
Vorlagen für Affiliate-Marketing-E-Mails – Post Affiliate Pro
Dieser Artikel bietet E-Mail-Vorlagen, mit denen Sie sicherstellen können, dass Affiliates die Bedingungen Ihres Programms einhalten.

Ist Affiliate-Marketing in Deutschland legal? Erfahren Sie alles zu DSGVO, TTDSG, Kennzeichnungspflicht und Best Practices für rechtssichere Affiliate-Programme.
Ja, Affiliate-Marketing ist in Deutschland vollkommen legal. Dieser performancebasierte Marketingkanal ist seit über zwei Jahrzehnten etabliert und ein Grundpfeiler des deutschen E-Commerce. Der deutsche Affiliate-Markt hat ein Volumen von etwa 1,1 Milliarden Euro und macht 11 % der weltweiten Affiliate-Aktivitäten aus – damit zählt Deutschland zu den wichtigsten Affiliate-Märkten neben den USA und Großbritannien.
Die Legalität bringt jedoch auch Verantwortung mit sich. Affiliate-Marketing ist zwar nicht verboten, unterliegt aber einem strengen gesetzlichen Rahmen, der den Verbraucherschutz und den fairen Wettbewerb sicherstellen soll. Deutschlands Regulierung gilt als eine der umfassendsten in Europa und spiegelt den hohen Stellenwert von Datenschutz und Verbraucherrechten wider. Händler und Affiliates müssen daher zahlreiche rechtliche Anforderungen erfüllen, um rechtskonform zu agieren.
Das Affiliate-Ökosystem in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gereift. Große Netzwerke wie AWIN, Webgains und Tradedoubler haben feste Marktpositionen aufgebaut, und der Markt wächst – nicht zuletzt wegen, sondern gerade durch die klaren Vorschriften. Die Professionalisierung hat das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen gestärkt. Die rechtlichen Anforderungen zu kennen, ist keine reine Pflichtübung, sondern Grundlage für ein seriöses, nachhaltiges Affiliate-Programm, das hochwertige Partner anzieht und das Vertrauen der Verbraucher erhält.
Die Regulierung des Affiliate-Marketings in Deutschland basiert auf verschiedenen Quellen und schafft damit einen umfassenden Rechtsrahmen. Die drei wichtigsten Säulen sind DSGVO (GDPR), TTDSG und UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Jede regelt einen anderen Aspekt des Affiliate-Betriebs.
DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten, also auch Affiliate-Tracking und Kundendaten. Sie verlangt eine ausdrückliche Einwilligung zur Datenerhebung, transparente Datenschutzerklärungen und gewährt Nutzern das Recht auf Zugriff, Berichtigung und Löschung ihrer Daten. Verstöße können mit bis zu 20 Mio. € oder 4 % des Jahresumsatzes geahndet werden, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz) ist seit dem 1. Dezember 2021 vollständig in Kraft und regelt die Cookie-Einwilligung in Deutschland. Im Unterschied zur DSGVO, die ein „berechtigtes Interesse“ als Grundlage kennt, verlangt das TTDSG eine ausdrückliche, aktive Einwilligung, bevor Cookies gesetzt werden dürfen. Cookie-Banner müssen also opt-in, nicht opt-out sein. Verstöße werden mit bis zu 300.000 € geahndet.
UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) regelt Werbemaßnahmen und verlangt die klare Offenlegung kommerzieller Beziehungen. Irreführende Werbung und unlautere Konkurrenzpraktiken sind verboten. Verstöße können zu Abmahnungen und zivilrechtlichen Klagen durch Wettbewerber führen.
| Vorschrift | Zentrale Anforderung | Hauptsanktion |
|---|---|---|
| DSGVO | Ausdrückliche Einwilligung zur Datenverarbeitung, transparente Datenschutzerklärung, Nutzerrechte | 20 Mio. € oder 4 % Umsatz |
| TTDSG | Aktive Opt-in-Einwilligung für Cookies, kein berechtigtes Interesse | 300.000 € Bußgeld |
| UWG | Klare Kennzeichnung von Affiliate-Beziehungen, keine irreführende Werbung | Abmahnung, zivilrechtliche Haftung |
| Kennzeichnungspflicht | Affiliate-Links als „Werbung“ kennzeichnen | Abmahnung, Schadensersatz |
| Steuerrecht | Gewerbeanmeldung, Einkommensmeldung, Umsatzsteuer | Steuerstrafen, Bußgelder |
Diese Vorschriften zu verstehen ist entscheidend, denn Händler können für Verstöße ihrer Affiliates haftbar gemacht werden, wenn sie von rechtswidrigen Praktiken Kenntnis haben. Sie müssen Ihre Affiliate-Aktivitäten daher aktiv überwachen und sicherstellen, dass alle Anforderungen eingehalten werden. PostAffiliatePro bietet integrierte Compliance-Überwachungs-Tools, mit denen Sie Affiliate-Aktivitäten prüfen und potenzielle Verstöße frühzeitig erkennen können.
Datenschutz ist das zentrale Compliance-Thema im Affiliate-Marketing in Deutschland. Die DSGVO und das TTDSG stellen strenge Anforderungen an die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung von Nutzerdaten im Rahmen des Affiliate-Trackings. Diese Anforderungen zu kennen, ist entscheidend für den Schutz Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden.
Cookie-Einwilligung ist Pflicht. Bevor Tracking-Cookies auf dem Endgerät eines Nutzers gespeichert werden, muss dessen ausdrückliche, informierte Einwilligung eingeholt werden. Ihr Cookie-Banner muss klar erklären, welche Daten wofür erhoben werden und Nutzern die Möglichkeit geben, Cookies einzeln zu akzeptieren oder abzulehnen. Eine bloße Mitteilung wie „Wir verwenden Cookies“ reicht nicht. Nutzer müssen aktiv nicht-essenzielle Cookies auswählen, vorausgewählte Checkboxen sind nach TTDSG unzulässig.
First-Party-Cookies sind Third-Party-Cookies vorzuziehen. First-Party-Cookies werden von Ihrer eigenen Domain gesetzt und sind compliance-technisch einfacher zu verwalten. Third-Party-Cookies externer Domains erhöhen die Komplexität und verlangen detaillierte Dokumentation der Auftragsverarbeitung. PostAffiliatePro nutzt First-Party-Cookie-Tracking und vereinfacht so die Einhaltung der Vorschriften erheblich.
Auftragsverarbeitungsverträge sind vorgeschrieben. Arbeiten Sie mit Affiliate-Netzwerken oder Tracking-Anbietern, müssen schriftliche Auftragsverarbeitungsverträge (AVV) abgeschlossen werden. Darin wird geregelt, wie Daten verarbeitet, wer für die Einhaltung verantwortlich ist und welche Sicherheitsmaßnahmen gelten.
Zentrale DSGVO/TTDSG-Anforderungen für Affiliate-Marketing:
Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, riskiert hohe Bußgelder und einen Reputationsverlust. Die deutschen Datenschutzbehörden (Datenschutzbehörden) gehen Beschwerden aktiv nach und führen Audits durch. Bereits viele Unternehmen wurden für Cookie-Verstöße zu hohen Bußgeldern verurteilt – Compliance ist hier also geschäftskritisch.
Das deutsche Recht verlangt durch die sogenannte Kennzeichnungspflicht die klare und unmissverständliche Offenlegung von Affiliate-Beziehungen. Diese Pflicht ergibt sich aus dem UWG und dem Verbraucherschutzrecht und ist einer der häufigsten Stolpersteine im Affiliate-Marketing. Gerichte entscheiden regelmäßig, dass Verbraucher schon auf den ersten Blick erkennen müssen, wenn Inhalte Werbung sind.
Affiliate-Links müssen eindeutig als „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet sein. Die Kennzeichnung muss für den Durchschnittsverbraucher sichtbar und verständlich sein. Ein bloßes Sternchen (*) mit einer Fußnote am Seitenende reicht nicht aus. Der Hinweis muss direkt beim Link platziert sein, sodass er vor dem Klick deutlich sichtbar ist.
Die Kennzeichnungspflicht gilt für sämtliche Affiliate-Inhalte, also auch Produktbewertungen, Empfehlungen, Banner und sogar Textlinks in Artikeln. Jüngste Urteile dehnen die Pflicht auch auf sogenannte Teaser aus – also Vorschaubilder oder -texte, die zu Affiliate-Inhalten führen. Wenn ein Teaser zu einer Seite mit Affiliate-Links führt, muss bereits der Teaser als Werbung gekennzeichnet sein.
Praktische Beispiele für die Kennzeichnung:
Unzureichende Kennzeichnung kann ernste Folgen haben. Wettbewerber können Sie abmahnen und Sie zur Unterlassung und zur Zahlung ihrer Anwaltskosten verpflichten. Wird die Praxis nach einer Abmahnung nicht abgestellt, drohen Zivilklagen und Schadensersatzforderungen. Die Gerichte verhängen Schadensersatzsummen von 500 bis 5.000 Euro pro Verstoß, in gravierenden Fällen auch deutlich mehr.
Wer regelmäßig Einnahmen durch Affiliate-Marketing erzielt, hat steuerliche und gewerberechtliche Pflichten. Viele Affiliates unterschätzen diese und glauben, sie beträfen nur „echte Unternehmen“ – das deutsche Finanzamt sieht das anders.
Gewerbeanmeldung ist erforderlich, sobald regelmäßige, fortlaufende Einnahmen aus Affiliate-Marketing erzielt werden. Das gilt auch für Nebenerwerb oder Teilzeitaktivitäten. Sie müssen sich bei Ihrem örtlichen Gewerbeamt anmelden und eine Gewerbeanmeldung erhalten. Die Anmeldung ist unkompliziert und kostet meist zwischen 15 und 25 Euro.
Affiliate-Einnahmen gelten als gewerbliche Einkünfte, nicht als passive Kapitalerträge. Sie müssen diese in der Steuererklärung angeben und ggf. Gewerbesteuer auf den Gewinn zahlen. Der Gewerbesteuersatz variiert je nach Gemeinde, liegt aber meist zwischen 3 und 17 % des Gewerbeertrags.
Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) hängt von der Unternehmensform ab. Einzelunternehmer, die Affiliate-Provisionen verdienen, müssen sich ab einem Umsatz von 22.500 Euro pro Jahr umsatzsteuerlich registrieren. Ab dann sind auf Dienstleistungen Umsatzsteuer abzuführen und vierteljährlich Umsatzsteuervoranmeldungen einzureichen. Für reine Affiliate-Provisionen ohne Dienstleistungscharakter kann die Umsatzsteuer entfallen – hier empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Steuerberater.
Dokumentation ist essenziell. Bewahren Sie alle Nachweise zu Affiliate-Einnahmen, Provisionsabrechnungen, Zahlungsbelegen und Geschäftsausgaben sorgfältig auf. Das Finanzamt kann die Unterlagen prüfen; unvollständige Dokumentation führt zu Nachzahlungen, Bußgeldern und Zinsen.
In Deutschland gibt es zahlreiche Affiliate-Netzwerke mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die wichtigsten Anbieter helfen Ihnen, das passende Netzwerk für Ihr Geschäftsmodell zu finden.
AWIN ist in über 180 Ländern aktiv und verbindet mehr als 1 Million Publisher mit über 30.000 Advertisern. AWIN ist bekannt für innovative Tracking-Lösungen und eine starke Präsenz in den Bereichen Handel, Finanzen und Reisen – besonders für große Programme geeignet.
Webgains umfasst über 1.800 Advertiser und 250.000 Publisher in über 150 Ländern. Webgains setzt auf KI-Optimierung und ist Vorreiter bei der TTDSG-konformen Nutzung von First-Party-Cookies.
Tradedoubler ist in mehr als 90 Ländern aktiv und arbeitet mit rund 180.000 Publishern. Zu den Kunden zählen Marken wie Avis, T-Mobile oder Groupon. Das Netzwerk punktet mit modernster Technik und datengetriebenen Insights.
TradeTracker betreut mittlerweile über 5.000 Händler und 250.000 Publisher in 25 Ländern. Die benutzerfreundliche Oberfläche und Echtzeitdaten sind besonders für die Verwaltung vieler Kampagnen beliebt.
CJ Affiliate vernetzt über 2.800 Unternehmen aus 240 Ländern mit globalen Affiliates. Die DACH-Niederlassung befindet sich in München – ideal für reichweitenstarke Affiliates mit Top-Marken.
Admitad hat sich in Deutschland einen Namen gemacht und arbeitet mit Marken wie Alibaba, Lenovo und Shein. Das Netzwerk ist auf Handel, Reisen und Finanzen spezialisiert und betreut über 100.000 aktive Publisher weltweit.
Amazon PartnerNet bietet Zugang zu Millionen Produkten aus dem Amazon-Katalog. Zwar kein klassisches Affiliate-Netzwerk, aber sehr beliebt bei Content Creators und Bloggern.
| Netzwerk | Reichweite | Spezialisierung | Geeignet für |
|---|---|---|---|
| AWIN | 180+ Länder | Handel, Finanzen, Reisen | Große Programme |
| Webgains | 150+ Länder | Multisektor, KI-Optimierung | TTDSG-Konformität |
| Tradedoubler | 90+ Länder | Handel, Reisen, Finanzen | Datengetriebene Kampagnen |
| TradeTracker | 25 Länder | Multisektor | Europäischer Fokus |
| CJ Affiliate | 240 Länder | Premiummarken | Reichweitenstarke Affiliates |
| PostAffiliatePro | Eigengehostet | Volle Kontrolle, Compliance | Inhouse-Programme |
Für Händler, die maximale Kontrolle mit integrierter deutscher Compliance wünschen, ist PostAffiliatePro die beste Lösung. Im Gegensatz zu externen Netzwerken ist PostAffiliatePro eine selbst gehostete Software unter Ihrer Kontrolle. Sie bietet eingebaute DSGVO- und TTDSG-Funktionen, First-Party-Cookie-Tracking, automatisiertes Disclosure-Management und umfassendes Affiliate-Monitoring. Sie behalten die Datensouveränität, sparen Netzwerkgebühren und können Ihr Programm individuell gestalten.
Auch gutwillige Händler und Affiliates stolpern oft über Compliance-Fragen. Wer typische Fehler kennt, kann teure Konsequenzen vermeiden.
Cookie-Verstöße – Cookies werden ohne ausdrückliche Einwilligung gesetzt oder es werden Third-Party-Cookies ohne ordentliche Dokumentation verwendet. Prävention: Ein konformes Cookie-Banner mit explizitem Opt-in implementieren, ausschließlich First-Party-Cookies nutzen und Einwilligungsnachweise dokumentieren.
Fehlende Kennzeichnung – Affiliate-Links nicht ausreichend als Werbung markieren oder Hinweise im Kleingedruckten verstecken. Prävention: „Werbung“ oder „Anzeige“ gut sichtbar bei jedem Affiliate-Link platzieren, konsistente Kennzeichnungssprache verwenden und Inhalte regelmäßig prüfen.
Haftung für Affiliate-Verstöße – Händler werden für Verstöße ihrer Affiliates haftbar gemacht, ohne davon zu wissen. Prävention: Affiliate-Aktivitäten aktiv überwachen, Compliance-Verpflichtungen im Vertrag festlegen und bei Verstößen sofort reagieren.
Fehlende Gewerbeanmeldung – Affiliate-Geschäft ohne Gewerbeanmeldung betrieben. Prävention: Spätestens bei regelmäßigen Einnahmen beim örtlichen Gewerbeamt anmelden, auch im Nebenberuf.
Fehlende Auftragsverarbeitungsverträge – Zusammenarbeit mit Netzwerken oder Tracking-Anbietern ohne AV-Vertrag. Prävention: Vor jeder Datenweitergabe sicherstellen, dass alle Drittanbieter Auftragsverarbeitungsverträge unterzeichnet haben.
Schlechte Dokumentation – Fehlende Nachweise zu Affiliate-Einnahmen, Einwilligungen und Compliance-Maßnahmen. Prävention: Von Anfang an systematische Buchführung, Einwilligungsprotokolle und Compliance-Aktivitäten dokumentieren.
Ein rechtssicheres Affiliate-Programm erfordert systematische Beachtung der gesetzlichen Vorgaben. Die erfolgreichsten deutschen Programme setzen auf folgende Best Practices:
Klare Affiliate-Verträge, in denen Compliance-Pflichten geregelt sind. Verträge sollten Provisionsstruktur, Zahlungsbedingungen, Kündigung, Pflichten des Affiliates, Offenlegungspflichten, Datenschutz und Haftungsklauseln enthalten. Klare Verträge schützen beide Seiten und bieten Sicherheit bei Streitfällen.
Robustes Consent-Management implementieren. Nutzen Sie ein konformes Cookie-Banner, das Datenerhebung verständlich erklärt, individuelle Cookie-Auswahl ermöglicht und Einwilligungsnachweise speichert. PostAffiliatePro lässt sich mit führenden Consent-Management-Plattformen koppeln.
Regelmäßiges Monitoring der Affiliates. Prüfen Sie Affiliate-Webseiten, Social-Media-Accounts und Werbemittel auf Compliance. Achten Sie auf korrekte Kennzeichnung, zulässige Werbeaussagen und Einhaltung Ihrer Markenrichtlinien. Etablieren Sie einen Prozess zur schnellen Bearbeitung von Verstößen.
Lückenlose Dokumentation führen. Bewahren Sie Verträge, Einwilligungsnachweise, AV-Verträge, Compliance-Audits und entdeckte Verstöße sorgfältig auf. Diese Dokumentation belegt Ihre Compliance-Bemühungen im Prüfungsfall.
Affiliate-Training anbieten. Viele Verstöße entstehen aus Unwissenheit, nicht aus Absicht. Schulen Sie Ihre Affiliates zu deutschen Vorschriften, Disclosure-Pflichten und Ihren Compliance-Anforderungen. Stellen Sie Vorlagen und Beispiele für zulässige Werbemittel bereit.
Compliance-fokussierte Software nutzen. PostAffiliatePro bietet speziell für den deutschen Markt entwickelte Funktionen: First-Party-Cookie-Tracking, automatisiertes Disclosure-Management, Affiliate-Monitoring und umfassendes Reporting. So minimieren Sie manuelle Compliance-Aufwände und senken das Risiko.
Regelmäßige Compliance-Audits durchführen. Überprüfen Sie Ihr Affiliate-Programm regelmäßig auf Compliance. Kontrollieren Sie die Kennzeichnung der Affiliates, die Funktionsfähigkeit Ihrer Cookie-Einwilligung und das Vorliegen aller AV-Verträge.

Affiliate-Marketing ist in Deutschland nicht nur legal – es ist ein florierender, 1,1 Milliarden Euro starker Markt mit weiterem Wachstumspotenzial. Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch die Einhaltung der deutschen Vorschriften wie DSGVO, TTDSG und UWG. Die gute Nachricht: Mit sorgfältiger Planung, klaren Prozessen und den richtigen Tools ist Compliance leicht umsetzbar.
Der Schlüssel zu nachhaltigem Affiliate-Marketing in Deutschland liegt darin, Compliance als Wettbewerbsvorteil zu begreifen. Unternehmen, die in Compliance investieren, gewinnen starke Affiliates, bauen Verbrauchervertrauen auf und vermeiden teure Rechtsstreitigkeiten. Mit den in diesem Leitfaden vorgestellten Best Practices – klare Verträge, robustes Consent-Management, aktives Monitoring und vollständige Dokumentation – schaffen Sie ein Affiliate-Programm, das im deutschen Rechtsrahmen erfolgreich besteht.
PostAffiliatePro wurde speziell entwickelt, um Händlern ein rechtskonformes Affiliate-Management zu ermöglichen. Dank integrierter DSGVO- und TTDSG-Features, First-Party-Cookie-Tracking, automatisiertem Disclosure-Management und umfassendem Affiliate-Monitoring nimmt Ihnen PostAffiliatePro die Komplexität der deutschen Affiliate-Compliance ab. Egal, ob Sie Ihr erstes Programm starten oder ein bestehendes skalieren: Mit PostAffiliatePro sind Sie rechtlich und wirtschaftlich auf der sicheren Seite.
Bereit für ein rechtskonformes Affiliate-Programm? Starten Sie jetzt Ihre kostenlose Testversion von PostAffiliatePro und erleben Sie, wie einfach rechtssicheres Affiliate-Management in Deutschland sein kann.
Ja, Affiliate-Marketing ist in Deutschland völlig legal. Es existiert seit über 20 Jahren und ist ein anerkannter Marketingkanal. Allerdings müssen spezifische deutsche und europäische Vorschriften wie DSGVO, TTDSG und das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eingehalten werden.
Das TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz) ist seit dem 1. Dezember 2021 in Kraft. Es verlangt eine ausdrückliche Nutzer-Einwilligung für Cookies und Tracking und beseitigt die Grundlage des 'berechtigten Interesses'. Affiliates müssen vor dem Setzen von Cookies zum Tracking die aktive Einwilligung des Nutzers einholen.
Ja, unbedingt. Das deutsche Recht verlangt eine klare und eindeutige Kennzeichnung von Affiliate-Links durch die sogenannte Kennzeichnungspflicht. Links müssen als 'Werbung' oder 'Anzeige' markiert werden, sodass Verbraucher das kommerzielle Verhältnis erkennen.
Die Strafen variieren je nach Verstoß. Bei Verstößen gegen die DSGVO drohen Bußgelder bis zu 20 Mio. € oder 4 % des Jahresumsatzes. TTDSG-Verstöße werden mit bis zu 300.000 € geahndet. Fehlende Kennzeichnungen können Abmahnungen und rechtliche Schritte durch Mitbewerber nach sich ziehen.
Ja, wenn Sie regelmäßig Einkommen durch Affiliate-Marketing erzielen, müssen Sie ein Gewerbe bei Ihrem örtlichen Gewerbeamt anmelden. Dies gilt auch für Nebeneinkünfte. Sie benötigen zudem eine Steuernummer und müssen Einnahmen aus Affiliate-Marketing in der Steuererklärung angeben.
First-Party-Cookies werden von der Domain des Werbetreibenden gesetzt und sind nach TTDSG bevorzugt. Third-Party-Cookies werden von externen Domains gesetzt und erfordern zusätzliche Compliance-Maßnahmen. PostAffiliatePro nutzt First-Party-Cookies, um die TTDSG-Konformität sicherzustellen.
Zu den führenden Netzwerken zählen AWIN, Webgains, Tradedoubler, TradeTracker und CJ Affiliate. Wer jedoch sein eigenes Affiliate-Programm mit voller Compliance-Kontrolle betreiben möchte, setzt auf PostAffiliatePro – die führende Lösung mit integrierter DSGVO- und TTDSG-Konformität.
Affiliate-Verträge müssen enthalten: Provisionsstruktur, Zahlungsbedingungen, Kündigungsmodalitäten, Pflichten des Affiliates, Pflichten des Händlers, Haftungsklauseln, Datenschutzregelungen und Compliance-Anforderungen. Klare Verträge schützen beide Parteien und verringern rechtliche Streitigkeiten.
PostAffiliatePro hilft Ihnen, Affiliate-Programme mit integrierten Compliance-Funktionen gemäß den deutschen Vorschriften zu verwalten. Starten Sie jetzt Ihre kostenlose Testversion und stellen Sie sicher, dass Ihr Affiliate-Marketing allen gesetzlichen Anforderungen entspricht.
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