Webhosting für Affiliate-Marketer
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Erfahren Sie, ob Shared Hosting für Ihre Unternehmenswebsite geeignet ist. Vergleichen Sie Shared und VPS Hosting hinsichtlich Leistung, Sicherheit, Kosten und Skalierbarkeit. Treffen Sie die richtige Wahl für Ihr Wachstum.
Beim Start einer Unternehmenswebsite steht eine der ersten Entscheidungen an: die Wahl der richtigen Hosting-Lösung. Shared Hosting wirkt auf den ersten Blick besonders attraktiv – es ist günstig, einfach einzurichten und erfordert keine technischen Vorkenntnisse. Doch viele Unternehmer fragen sich: Kann Shared Hosting wirklich mit dem Wachstum meines Online-Geschäfts Schritt halten? Die Realität ist, dass Shared Hosting erhebliche Einschränkungen mit sich bringt, vor allem bei Leistung und Zuverlässigkeit. Wenn Ihr Unternehmen wächst und der Traffic zunimmt, werden die gemeinsam genutzten Ressourcen im Shared Hosting zum Flaschenhals – Ihre Website wird langsamer, Kunden werden frustriert und letztlich leidet Ihr Umsatz. Dieser Leitfaden beleuchtet, ob Shared Hosting für Ihr Unternehmen geeignet ist und wann Sie zu VPS Hosting oder dediziertem Hosting für bessere Leistung und Skalierbarkeit wechseln sollten.
Shared Hosting ist ein Hosting-Modell, bei dem mehrere Websites auf demselben physischen Server liegen und sich dessen Ressourcen – wie CPU, RAM, Bandbreite und Speicherplatz – teilen. Das ist vergleichbar mit einem Mehrfamilienhaus: Sie haben Ihre eigene Wohnung, die Sie gestalten und einrichten können, teilen sich aber Strom, Wasser und Gemeinschaftsbereiche mit allen anderen Mietern. Solange jeder einen angemessenen Anteil nutzt, funktioniert das System problemlos. Doch wenn ein Nachbar übermäßig lange duscht oder viele Geräte gleichzeitig laufen lässt, leidet der Wasserdruck und die Stromversorgung für alle.
Beim Shared Hosting übernimmt der Anbieter die komplette Serverinfrastruktur – Wartung, Sicherheitsupdates und technischen Support. Das macht Shared Hosting besonders einsteigerfreundlich und kostengünstig, meist zwischen 3 und 10 US-Dollar pro Monat. Für kleine Websites mit überschaubarem Traffic ist das ideal. Kommt es jedoch zu Traffic-Spitzen oder ressourcenintensiven Vorgängen bei mehreren Websites auf demselben Server, kann die Performance aller Seiten deutlich abnehmen.
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| ✓ Sehr günstig (3–10 €/Monat) | ✗ Begrenzte Ressourcen werden mit anderen geteilt |
| ✓ Einsteigerfreundliche Einrichtung und Verwaltung | ✗ Performance-Probleme durch „laute Nachbarn“ |
| ✓ Keine technischen Vorkenntnisse nötig | ✗ Unklare Ressourcenlimits (trotz „unlimited“-Versprechen) |
| ✓ Komplett vom Anbieter verwaltet | ✗ Sicherheitsrisiken durch gemeinsame Umgebung |
| ✓ Ein-Klick-Installationen (WordPress etc.) | ✗ Wenig Anpassungsmöglichkeiten und Kontrolle |
| ✓ SSL-Zertifikate & Backups inklusive | ✗ Schwer skalierbar bei wachsendem Traffic |
Einer der entscheidendsten Nachteile von Shared Hosting ist das „Noisy Neighbor“-Problem. Erlebt eine andere Website auf Ihrem Server einen Traffic-Anstieg – etwa durch einen viralen Social-Media-Post oder eine erfolgreiche Kampagne – beansprucht diese Seite einen überproportionalen Teil von CPU und RAM. Ihre eigene Website bekommt dadurch trotz legitimen Traffics weniger Ressourcen und wird langsam.
Diese Performance-Einbußen haben echte Folgen für Ihr Business. Die Ladegeschwindigkeit beeinflusst direkt das Nutzererlebnis und Ihr SEO-Ranking. Google bevorzugt schnelle Websites, langsame Seiten verlieren Sichtbarkeit. Studien zeigen zudem: Nutzer verlassen Websites, die länger als 3 Sekunden laden. Im E-Commerce bedeutet das direkte Umsatzeinbußen. Eine Website, die in 2 Sekunden lädt, konvertiert vielleicht 5 % der Besucher – bei 6 Sekunden Ladezeit nur noch 2 % – ein Rückgang von 60 % allein durch Performance-Probleme.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Online-Händler nutzt Shared Hosting und erlebt zum Black Friday einen Besucheranstieg. Gleichzeitig startet eine andere Website auf demselben Server eine Aktion und verbraucht 40 % der CPU. Die Ladezeit des Shops steigt von 1,5 auf 8 Sekunden pro Seite. Gerade in der wichtigsten Verkaufszeit brechen Kunden ihren Einkauf ab – der Händler verliert Tausende Euro Umsatz, nur wegen der Hosting-Beschränkungen, die vermeidbar gewesen wären.
Neben der Performance birgt Shared Hosting erhebliche Sicherheitsrisiken. Da sich mehrere Websites einen Server teilen, kann ein Angriff auf eine Seite auch andere gefährden. Wird eine benachbarte Website gehackt und mit Malware infiziert, kann sich die Schadsoftware über die gemeinsamen Ressourcen auch auf Ihre Seite ausbreiten. Wird die Datenbank einer anderen Seite kompromittiert, könnten Angreifer potenziell Zugriff auf den gesamten Server – und damit auch auf Ihre Kundendaten – erhalten.
Gerade Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten, sollten das ernst nehmen. Wenn Sie Kreditkartenzahlungen abwickeln, persönliche Kundendaten speichern oder Gesundheitsdaten verarbeiten, gelten häufig Regularien wie PCI-DSS (Zahlungsabwicklung), DSGVO (EU-Kundendaten) oder HIPAA (Gesundheitsinformationen). Shared Hosting erschwert die Einhaltung dieser Vorschriften, da Sie die Serverumgebung nicht vollständig kontrollieren oder eine komplette Trennung zu anderen Websites garantieren können. Ein Sicherheitsvorfall bei einer anderen Website könnte Ihr Unternehmen in einen Compliance-Verstoß bringen – mit teuren Strafen und Imageschäden.
Trotz aller Einschränkungen ist Shared Hosting nicht grundsätzlich „schlecht“ – aber eben nicht für jede Situation geeignet. Shared Hosting macht in folgenden Fällen Sinn:
Entspricht Ihre Website diesen Kriterien, kann Shared Hosting ein idealer Einstieg sein. Sie verschaffen sich damit günstig eine Online-Präsenz, während Sie Ihr Geschäftsmodell validieren und Ihre Zielgruppe aufbauen.
Wenn Shared Hosting nicht mehr ausreicht, bietet VPS (Virtual Private Server) Hosting einen deutlichen Aufstieg. Ein VPS teilt einen physischen Server mithilfe von Virtualisierung in mehrere isolierte virtuelle Server. Anders als beim Shared Hosting, wo alle Websites um die gleichen Ressourcen konkurrieren, erhält bei VPS jede Website einen eigenen, dedizierten Anteil an CPU, RAM und Speicher. Das ist wie der Umzug von einer Mietwohnung in eine Eigentumswohnung – man ist noch Teil eines größeren Gebäudes, hat aber eigene, abgetrennte Versorgungsleitungen und Räume, auf die niemand sonst Zugriff hat.
Mit VPS Hosting erhalten Sie garantierte Ressourcen, unabhängig davon, was andere Websites auf demselben physischen Server tun. Hat ein anderer VPS einen Traffic-Anstieg, bleibt Ihre Seitenleistung davon unbeeinflusst. VPS Hosting kostet in der Regel 20 bis über 80 US-Dollar pro Monat, abhängig von den gebuchten Ressourcen. Sie haben die Wahl zwischen unmanaged VPS (eigene Serververwaltung) oder managed VPS (der Anbieter übernimmt Updates, Sicherheit und Wartung) – auch für Nicht-Techniker geeignet.
Eine der größten Schwächen von Shared Hosting ist die mangelnde Skalierbarkeit. Mit wachsendem Business und steigendem Traffic stoßen Sie irgendwann an die Ressourcen-Grenzen. Dann bleibt meist nur der Wechsel in einen teureren Shared-Tarif – doch auch Premium-Shared-Angebote bedeuten, dass Sie Ressourcen mit anderen teilen.
VPS Hosting löst dieses Problem mit einfacher Skalierbarkeit. Sie brauchen mehr CPU-Leistung? Ressourcen lassen sich meist per Mausklick erweitern – oft ohne Ausfallzeiten. Sie benötigen mehr RAM für datenbanklastige Anwendungen? Kein Problem. So wächst Ihr Hosting flexibel mit Ihrem Unternehmen. Eine Website, die mit 10.000 monatlichen Besuchern startet, kann problemlos auf 40.000 oder 100.000 Besucher ausgebaut werden, ohne komplexe Provider-Wechsel.
Praxisbeispiel: Ein SaaS-Startup startet mit Shared Hosting bei 5.000 Nutzern im Monat. Mit dem Erfolg steigt der Traffic auf 15.000, dann 30.000. Mit Shared Hosting wäre jedes Wachstum mit einer stressigen Migration verbunden. Mit VPS werden einfach die Ressourcen hochgestuft – die Performance bleibt konstant.
Shared Hosting wirkt mit 3–10 € pro Monat zunächst unschlagbar günstig – doch die tatsächlichen Gesamtkosten sehen oft anders aus. Häufig gibt es versteckte Kosten:
VPS Hosting ist mit 20–80 € pro Monat zwar teurer, bietet aber meist eine bessere Rendite. Ein Unternehmen, das durch langsames Shared Hosting 10 % Umsatz verliert, kann diesen Verlust mit einer einzigen Monatsinvestition in VPS Hosting ausgleichen. Ein E-Commerce mit 50.000 € Monatsumsatz verliert bei 10 % Performance-Verlust satte 5.000 € – deutlich mehr als die 50–70 € monatliche VPS-Kosten.
Zusätzlich entfällt bei managed VPS Hosting die Notwendigkeit, einen Systemadministrator einzustellen (der 3.000–5.000 € monatlich kosten kann) – das macht VPS gerade für wachsende Unternehmen attraktiv.
Ihre Hosting-Wahl beeinflusst die Website-Performance, sollte aber nicht Ihren Erfolg im Affiliate-Marketing begrenzen. PostAffiliatePro ist die führende Affiliate-Management-Software und bietet umfassende Funktionen, die in jeder Hosting-Umgebung zuverlässig arbeiten – egal ob Shared Hosting, VPS oder dedizierter Server.
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Die Wahl zwischen Shared Hosting und VPS Hosting hängt von mehreren Faktoren ab:
Shared Hosting wählen, wenn:
VPS Hosting wählen, wenn:
Dediziertes Hosting in Betracht ziehen, wenn:
Shared Hosting eignet sich für kleine, traffic-arme Websites, ist aber selten die richtige Wahl für unternehmerische Wachstumsziele. Die Performance-Limits, Sicherheitsrisiken und fehlende Skalierbarkeit kosten oft mehr an entgangenem Umsatz und Kundenvertrauen, als Sie bei den Hosting-Gebühren sparen.
Für die meisten wachsenden Unternehmen ist VPS Hosting der optimale Mittelweg zwischen Preis und Leistung. Sie erhalten dedizierte Ressourcen, Sicherheit und Skalierbarkeit – ohne den Preis eines eigenen Servers.
Entscheidend ist, Ihre aktuellen Anforderungen ehrlich einzuschätzen und das Wachstum einzuplanen. Starten Sie mit Shared Hosting, wenn Sie ganz am Anfang stehen – aber seien Sie bereit, bei steigendem Traffic und wachsenden Anforderungen auf VPS umzusteigen. Die Leistung Ihrer Website beeinflusst direkt Ihren Geschäftserfolg – in die passende Hosting-Infrastruktur zu investieren, ist eine der klügsten Entscheidungen für nachhaltigen Online-Erfolg.
Shared Hosting ist nicht grundsätzlich schlecht, bringt aber erhebliche Einschränkungen für Unternehmenswebsites mit sich. Für kleine Websites mit weniger als 25.000 monatlichen Besuchern funktioniert es gut, aber Performance-Probleme, Sicherheitsrisiken und Skalierungsbeschränkungen machen es für wachsende Unternehmen ungeeignet. Wenn Ihre Website umsatzkritisch ist oder wächst, sind VPS oder dediziertes Hosting die bessere Investition.
Die meisten Experten empfehlen ein Upgrade, sobald Ihre Website regelmäßig mehr als 25.000 monatliche Besucher verzeichnet. Aber auch bei Performance-Einbußen, sensiblen Kundendaten, Zahlungsabwicklungen oder erwartetem schnellen Wachstum sollten Sie upgraden. Die Kosten entgangener Verkäufe durch langsame Performance übersteigen oft die Kosten für ein Upgrade auf VPS Hosting.
Beim Shared Hosting teilen sich mehrere Websites einen Server und alle Ressourcen (CPU, RAM, Bandbreite). VPS Hosting unterteilt einen physischen Server in isolierte virtuelle Server, wobei jede Website dedizierte Ressourcen erhält. VPS bietet bessere Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit, ist aber teurer (20–80+ $/Monat gegenüber 3–10 $/Monat für Shared Hosting).
Ja, die meisten Hosting-Provider bieten Migrationsdienste an, mit denen Sie von Shared Hosting auf VPS mit minimaler oder keiner Ausfallzeit upgraden können. Viele Anbieter bieten kostenlose Migrationen als Teil ihres Services an. Der Prozess dauert in der Regel nur wenige Stunden und Ihre Website bleibt währenddessen erreichbar.
Unmanaged VPS Hosting erfordert technisches Know-how in Serveradministration, SSH-Befehlen und Sicherheitskonfiguration. Managed VPS Hosting hingegen nimmt Ihnen die Komplexität ab – der Anbieter übernimmt Updates, Sicherheit und Wartung, während Sie Ihre Website über ein benutzerfreundliches Control Panel verwalten. Für Nicht-Techniker ist Managed VPS die ideale Lösung.
Shared Hosting schadet SEO nicht direkt, aber Performance-Probleme können sich negativ auf Ihr Ranking auswirken. Google bevorzugt schnell ladende Websites. Führen Serverprobleme durch Shared Hosting zu langsamen Ladezeiten oder Ausfällen, leidet Ihre Sichtbarkeit. Wird eine andere Website auf Ihrem Server gehackt, kann das zudem den Ruf und das Ranking Ihrer Seite beeinträchtigen.
Shared Hosting wirkt mit 3–10 $/Monat zunächst günstiger, aber die tatsächlichen Kosten sind höher, wenn Sie Preiserhöhungen bei der Verlängerung (oft 3- bis 4-fach der Aktionspreise), Umsatzausfälle durch Performance-Probleme und erzwungene Migrationen einrechnen. VPS Hosting (20–80 $/Monat) bietet oft eine bessere Rendite durch bessere Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit – ohne versteckte Kosten.
Kleine Shops mit wenig Traffic können auf Shared Hosting laufen, empfehlenswert ist es aber nicht. E-Commerce-Seiten brauchen schnelle Performance, hohe Verfügbarkeit und starke Sicherheit für sichere Zahlungsabwicklung und PCI-DSS-Konformität. VPS oder dediziertes Hosting bieten die nötige Leistung, Sicherheit und Compliance für erfolgreiche Online-Shops.
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