Verkäufen für verschiedene EU-Länder ein – so melden und zahlen Sie alles gebündelt an eine Stelle.

Wenn Sie ausschließlich in der EU verkaufen, ist das eine praktische Möglichkeit, die Steuern für alle Mitgliedstaaten auf einmal abzuwickeln.

Steuertipps für Einsteiger im Affiliate-Marketing

Kennen Sie Ihre steuerlichen Pflichten als Affiliate-Marketer

Es ist wichtig zu wissen, welche steuerlichen Pflichten Sie in Ihrem Wohnort haben. Zu wissen, was Sie zahlen und melden müssen, ist entscheidend!

Wenn Sie unsicher über die lokalen Gesetze sind, wenden Sie sich am besten an einen Steuerberater oder einen Anwalt, der auf Steuerrecht in dieser Region spezialisiert ist.

Sind Sie z. B. in der EU ansässig, gibt es spezielle Vorschriften, welche Steuern Sie zahlen müssen und wie viel von Ihren Affiliate-Einnahmen Sie für diese Zwecke absetzen können. Es ist wichtig, die genauen Prozesse und Regeln zu kennen, die Ihre persönliche Situation betreffen.

Gerade bei den Provisionsarten gibt es oft Verwirrung, welche Steuern im Affiliate-Marketing anfallen. Das führt schnell zu Fehlern bei der Steuer, die sich durch mehr Wissen vermeiden lassen.

Verstehen Sie den Unterschied zwischen Hobby und Geschäft

Affiliate-Marketing kann Spaß machen, ist aber steuerpflichtiger Spaß – denn Sie generieren Einnahmen, die Sie melden müssen.

Es gibt typische Problemfelder für Affiliate-Marketer:

Viele Affiliate-Marketer verdienen nicht genug, um eine Steuererklärung abgeben oder Steuern auf ihre Webseiten-Einnahmen zahlen zu müssen. In fast allen Ländern wird Einkommensteuer erst ab einer bestimmten Schwelle fällig – je nach Affiliate-Aktivität erreichen Sie diese Schwelle vielleicht gar nicht.

Andererseits, wenn Affiliate-Marketing einen größeren Teil Ihres Jahreseinkommens ausmacht, achten Sie darauf, alles genau zu erfassen, um keine Steuerprobleme zu bekommen!

Deshalb ist es wichtig, die eigenen Pflichten zu kennen und sich nur von Profis beraten zu lassen (wie oben bereits erwähnt).

Lernen Sie die Grundlagen und Steuervorschriften Ihrer Region

Je nach Region und Unternehmensform sollten Sie alle relevanten Do’s & Don’ts kennen.

Wenn Sie z. B. Einzelunternehmer oder Dienstleister sind und als Einzelperson (statt als Kapitalgesellschaft) besteuert werden, ist die Steuererklärung für Affiliate- Marketing-Einnahmen anders als bei Kapitalgesellschaften.

Die Regeln und Gesetze rund ums Affiliate-Marketing werden von Einsteigern oft nicht gut verstanden. Das führt zu Problemen, die sich vermeiden lassen, wenn Sie sich rechtzeitig informieren – nicht erst, wenn es zu spät ist!

Machen Sie sich schlau, was steuerpflichtig ist und was nicht

Wenn Sie ein Affiliate-Marketing-Business starten, informieren Sie sich über die Produkte und Zielgruppen, die Sie ansprechen.

So kann der Weiterverkauf physischer Produkte mit anderen Steuersätzen belegt sein als der Verkauf von Software. Sie sollten die Steuern für jedes (Weiter-)Verkaufsgeschäft korrekt kalkulieren – nutzen Sie dazu einen Steuerrechner. So vermeiden Sie Verluste und stellen sicher, dass Sie den richtigen Teil Ihres Gewinns für Steuern reservieren.

Wenn Sie viele Produkte und Dienstleistungen in verschiedene Länder verkaufen, holen Sie erst Informationen ein. Prüfen Sie vor der Aufnahme neuer Produkte oder Partner die steuerlichen Auswirkungen, um sicherzustellen, dass das Produkt steuerpflichtig ist und welcher Prozentsatz fällig wird.

So vermeiden Sie Probleme mit der Einkommenssteuer beim Online-Geldverdienen

Führen Sie ein separates Bankkonto für Ihr Online-Einkommen

Online-Banking

Ein separates Bankkonto, das nicht mit Ihren Alltagsfinanzen verknüpft ist, erleichtert die Nachverfolgung Ihrer Online-Einnahmen.

Ein weiterer Vorteil: Da diese Konten nicht mit anderen privaten Ausgaben oder Haushaltsrechnungen verknüpft sind, wird die Steuererklärung einfacher.

So behalten Sie problemlos im Blick, was zu zahlen ist und wann die Fälligkeit ansteht!

Führen Sie genaue Aufzeichnungen über Einnahmen, Verträge und Ausgaben

Belege über Affiliate-Einnahmen aufbewahren

Bewahren Sie alle Belege auf und führen Sie genaue Aufzeichnungen über Ihre geschäftlichen Einnahmen und Ausgaben.

Das erleichtert nicht nur die Steuererklärung, sondern hilft auch, wenn Sie später Nachweise zu Einnahmen oder Ausgaben brauchen – etwa bei einer Steuerprüfung.

Legen Sie ein System an, um Ihre Steuern jedes Jahr zu deklarieren (Rechnungen, Belege, etc.)

Belege aufbewahren

Richten Sie jedes Jahr ein System ein, das die Steuererklärung für Affiliate-Marketing-Einnahmen erleichtert.

Das kann so einfach sein wie die Ablage von Quittungen und Rechnungen in einem leicht auffindbaren Ordner oder Hefter.

Mit einem organisierten System behalten Sie den Überblick – egal, ob Sie als Einzelunternehmer oder über eine Kapitalgesellschaft tätig sind.

Ziehen Sie einen Steuerberater oder Steueranwalt hinzu, der auf diesen Bereich spezialisiert ist

Steueranwalt

Haben Sie Schwierigkeiten bei der Steuererklärung wegen spezieller Vorschriften für Ihre Einkünfte oder Ihr Unternehmen, lohnt sich professionelle Hilfe.

Achten Sie bei der Suche auf Referenzen oder Fallstudien – Beispiele, wo der Berater anderen bei der Steuer geholfen hat.

Ein Steuerberater oder -anwalt hilft Ihnen, sicher und korrekt zu deklarieren – egal, ob Sie Einzelunternehmer oder Kapitalgesellschaft sind.

Erstellen Sie einen Geschäftsplan für Ihr Affiliate-Marketing – und bleiben Sie dabei

Geschäftsplan für Ihr Affiliate-Marketing erstellen

Unabhängig von der Art Ihres Affiliate-Marketing-Business ist ein Geschäftsplan sinnvoll – er erleichtert auf Dauer alles!

Richtig umgesetzt kann Affiliate-Marketing sehr lohnend sein.

Die wichtigsten Bestandteile eines Geschäftsplans zu kennen, ist dabei entscheidend. Sie liefern eine Roadmap für alle Unternehmensbereiche und helfen, das Einkommen das ganze Jahr über stabil zu halten.

Affiliate-Marketing-Steuern – Alles, was Sie wissen müssen

Wichtig ist, dass alles legal abläuft – sonst drohen später große Probleme.

In vielen Ländern ist es verboten, ein Online-Business ohne Steuerzahlung und Einhaltung der Gesetze zu betreiben.

Gerade für Menschen, die in Ländern mit strengen Vorschriften leben oder remote arbeiten , kann es schwierig sein, alle gesetzlichen Vorgaben zu kennen.

Darum ist gründliche Recherche so wichtig, damit am Ende alles funktioniert!

Erwägen Sie eine Versicherung, die potenzielle Verluste im Affiliate-Marketing abdeckt

Versicherung für Affiliate-Marketing abschließen

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Affiliate-Marketing-Geschäft nicht den gewünschten Erfolg bringt, sollten Sie eine entsprechende Versicherung in Betracht ziehen.

Eine solche Police kann das ganze Jahr über abgeschlossen werden (nicht nur zur Steuerzeit) und gibt zusätzliche Sicherheit, falls doch mal etwas schief geht.

Wie bereits erwähnt: Mit einem guten Plan können Affiliate-Marketer für alles gewappnet sein – deshalb ist eine Versicherung unabhängig von der Geschäftsform immer sinnvoll!

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein, um meine Affiliate-Marketing-Steuern zu machen?

Es ist auf jeden Fall ratsam, darüber nachzudenken – besonders, wenn Sie keinerlei Kenntnisse im Bereich Steuern haben. Sie benötigen aber nicht zwingend einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein, um Ihre Affiliate-Marketing-Steuern zu erledigen. Es gibt Online-Ressourcen wie kostenlose Steuerrechner. Alternativ können Sie ein Programm (wie z. B. Turbotax) oder eine Tabelle nutzen, die alles automatisch für Sie berechnet. Wichtig ist nur, dass Sie alle Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten!

Gibt es noch andere Wege, wie ich beim Thema Affiliate-Marketing-Steuern selbst Geld sparen kann?

Es gibt viele verschiedene Steuervergünstigungen, die beim Affiliate-Marketing zum Tragen kommen können. Wenn Sie beispielsweise Ihren Blog nutzen, um Einnahmen zu erzielen, könnten Sie unter Umständen einen häuslichen Arbeitszimmer-Abzug geltend machen (wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind). Sprechen Sie mit einem Steuerberater oder recherchieren Sie online, wie diese Abzüge funktionieren und was benötigt wird, um sie zu nutzen.

Wie gehe ich mit Steuern für meinen Blog um?

Wenn Sie einen Blog betreiben, ist es am besten, alle generierten Einnahmen zu erfassen. Wenn möglich, nutzen Sie einen Steuerrechner oder eine Tabelle, die alles für Sie berechnet. So können Sie leicht ermitteln, was zu zahlen ist.

Was sind Affiliate-Marketing-Steuern und warum muss ich sie zahlen?

Affiliate-Marketing ist wie jedes andere Geschäft: Sie verdienen Geld. Da es als Einkommen gilt und Sie Ausgaben haben, müssen auch Steuern gezahlt werden. Sie müssen alle Einnahmen berücksichtigen und entsprechend Steuern zahlen.

Wie weiß ich, ob mein Einkommen steuerpflichtig ist oder nicht?

Wenn Sie Geld von der Affiliate-Firma erhalten, ist es steuerpflichtig. Das bedeutet, dass Sie auf dieses Einkommen Steuern zahlen müssen! Kurz gesagt: Wenn Ihr Kontostand nach einem Monat höher ist als vorher, werden Steuern fällig.

Wie berechne ich meine geschätzten vierteljährlichen Steuern?

In den USA verlangt das Finanzamt (IRS) geschätzte vierteljährliche Steuerzahlungen, wenn Ihr Einkommen über 600 $ pro Monat liegt. Sie können dies tun, indem Sie das Formular T (Vierteljahressteuern) ausfüllen. Wichtig ist, für das Quartal alle Einnahmen zu erfassen. Anschließend können Sie bestimmte abzugsfähige Ausgaben (z. B. Nutzung des häuslichen Arbeitszimmers) vom Bruttoeinkommen abziehen, bevor Sie die zu zahlende Steuer berechnen. Wenn Sie keine vierteljährlichen Zahlungen leisten müssen (weil Ihr monatliches Affiliate-Einkommen zu niedrig ist), zahlen Sie die Gesamtsumme einfach bis spätestens 15. April des Folgejahres.

Warum ist es wichtig, bei Programmen wie Amazon Associates oder Google Adsense die Steuern nicht zu vergessen?

Wenn Sie Programme wie Amazon Associates oder Google Adsense nutzen, überweisen diese Ihnen immer wieder Geld auf Ihr Konto. Wenn Sie diese Beträge nicht als steuerpflichtige Einnahmen für das richtige Steuerjahr deklarieren (je nachdem, wann Sie es erhalten haben), drohen hohe Strafen! Behalten Sie daher alle Affiliate-Einnahmen von solchen Firmen im Blick und deklarieren Sie sie für das Steuerjahr, in dem Sie sie erhalten haben.

Wann sind meine Steuern fällig und was passiert, wenn ich sie nicht rechtzeitig zahle?

Der beste Zeitpunkt, Ihr Einkommen zu melden, ist, wenn Sie es erhalten. Für eine schnelle Lösung zahlen Sie am einfachsten geschätzte vierteljährliche Steuern jeweils im betreffenden Quartal (sofern zutreffend). Das heißt, Sie schätzen die Steuern basierend auf den Vorjahreswerten und zahlen diesen Betrag. Falls Sie zu viel zahlen, erhalten Sie einfach eine Rückerstattung.

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Entdecken Sie wichtige Tipps und Strategien, um Affiliate-Marketing-Steuern effizient zu handhaben, Abzüge zu maximieren und gesetzeskonform zu bleiben.

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