Wie Sie verlorene oder nicht zugeschriebene Bild-Links zurückfordern

Wie Sie verlorene oder nicht zugeschriebene Bild-Links zurückfordern

Veröffentlicht am Dec 28, 2025. Zuletzt geändert am Dec 28, 2025 um 7:40 am

Problem verstehen

Bilderdiebstahl ist ein weitverbreitetes Problem, das Millionen von Content-Erstellern, Fotografen und Website-Betreibern weltweit betrifft. Wenn Ihre Bilder ohne Erlaubnis oder ordnungsgemäße Urheberangabe verwendet werden, verlieren Sie wertvolle SEO-Signale, Markenautorität und potenzielle Backlink-Möglichkeiten, die Besucher auf Ihre Website bringen könnten. Studien zeigen, dass etwa 40 % der im Internet gefundenen Bilder keine korrekte Urheberangabe oder Lizenzinformation enthalten, was eine erhebliche Lücke zwischen Content-Erstellern und den Nutznießern ihrer Arbeit schafft. Dieses Problem ist besonders schädlich für Affiliate-Marketer und Content-Ersteller, die auf organische Sichtbarkeit und Markenbekanntheit angewiesen sind, um Einnahmen zu erzielen.

Image theft and copyright infringement concept with warning symbols and lock icons

Wie Sie nicht zugeschriebene Bilder mit Google Bildersuche finden

Die umgekehrte Bildersuche von Google ist eines der mächtigsten Werkzeuge, um herauszufinden, wo Ihre Bilder im Web verwendet werden. So gehen Sie systematisch vor, um nicht zugeschriebene Bilder zu finden:

  1. Google Bilder aufrufen – Gehen Sie zu images.google.com und klicken Sie auf das Kamera-Symbol in der Suchleiste, um die Funktion für die umgekehrte Bildersuche zu aktivieren.

  2. Bild hochladen – Wählen Sie „Bild hochladen“ und suchen Sie das gewünschte Foto von Ihrem Computer aus, oder fügen Sie direkt die Bild-URL ein, falls das Bild bereits online ist.

  3. Suchergebnisse prüfen – Google zeigt Ihnen alle Vorkommen dieses Bildes im Web an, sortiert nach Relevanz und Größenvariationen.

  4. Ergebnisse filtern und analysieren – Nutzen Sie das Menü „Tools“, um nach Größe, Farbe, Typ und Nutzungsrechten zu filtern und nicht autorisierte Verwendungen effizienter zu identifizieren.

  5. Funde dokumentieren – Erstellen Sie eine Tabelle mit der Website-URL, dem Entdeckungsdatum, dem Nutzungskontext und dem Vorhandensein einer Urheberangabe für jeden Fund.

Step-by-step Google Image Search reverse image search process guide

Bilderdiebstahl plattformübergreifend erkennen

Bilderdiebstahl findet auf verschiedenen Plattformen und in unterschiedlichen Zusammenhängen statt, die jeweils andere Erkennungs- und Rückgewinnungsstrategien erfordern. Hier sind die häufigsten Quellen, auf denen Ihre Bilder gestohlen werden:

  • Blogartikel und Content-Websites – Blogger und Content-Aggregatoren veröffentlichen häufig Bilder ohne Erlaubnis erneut und entfernen dabei oft Metadaten und Urheberangaben.

  • Soziale Medien – Facebook, Pinterest und Instagram sind Hotspots für Bilderdiebstahl, da Nutzer Inhalte teilen, ohne die Urheber zu nennen oder auf die Quelle zu verlinken.

  • E-Commerce- und Produktlisten – Verkäufer auf Amazon, eBay und Shopify nutzen Produktfotos manchmal ohne Genehmigung oder Lizenzvereinbarung.

  • News-Aggregatoren und Content-Curation-Seiten – Plattformen, die Inhalte automatisch aus RSS-Feeds beziehen oder Websites scrapen, übernehmen oft Bilder ohne korrekte Urheberangabe oder Backlink.

Standards für Bild-Urheberangaben verstehen

Je nach Plattform und Kontext gelten unterschiedliche Anforderungen für korrekte Urheberangaben. Diese Standards zu kennen, ist entscheidend, um Ihre Rechte durchzusetzen. Die folgende Tabelle zeigt die Anforderungen auf großen Plattformen:

PlattformFormat der UrheberangabeLizenztypBacklink erforderlichMetadaten-Erhalt
WordPressCaption oder Alt-Text mit UrhebernameCreative Commons oder individuellEmpfohlenOptional
InstagramFotocredit in Caption oder KommentarFair Use/PrivatgebrauchNicht erforderlichVom System entfernt
FacebookCredit in Post-Caption oder KommentarFair Use/PrivatgebrauchNicht erforderlichAutomatisch entfernt
FlickrUrhebername und Lizenz angezeigtCC, Urheberrecht oder individuellJe nach LizenzIn EXIF erhalten
UnsplashUrhebername in BilddetailsCC0 (Public Domain)EmpfohlenIn Metadaten enthalten

Creative-Commons-Lizenzen verlangen je nach Typ spezifische Formen der Urheberangabe (CC-BY erfordert Name und Link, CC-BY-SA verlangt zudem die Übernahme derselben Lizenz). Urheberrechtshinweise sollten das Copyright-Symbol (©), das Jahr und den Namen des Erstellers enthalten und gut sichtbar am Bild platziert werden. Das Verständnis dieser Standards hilft Ihnen, fundierte Urheberanfragen zu stellen und bietet rechtliche Grundlagen für DMCA-Ansprüche oder Abmahnungen.

So formulieren Sie Ihre E-Mail zur Urheberanfrage

Wenn Sie eine nicht zugeschriebene Bildnutzung entdecken, sollte Ihr erster Schritt eine professionelle, höfliche E-Mail sein, in der Sie um die korrekte Urheberangabe und einen Backlink zu Ihrem Originalinhalt bitten. Der Ton sollte bestimmt, aber kooperativ sein – gehen Sie davon aus, dass der Website-Betreiber die Urheberpflicht einfach nicht kannte.

Kernelemente einer erfolgreichen Kontaktaufnahme

ElementBeschreibungBeispiel
BetreffKlar und spezifisch“Anfrage zur Urheberangabe für Bild in Ihrem [Artikel]”
BegrüßungPersönliche Anrede“Hallo [Name], mir ist in Ihrem Artikel aufgefallen…”
BildreferenzKonkrete Identifikation“Das Bild mit [Beschreibung] in Ihrem Artikel…”
EigentumsnachweisNachweis der Erstellung“Dieses Bild wurde ursprünglich am [Datum] auf [URL] veröffentlicht”
BitteKlare Handlungsaufforderung“Könnten Sie einen Credit mit Link ergänzen?”
VorteilWarum der Empfänger kooperieren sollte“So finden Leser weitere hochwertige Inhalte zum Thema”
AbschlussProfessioneller Gruß“Vielen Dank für Ihre Unterstützung”

Hier ist eine wirkungsvolle Vorlage, die Sie anpassen können:

Betreff: Anfrage zur Urheberangabe – [Ihr Webseitenname]

Sehr geehrte/r [Website-Betreiber/in/Redakteur/in],

mir ist aufgefallen, dass Ihr Artikel “[Artikeltitel]” ein Bild enthält, das ursprünglich von [Ihr Name/Firma] auf [Ihrer Website] veröffentlicht wurde. Ich freue mich über die Nutzung meines Werks, habe jedoch festgestellt, dass das Bild keine korrekte Urheberangabe und keinen Link zur Originalquelle enthält.

Um den gängigen Standards für Urheberangaben und Urheberrecht zu entsprechen, bitte ich Sie, eine Bildunterschrift mit Verlinkung zu [Original-URL] zu ergänzen. So bleibt die korrekte Urheberschaft im Web erhalten und die Arbeit von Originalautoren wird unterstützt.

Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Kooperation und die Anerkennung der Urheberrechte.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

Die meisten Website-Betreiber reagieren positiv auf höfliche Anfragen – besonders, wenn Sie das gewünschte Format für die Urheberangabe direkt angeben. Halten Sie Ihre E-Mail kurz, geben Sie alle relevanten Details zu Bild und Artikel an und machen Sie es dem Empfänger durch einen konkreten Textvorschlag einfach. Wenn Sie innerhalb von 7–10 Tagen keine Antwort erhalten, senden Sie eine zweite Nachricht, bevor Sie DMCA-Maßnahmen einleiten.

DMCA-Takedown-Anfragen nutzen

Wenn höfliche Bitten scheitern, bietet der Digital Millennium Copyright Act (DMCA) einen rechtlichen Weg, um Ihre urheberrechtlich geschützten Bilder zu schützen. DMCA-Takedown-Anfragen sind formelle juristische Dokumente, die Website-Hosts zur Entfernung rechtsverletzender Inhalte verpflichten. So gehen Sie vor:

  1. Hosting-Anbieter identifizieren – Nutzen Sie WHOIS-Abfragen oder Dienste wie BuiltWith, um herauszufinden, bei welchem Anbieter die rechtsverletzende Website gehostet wird, da DMCA-Anfragen an den Hoster und nicht an den Website-Betreiber geschickt werden müssen.

  2. Kontakt zur Missbrauchsabteilung finden – Besuchen Sie die Website des Hosting-Anbieters und suchen Sie nach dessen DMCA-/Missbrauchskontakt, meist im Impressum oder Support-Bereich, oder suchen Sie nach „[Anbieter] DMCA-Agent“.

  3. Eigentumsnachweis dokumentieren – Sammeln Sie Beweise für Ihre Urheberschaft, z. B. Originaldateien mit Metadaten, Veröffentlichungsdaten auf Ihrer Website oder Urheberrechtsregistrierungen (was Ihre Ansprüche deutlich stärkt).

  4. DMCA-Mitteilung verfassen – Geben Sie Ihre Kontaktdaten, eine Beschreibung des urheberrechtlich geschützten Werks, die URL der rechtsverletzenden Seite, eine eidesstattliche Erklärung über Ihre Urheberschaft und Ihre Unterschrift (digital möglich) an.

  5. Erforderliche Angaben einschließen – Ihre Mitteilung muss alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben enthalten: Identifizierung des urheberrechtlich geschützten Werks, der rechtsverletzenden Inhalte, Ihre Kontaktdaten, eine Erklärung nach Treu und Glauben und die eidesstattliche Versicherung der Richtigkeit.

  6. An den Hosting-Anbieter senden – Senden Sie die DMCA-Mitteilung per E-Mail oder Post an den benannten Agenten des Hosters und dokumentieren Sie genau, wann und wie Sie sie eingereicht haben. Die meisten Anbieter müssen innerhalb von 10–14 Werktagen reagieren.

DMCA takedown process flow diagram showing steps from notice to content removal

Tools und Dienste zur Bildüberwachung

Anstatt wiederholt manuell nach Ihren Bildern zu suchen, können automatisierte Tools das Web kontinuierlich auf unbefugte Nutzung überwachen und Ihnen helfen, verlorene Urheberangaben und Backlinks zurückzugewinnen. Pixsy ist einer der umfassendsten Bildschutzdienste und scannt das Internet automatisch nach Ihren Bildern – inklusive Ein-Klick-DMCA-Funktion. Google Alerts lässt sich so konfigurieren, dass Sie benachrichtigt werden, sobald bestimmte Bilddateinamen oder Ihre Website-URL in neuen Webinhalten erscheinen. TinEye bietet eine Rückwärtssuche mit Überwachungsfunktionen, sodass Sie die Nutzung Ihrer Bilder über die Zeit verfolgen und Benachrichtigungen bei neuen Treffern erhalten. Copyscape ist auf die Erkennung von Content-Diebstahl spezialisiert und kann so eingerichtet werden, dass es auch Bildnutzungen neben Text überprüft. Diese Tools sparen zahllose Stunden im Vergleich zur manuellen Suche und liefern dokumentierte Nachweise, die DMCA-Ansprüche und Urheberanfragen untermauern.

So schützen Sie Ihre Bilder proaktiv

Der beste Schutz gegen Bilderdiebstahl sind präventive Maßnahmen, die unbefugte Nutzung erschweren und Ihre Bilder für Diebe weniger attraktiv machen. Nutzen Sie diese Strategien:

  • Wasserzeichen hinzufügen – Platzieren Sie sichtbare Wasserzeichen mit Ihrem Markennamen, Website-URL oder Copyright-Symbol direkt auf dem Bild, sodass es für Diebe weniger nutzbar, für legitime Nutzer aber weiterhin sichtbar bleibt.

  • Metadaten und EXIF-Daten einbetten – Fügen Sie Urheberrechtsinformationen, Erstellername und Lizenzbedingungen mit Tools wie Adobe Lightroom oder Online-EXIF-Editoren in die Bildmetadaten ein. Diese bleiben auch beim Herunterladen erhalten.

  • Bildgrößen optimieren – Bieten Sie Bilder in weboptimierten Auflösungen (72 DPI, passende Maße) anstatt hochauflösender Dateien an. So wird der Wert für kommerzielle Weiterverwendung reduziert, die Webqualität aber erhalten.

  • Creative-Commons-Lizenzen verwenden – Geben Sie Ihre Lizenzbedingungen (z. B. CC-BY, CC-BY-SA oder Urheberrecht) auf Ihrer Website und in den Bildmetadaten klar an, um die Nutzungsbedingungen eindeutig festzulegen.

  • Rechtsklick-Download deaktivieren – Implementieren Sie JavaScript-Lösungen, die das Speichern per Rechtsklick verhindern und so Gelegenheitsdiebstähle erschweren (hartnäckige Nutzer können Bilder dennoch über Entwickler-Tools extrahieren).

Zurückgewonnene Urheberangaben für Bilder erzeugen wertvolle Backlinks, die Ihre SEO-Autorität stärken und Besucher auf Ihre Website führen – deshalb ist Bildschutz ein entscheidender Bestandteil Ihrer Linkbuilding-Strategie. Jedes korrekt zugeschriebene Bild stellt einen potenziellen Backlink von einer etablierten Website dar. Diese Links haben besonderes SEO-Gewicht, weil sie inhaltlich zu Ihren Themen passen. Für Affiliate-Marketer sind zurückgewonnene Backlinks besonders wertvoll, weil sie qualifizierte Besucher anziehen, die bereits Interesse an Ihrer Nische haben. Wenn Sie Urheberangaben und Backlinks zurückgewinnen, schützen Sie nicht nur Ihr Urheberrecht – Sie bauen auch Ihre Domain-Autorität aus und verbessern Ihr Ranking für wettbewerbsstarke Keywords. Dokumentieren Sie alle zurückgewonnenen Backlinks in Ihren SEO-Tools und analysieren Sie deren Einfluss auf Ihren organischen Traffic. So belegen Sie den ROI Ihrer Bildschutzmaßnahmen und rechtfertigen die kontinuierliche Investition in Überwachung und Durchsetzung.

Eine nachhaltige Strategie für Bild-Urheberangaben aufbauen

Eine nachhaltige Strategie zur Rückgewinnung von Bildrechten erfordert kontinuierliche Überwachung und systematische Prozesse. Anstatt nur einmalig zu suchen, sollten Sie einen regelmäßigen Turnus – monatlich oder vierteljährlich – etablieren, um neue Vorkommen Ihrer Bilder im Web zu entdecken. Dieser proaktive Ansatz erkennt unbefugte Nutzungen frühzeitig, bevor sie fest in Suchergebnissen verankert und schwerer zu entfernen sind.

Erwägen Sie, eine formelle Richtlinie zur Bild-Urheberangabe auf Ihrer Website zu veröffentlichen, die klarstellt, dass es sich um Originalinhalte handelt und wie andere Ihre Werke korrekt zitieren und verlinken sollten. Platzieren Sie diese Richtlinie im Footer Ihrer Website, in den Bildmetadaten und im Content-Management-System.

Mehrstufige Reaktionsstrategie

Entwickeln Sie eine gestaffelte Reaktionsstrategie je nach Wert der jeweiligen Gelegenheit:

  • Hochwertige Websites – Investieren Sie Zeit in personalisierte, detaillierte Anschreiben mit eindeutigen Eigentumsnachweisen und klaren Anweisungen zur Urheberangabe.
  • Websites mit mittlerer Autorität – Verwenden Sie teil-individualisierte Vorlagen, um Personalisierung zu wahren, aber den Zeitaufwand zu reduzieren.
  • Websites mit geringer Autorität – Setzen Sie stärker auf automatisierte Ansätze oder prüfen Sie, ob sich der Aufwand angesichts des potenziellen SEO-Nutzens lohnt.

Dieser gestaffelte Ansatz sorgt dafür, dass Sie Ihre Ressourcen effizient einsetzen und sich auf Chancen mit dem größten Einfluss auf Ihr Suchmaschinenranking konzentrieren. Dokumentieren Sie alle Ihre Kontaktaufnahmen, einschließlich Datum, Kontaktdaten und erhaltenen Antworten. Diese Dokumentation hilft, doppelte Anfragen zu vermeiden, dient als Nachweis bei rechtlichen Schritten und ermöglicht die Erfolgsauswertung Ihrer Kampagnen.

Rechtliche Überlegungen und Fair Use

Die Grenzen des Urheberrechtsschutzes und der Fair-Use-Doktrin zu kennen, ist unerlässlich, bevor Sie aggressive Maßnahmen gegen Bildnutzer ergreifen. Fair Use erlaubt die begrenzte Nutzung urheberrechtlich geschützter Bilder für Zwecke wie Kritik, Kommentar, Nachrichtenberichterstattung, Lehre, Wissenschaft und Parodie – nicht jede unbefugte Nutzung ist also eine Rechtsverletzung. Die Fair-Use-Prüfung umfasst vier Faktoren: Zweck und Art der Nutzung, die Natur des Werks, das Ausmaß und die Bedeutung des verwendeten Teils sowie die Auswirkungen auf den Marktwert des Originals. DMCA-Benachrichtigungen sollten nur eingereicht werden, wenn Sie einen starken Urheberrechtsanspruch haben und die Nutzung nicht unter Fair Use fällt; falsche DMCA-Anträge können rechtliche Konsequenzen und Schadensersatz nach sich ziehen. Internationale Aspekte sind wichtig, wenn Ihre Bilder auf ausländischen Websites genutzt werden, da der Urheberrechtsschutz je nach Land stark variiert und DMCA nur für US-Hostinganbieter gilt. Bei komplexen Fällen mit Fair-Use-Fragen, internationalen Streitigkeiten oder kommerziellen Rechtsverletzungen wenden Sie sich an einen Anwalt für geistiges Eigentum, der Ihre Situation einschätzen und die effektivste Strategie empfehlen kann.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, alle nicht zugeschriebenen Bilder meiner Inhalte zu finden?

Mit der Google Bildersuche können Sie die meisten Vorkommen Ihrer Bilder innerhalb von 30 Minuten bis zu einer Stunde finden. Automatisierte Überwachungstools wie Pixsy durchsuchen das Web kontinuierlich und können neue Vorkommen innerhalb von 24-48 Stunden erkennen. Die Dauer hängt davon ab, wie weit Ihre Bilder verbreitet wurden und wie häufig Sie suchen.

Was ist der Unterschied zwischen einer DMCA-Takedown-Anfrage und einer einfachen Bitte um Urheberangabe?

Eine Bitte um Urheberangabe ist eine höfliche, informelle Anfrage nach einer korrekten Quellenangabe und einem Backlink. Ein DMCA-Takedown ist eine formale, rechtliche Mitteilung, die Hostinganbieter dazu verpflichtet, Inhalte zu entfernen oder haftbar zu werden. Beginnen Sie immer mit einer Urheberanfrage; greifen Sie erst zu DMCA, wenn der Website-Betreiber Ihre Bitten ignoriert oder sich weigert, nachzukommen.

Kann ich Backlinks von Bildern zurückgewinnen, die ohne Erlaubnis genutzt wurden?

Ja, wenn Sie erfolgreich eine Urheberangabe und einen Backlink auf der Website mit Ihrem Bild zurückerhalten, gewinnen Sie einen wertvollen SEO-Backlink. Diese zurückgewonnenen Backlinks sind besonders wertvoll, da sie kontextuell zu Ihren Inhalten passen und von etablierten Websites kommen, die bereits Interesse an Ihrer Nische zeigen.

Was soll ich tun, wenn die Website außerhalb der USA gehostet wird?

DMCA-Takedown-Benachrichtigungen gelten nur für Hostinganbieter mit Sitz in den USA. Für internationale Websites können Sie dennoch höfliche Anfragen zur Urheberangabe senden, aber die rechtliche Durchsetzung ist schwieriger. Ziehen Sie internationale Urheberrechtsgesetze in Betracht oder konsultieren Sie einen auf das jeweilige Land spezialisierten Anwalt für geistiges Eigentum.

Wie kann ich zukünftig Bilderdiebstahl verhindern?

Wenden Sie mehrere Präventionsstrategien an: Fügen Sie sichtbare Wasserzeichen zu Ihren Bildern hinzu, betten Sie Urheberrechts-Metadaten und EXIF-Daten ein, stellen Sie weboptimierte Bildgrößen statt hochauflösender Dateien bereit, geben Sie Ihre Lizenzbedingungen klar an und verwenden Sie automatisierte Überwachungstools, um Diebstahl frühzeitig zu erkennen. Keine Methode ist vollkommen sicher, aber die Kombination mehrerer Ansätze reduziert Diebstahl deutlich.

Ist ein Wasserzeichen wirksam gegen Bilderdiebstahl?

Wasserzeichen wirken abschreckend und machen Ihre Bilder für Diebe weniger attraktiv, aber entschlossene Täter können Wasserzeichen mit Bildbearbeitungssoftware entfernen. Dennoch dienen Wasserzeichen als klarer Urheberrechtshinweis und machen deutlich, dass das Bild geschützt ist, was Gelegenheitsdiebstähle abschreckt und Ihre rechtliche Position bei DMCA-Ansprüchen stärkt.

Kann ich eine Gebühr für unbefugte Bildnutzung verlangen?

Sie können für unbefugte kommerzielle Nutzung Ihrer Bilder eine Entschädigung verlangen, müssen dafür aber den Schaden nachweisen oder eine Lizenzgebühr aushandeln. Viele Fotografen nutzen Dienste wie Pixsy, die bei der Entschädigung aus Bilderdiebstahl helfen. Bei nicht-kommerzieller Nutzung ist eine Urheberanfrage mit Backlink meist praktikabler als eine finanzielle Forderung.

Wie hoch ist die Erfolgsquote von DMCA-Takedown-Benachrichtigungen?

DMCA-Takedown-Benachrichtigungen haben eine hohe Erfolgsquote (typischerweise 85-95 %), wenn sie korrekt gegen US-basierte Hostinganbieter eingereicht werden. Die meisten Hostinganbieter reagieren innerhalb von 10-14 Werktagen, um einer Haftung zu entgehen. Der Erfolg hängt vom Nachweis des Urheberrechts, der richtigen Adressierung an den Hostinganbieter und der Vollständigkeit der rechtlich erforderlichen Angaben ab.

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