
Warum ist die Cookie-Laufzeit im Affiliate-Marketing wichtig?
Entdecken Sie, warum die Cookie-Laufzeit entscheidend für den Erfolg im Affiliate-Marketing ist. Erfahren Sie, wie Tracking-Fenster Einnahmen, Conversions und d...

Erfahren Sie, warum längere Cookie-Laufzeiten nicht immer den Affiliates zugutekommen. Lernen Sie, wie Kaufzyklen, Attributionsmodelle und Datenschutzbestimmungen die Strategie zur Cookie-Dauer beeinflussen.
Im Affiliate-Marketing sind Cookies kleine Datendateien, die im Browser eines Nutzers gespeichert werden, um dessen Weg vom Affiliate-Link bis zum Kauf auf der Händlerseite nachzuverfolgen. Wenn ein potenzieller Kunde auf einen Affiliate-Link klickt, wird ein Cookie platziert und zeichnet diese Empfehlung digital auf. Das Cookie enthält wichtige Informationen wie die Affiliate-ID, den Zeitstempel des Klicks und manchmal zusätzliche Tracking-Parameter. Die Cookie-Laufzeit – also wie lange dieses Cookie aktiv bleibt – bestimmt das Zeitfenster, in dem ein Kauf dem Affiliate zugeordnet und eine Provision ausgelöst werden kann. Ohne Cookies könnten Händler Verkäufe ihren Affiliate-Partnern nicht zuordnen – eine präzise Provisionsvergabe wäre unmöglich und das gesamte Affiliate-Ökosystem würde untergraben.
Unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen haben sehr verschiedene Kaufzyklen, was die ideale Cookie-Dauer für jedes Geschäftsmodell grundlegend beeinflusst. Ein Konsument klickt vielleicht auf einen Affiliate-Link für einen günstigen Artikel wie eine Handyhülle und kauft innerhalb weniger Stunden, während ein B2B-Softwarekunde Wochen oder Monate für die Entscheidungsfindung benötigt. Das Verständnis des typischen Kaufzeitraums Ihres Produkts ist entscheidend für die Festlegung der passenden Cookie-Dauer – ist sie zu kurz, entgehen Ihnen Provisionen durch legitime Verkäufe, ist sie zu lang, entstehen Attributionskonflikte und Cookie-Pollution. Die Beziehung zwischen Produkttyp und Kaufzyklus beeinflusst direkt, wie lange ein Cookie aktiv bleiben sollte, um möglichst viele gültige Conversions zu erfassen.
| Produkttyp | Typischer Kaufzyklus | Ideale Cookie-Dauer | Warum |
|---|---|---|---|
| Schnelldrehende Konsumgüter (FMCG) | 24-48 Stunden | 24-48 Stunden | Impulskäufe mit schnellen Entscheidungen; längere Cookies verursachen unnötige Attributionskonflikte |
| E-Commerce (Allgemeiner Handel) | 3-7 Tage | 7-30 Tage | Kunden recherchieren und vergleichen oft; mittlere Cookie-Fenster erfassen die meisten legitimen Käufe |
| SaaS & Software | 14-45 Tage | 30-90 Tage | Längere Evaluierungsphasen mit mehreren Kontaktpunkten; längere Cookies entsprechen realistischen Verkaufszyklen |
| B2B-Dienstleistungen | 30-120+ Tage | 90-180+ Tage | Komplexe Entscheidungen mit mehreren Beteiligten; längere Zeiträume notwendig für genaue Attribution |
| Abo-Services | 7-14 Tage | 14-30 Tage | Balance zwischen Erfassung von Erstabschlüssen und Vermeidung von Cookie-Pollution durch wiederkehrende Besucher |
| Hochpreisige Artikel | 30-90+ Tage | 60-180 Tage | Bedeutende Kaufentscheidungen benötigen längere Überlegung; längere Cookies durch Kaufzyklus gerechtfertigt |
Kurze Cookie-Laufzeiten (typischerweise 24-48 Stunden) schaffen ein schmales Attributionsfenster, das für Impulskäufe und schnelltlebige Produkte gut funktioniert, aber legitime, durch Affiliates beeinflusste Verkäufe deutlich unterzählen kann. Wenn ein Kunde nach Klick auf einen Affiliate-Link nicht sofort kauft – etwa weil er Produkte in den Warenkorb legt, eine Nacht darüber schläft oder am nächsten Tag zurückkehrt – ist ein kurzes Cookie vor Abschluss des Kaufs abgelaufen, sodass der Affiliate keine Provision bekommt. Dieser Ansatz minimiert Cookie-Pollution und Attributionskonflikte, da nur die jüngsten Klicks berücksichtigt werden, bedeutet aber auch, dass Affiliates für tatsächlich beeinflusste Verkäufe keine Vergütung erhalten.
Vorteile kurzer Cookie-Laufzeiten:
Nachteile kurzer Cookie-Laufzeiten:
Lange Cookie-Laufzeiten (30-90+ Tage oder länger) erfassen Verkäufe von Kunden, die sich Zeit für die Kaufentscheidung nehmen, steigern die Anzahl der Affiliate-Conversions und damit das Verdienstpotenzial. Plattformen wie ClickBank bieten standardmäßig 60-Tage-Cookies, Commission Factory 30-Tage-Cookies, da viele Kunden längere Zeit zur Produktbewertung benötigen. Lange Cookie-Fenster sind besonders wertvoll für hochpreisige Artikel, Abo-Services und B2B-Produkte, bei denen der Entscheidungsprozess Wochen oder Monate dauert. Allerdings steigt mit längeren Cookies auch das Risiko von Cookie-Pollution, wenn mehrere Affiliate-Cookies gleichzeitig auf demselben Nutzergerät existieren und das Last-Click-Modell nur dem letzten Affiliate die Provision zuschreibt – unabhängig davon, wer den Kauf ursprünglich beeinflusste.
Vorteile langer Cookie-Laufzeiten:
Nachteile langer Cookie-Laufzeiten:
Das verwendete Attributionsmodell – also wie Händler die Gutschrift bei mehreren weiterleitenden Affiliates verteilen – bestimmt grundlegend, ob längere Cookies Affiliates tatsächlich nützen. Last-Click-Attribution, das gängigste Modell, gibt 100 % der Provision dem Affiliate, dessen Cookie beim Kauf aktiv ist. Ein längeres Cookie bringt dann nichts, wenn nach Ihrem Klick ein anderer Affiliate klickt. Multi-Touch-Attributionsmodelle, die den Verdienst über mehrere Kontaktpunkte aufteilen, machen längere Cookies wertvoller, weil Ihr initialer Einfluss auch bei späteren Affiliate-Interaktionen anerkannt wird. First-Click-Attribution belohnt den ursprünglichen Referrer – längere Cookies sind hier essenziell, um den vollen Wert Ihres Traffics zu erfassen. Ausgereifte Plattformen wie PostAffiliatePro bieten flexible Attributionsmöglichkeiten, sodass Händler Modelle passend zu ihren Geschäftszielen und Vergütungsstrukturen umsetzen können. Das Zusammenspiel von Cookie-Laufzeit und Attributionsmodell ist entscheidend: Ein 90-Tage-Cookie bringt bei Last-Click wenig, bei First-Click oder Multi-Touch-Modellen jedoch enormen Wert.
Cookie-Pollution tritt auf, wenn mehrere Affiliate-Cookies gleichzeitig im Browser eines Nutzers existieren und unklar wird, welchem Affiliate der Verkauf zugeordnet werden soll. In einem Last-Click-Szenario: Setzt Affiliate A an Tag 1 ein Cookie, Affiliate B an Tag 25, und der Kunde kauft an Tag 30, erhält Affiliate B 100 % der Provision – obwohl Affiliate A die Initialarbeit geleistet hat. Längere Cookie-Laufzeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Cookie-Pollution, weil sie das Zeitfenster verlängern, in dem andere Affiliates konkurrierende Cookies setzen können. Das schafft einen Anreiz für Affiliates mit Paid-Traffic oder Retargeting, Provisionen von Content-Erstellern „abzugreifen“, indem sie einfach später klicken. So können längere Cookies bestimmten Affiliatetypen – besonders Content- und organischen Affiliates – sogar schaden, während sie aggressiven Paid-Traffic-Strategien nützen.
Für Abo-Services, wiederkehrende Erlösmodelle und Produkte mit hoher Wiederkaufsrate bieten längere Cookie-Laufzeiten erhebliche Vorteile, die weit über die erste Transaktion hinausgehen. Ein Kunde, der nach einem Affiliate-Klick ein monatliches Abo abschließt, sollte dem Affiliate idealerweise den gesamten Kundenwert (nicht nur die erste Monatsgebühr) zuschreiben. Längere Cookies ermöglichen es Händlern, Wiederholungskäufe dem ursprünglichen Affiliate zuzuordnen – Affiliates werden also für nachhaltige, wertvolle Kunden belohnt, nicht nur für Einmalkäufe. Diese Ausrichtung von Cookie-Laufzeit und Customer Lifetime Value ist besonders für SaaS-Unternehmen, Mitgliedschaftsseiten und Abo-Boxen wichtig, wo der wahre Kundenwert sich erst über Monate oder Jahre zeigt. Affiliates, die Aboprodukte bewerben, profitieren enorm von langen Cookies, weil sie Provisionen auf Verlängerungen und Upsells erhalten und das Programm dadurch lukrativer und nachhaltiger wird.
GDPR (Datenschutz-Grundverordnung) in Europa und CCPA (California Consumer Privacy Act) in den USA stellen strenge Anforderungen an Cookie-Nutzung: Sie verlangen eine ausdrückliche Nutzerzustimmung und begrenzen die Speicherdauer personenbezogener Daten. Große Browser wie Chrome, Safari und Firefox schaffen Third-Party-Cookies – das klassische Instrument für domainübergreifendes Affiliate-Tracking – zunehmend ab und zwingen die Branche zu First-Party-Cookies, die nur innerhalb einer Domain funktionieren. Apples Intelligent Tracking Prevention (ITP) und ähnliche Datenschutzfunktionen verkürzen die effektive Cookie-Lebensdauer drastisch, sodass ein 30-Tage-Cookie in der Praxis oft nur 7 Tage hält. Diese regulatorischen und technischen Veränderungen bedeuten: Selbst wenn ein Händler 90 Tage Cookie-Laufzeit einstellt, kann das tatsächliche Tracking-Fenster durch Browserbeschränkungen und Datenschutzsettings deutlich kürzer sein. Vorausschauende Händler setzen zunehmend auf First-Party-Cookies und serverseitige Tracking-Lösungen, um die Attribution genau zu halten und Datenschutzvorgaben einzuhalten.
Die optimale Cookie-Laufzeit hängt vollkommen von der verwendeten Affiliate-Strategie und den Affiliates ab, die Ihrem Programm Traffic zuführen. Content-Affiliates, die Rezensionen, Tutorials und Vergleichsartikel veröffentlichen, profitieren enorm von längeren Cookies, weil ihr Einfluss oft Wochen anhält, während Leser recherchieren und ihre Entscheidung treffen. Paid-Traffic-Affiliates mit PPC-Kampagnen bevorzugen meist kürzere Cookies, weil sie für direkte, sofortige Conversions vergütet werden wollen und von längeren Attributionsfenstern wenig profitieren. E-Mail-Marketing-Affiliates fahren mit mittleren Cookie-Dauern (7-30 Tage) gut, da Conversions meist im Zeitraum zwischen Versand und Kaufentscheidung erfolgen. Influencer-Partnerschaften benötigen oft längere Cookies, weil Follower Empfehlungen manchmal erst nach Tagen umsetzen – der Einfluss des Influencers sollte auch dann noch berücksichtigt werden. SEO- und organische Affiliates profitieren ebenfalls von langen Fenstern, da Suchmaschinen-Traffic häufig in der Recherchephase ankommt und später konvertiert. Das Verständnis Ihres Affiliate-Mixes und der jeweiligen Traffic-Quellen ist entscheidend, um eine Cookie-Laufzeit festzulegen, die die Attraktivität und Performance Ihres Programms maximiert.
Content-Ersteller und Blogger, die ausführliche Produktrezensionen, Vergleichsartikel und Lerninhalte veröffentlichen, profitieren besonders von langen Cookies. Sie erwarten keine Sofort-Conversions, sondern bauen durch ausführlichen Content langfristig Vertrauen auf. Ein Leser entdeckt Ihren Blogbeitrag, recherchiert Wochen und kauft dann. Ein 30-90-Tage-Cookie stellt sicher, dass Sie für diese verzögerte Conversion vergütet werden. Für Content-Affiliates sind mindestens 30 Tage Pflicht, ideal sind 60-90 Tage.
E-Mail-Marketer und Listbuilder bewegen sich im Mittelfeld. Sie pflegen Leads über E-Mail-Sequenzen über Tage oder Wochen und bewerben dann Affiliate-Angebote. 30-Tage-Cookies funktionieren meist gut, da die meisten Conversions in diesem Fenster erfolgen. Für hochpreisige Produkte mit längerer E-Mail-Nurturing-Phase werden längere Cookies notwendig.
Paid-Advertising-Affiliates (Google Ads, Facebook Ads etc.) profitieren kaum von längeren Cookies. Sie erwarten schnelle Conversions durch sofortigen Traffic. Für Paid Ads genügen meist 7-30 Tage, längere Laufzeiten bringen wenig zusätzlichen Nutzen.
Influencer und Social Media Promoter liegen zwischen Content und Paid Ads. Sie generieren oft sofortigen Traffic durch Posts, Stories oder Videos, aber ihre Zielgruppe kauft gelegentlich erst nach Recherche. 30 Tage sind hier ein guter Wert, 60-Tage-Cookies werden zunehmend üblich.
Längere Cookie-Dauern erhöhen das Risiko von Cookie-Pollution, also dass mehrere Affiliate-Links gleichzeitig im Browser des Kunden gespeichert werden. Zusätzlich verringern Cookie-Löschung und Datenschutz-Tools die Effektivität langer Cookie-Dauern. Moderne Browser, Privacy-Extensions und Betriebssystem-Updates blockieren oder löschen Cookies zunehmend. Apples Intelligent Tracking Prevention, Firefox Enhanced Tracking Protection und ähnliche Features sorgen dafür, dass ein erheblicher Teil der Cookies nie die vorgesehene Laufzeit erreicht. Studien zeigen, dass je nach Zielgruppe und deren Datenschutzeinstellungen 10-30 % der Cookies vor Ablauf gelöscht werden. Selbst mit 90 Tagen Cookie-Laufzeit profitieren Sie also oft nur von einem 60-Tage-Fenster.
Die Analyse realer Konversionsdaten zeigt, wann längere Cookies tatsächlich Vorteile bringen. Die Untersuchungen von PostAffiliatePro zu Kaufmustern liefern aufschlussreiche Ergebnisse zur Effektivität von Cookie-Laufzeiten. Betrachtet man die „Tage bis zum Kauf“-Metrik aus den Analytics-Daten, ergibt sich folgendes Bild:
Diese Prozentsätze variieren jedoch stark je nach Branche und Produkttyp. Bei B2B-Software sieht die Verteilung ganz anders aus: Viele Käufe erfolgen erst 30-90 Tage nach dem Erstkontakt, sodass ein 7-Tage-Cookie 40-50 % potenzieller Provisionen verpassen würde. Für Luxusgüter und High-End-Services gilt Ähnliches. Die wichtigste Erkenntnis: Die Effektivität der Cookie-Laufzeit hängt komplett von Ihrer Produktkategorie und dem Kundenverhalten ab.
Die optimale Cookie-Laufzeit finden Sie durch Analyse Ihres spezifischen Kundenverhaltens, Tests verschiedener Laufzeiten und kontinuierliche Überwachung der Performance-Kennzahlen. Beginnen Sie mit Ihren historischen Konversionsdaten, um das typische Intervall zwischen Erstklick und Kauf zu bestimmen – finden z. B. 80 % der Conversions innerhalb von 7 Tagen statt, ist ein 30-Tage-Cookie eventuell zu lang; erfolgen 40 % nach 14 Tagen, verschenken Sie mit 48-Stunden-Cookies Geld. A/B-Tests mit unterschiedlichen Cookie-Dauern für Affiliate-Segmente zeigen, welches Zeitfenster sowohl Affiliate-Einnahmen als auch Händlerprofitabilität maximiert. Überwachen Sie Kennzahlen wie Konversionsrate nach Cookie-Alter, Affiliate-Zufriedenheit und Programm-ROI, um sicherzugehen, dass die Cookie-Dauer Ihre Unternehmensziele unterstützt. Plattformen wie PostAffiliatePro bieten detaillierte Dashboards und Reporting-Tools, mit denen Sie Konversionsmuster analysieren, Affiliate-Leistung nach Cookie-Alter verfolgen und verschiedene Attributionsmodelle testen können. Eine regelmäßige Überprüfung und Optimierung der Cookie-Laufzeit – mindestens quartalsweise – stellt sicher, dass Ihr Programm wettbewerbsfähig bleibt und dem realen Kaufverhalten Ihrer Kunden entspricht.
Amazon Associates verwendet ein 24-Stunden-Cookie, da die meisten Amazon-Kunden schnell kaufen und bei dieser Marktdominanz längere Attributionsfenster nicht nötig sind. Allgemeine E-Commerce-Händler setzen meist auf 30-Tage-Cookies, um Kunden zu erfassen, die vor dem Kauf recherchieren, und zugleich Cookie-Pollution und Konflikte zu begrenzen. SaaS- und Software-Unternehmen nutzen häufig 60-90-Tage-Cookies, da ihre Kunden lange Evaluierungsphasen und Teamentscheidungen benötigen. B2B-Dienstleister arbeiten oft mit 90-180+ Tagen oder mehr, da Unternehmensentscheidungen Monate und viele Beteiligte umfassen. Hochpreisige Konsumgüter wie Luxusartikel, Fahrzeuge oder Premium-Elektronik setzen meist auf 60-90 Tage, um die lange Überlegungsphase dieser Käufe widerzuspiegeln. Diese Ansätze funktionieren, weil sie die Cookie-Laufzeit an den realistischen Kaufzyklus der jeweiligen Zielgruppe anpassen und so die Zahl legitimer, dem Affiliate zurechenbarer Conversions maximieren und Konflikte minimieren.
Um festzustellen, ob Ihre aktuelle Cookie-Laufzeit optimal ist, verfolgen Sie gezielte Kennzahlen, die den Einfluss der Cookie-Dauer auf die Performance Ihres Affiliate-Programms zeigen. Die Konversionsrate nach Cookie-Alter verrät, welcher Anteil der Gesamtverkäufe zu welchem Zeitpunkt der Cookie-Laufzeit erfolgt – wenn die meisten Conversions in den ersten 7 Tagen stattfinden, Ihr Cookie aber 30 Tage hält, schaffen Sie unnötige Konflikte. EPC (Einnahmen pro Klick) nach Cookie-Alter zeigt, ob längere Cookies tatsächlich die Affiliate-Einnahmen steigern oder nur mehr Streitfälle ohne Mehrumsatz schaffen. Affiliate-Zufriedenheit und -Bindung sind Indikatoren, ob Ihre Cookie-Dauer das Programm attraktiv für hochwertige Partner macht – wenn Affiliates abspringen, weil ihre Arbeit nicht vergütet wird, ist das Zeitfenster zu kurz. Programm-ROI und Profitabilität für Händler stellen sicher, dass längere Cookies tatsächlich den Umsatz steigern und nicht nur Provisionen zwischen Affiliates verschieben. Die umfassenden Dashboards von PostAffiliatePro geben Ihnen Echtzeit-Transparenz über diese Kennzahlen, zeigen die Verteilung der Conversions über die Cookie-Laufzeit, identifizieren Optimierungschancen und ermöglichen datenbasierte Entscheidungen zur Cookie-Dauer. Die regelmäßige Analyse dieser KPIs stellt sicher, dass Ihre Cookie-Strategie mit Ihrem Geschäft, Ihrer Kundschaft und dem Wettbewerbsumfeld Schritt hält.
Nicht unbedingt. Während längere Cookies mehr verzögerte Käufe erfassen, erhöhen sie auch Cookie-Pollution und Attributionskonflikte. Der tatsächliche Nutzen hängt vom Kaufzyklus Ihres Produkts, Ihrem Attributionsmodell und Ihrem Affiliate-Mix ab. Ein 90-Tage-Cookie bringt bei Last-Click-Attribution wenig Nutzen, wenn nach Ihrem Klick ein anderer Affiliate klickt, aber enormen Wert bei First-Click- oder Multi-Touch-Modellen.
Die ideale Cookie-Laufzeit hängt vom spezifischen Kaufzyklus Ihrer Kunden ab. Schnelldrehende Konsumgüter benötigen typischerweise 24-48 Stunden, E-Commerce-Produkte funktionieren gut mit 7-30 Tagen, SaaS und Software erfordern 30-90 Tage und B2B-Services benötigen oft 90-180+ Tage. Analysieren Sie Ihre historischen Konversionsdaten, um herauszufinden, wann die meisten Kunden nach einem Affiliate-Klick kaufen, und legen Sie die Cookie-Dauer entsprechend fest.
Günstige Impulskäufe (unter 50 $) werden meist innerhalb von 24-48 Stunden getätigt, sodass kurze Cookies geeignet sind. Hochpreisige Artikel (über 500 $) erfordern oft 30-90+ Tage, da Kunden recherchieren, vergleichen und Genehmigungen einholen. Eine falsche Ausrichtung der Cookie-Dauer auf den Produktpreis kann entweder legitime Provisionen verlieren (zu kurz) oder Attributionskonflikte schaffen (zu lang).
Die Cookie-Laufzeit bestimmt, wie lange ein Cookie nach einem Klick aktiv bleibt. Das Attributionsmodell entscheidet, wie der Verdienst verteilt wird, wenn mehrere Affiliates denselben Kunden weiterleiten. Last-Click-Attribution gibt 100 % des Verdienstes dem letzten Affiliate, wodurch längere Cookies weniger vorteilhaft sind. First-Click- oder Multi-Touch-Attribution verteilt den Verdienst auf mehrere Kontaktpunkte, wodurch längere Cookies wertvoller werden.
GDPR und CCPA erfordern eine ausdrückliche Zustimmung der Nutzer für Cookies, und Apples ITP sowie ähnliche Browserfunktionen verkürzen die tatsächliche Cookie-Lebensdauer erheblich. Ein 30-Tage-Cookie funktioniert in der Praxis möglicherweise nur als 7-Tage-Cookie aufgrund von Browser-Einschränkungen. Viele Händler wechseln zu First-Party-Cookies und serverseitigem Tracking, um eine genaue Attribution unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten.
Ja, viele Affiliate-Plattformen, darunter PostAffiliatePro, erlauben individuelle Cookie-Laufzeiten pro Affiliate oder Affiliate-Stufe. Sie können beispielsweise Standard-Affiliates 30-Tage-Cookies bieten, aber Top-Performern 60-Tage-Cookies. Diese Flexibilität ermöglicht eine Optimierung für verschiedene Affiliate-Typen – Content-Ersteller profitieren von längeren Cookies, während Paid-Traffic-Affiliates kürzere Zeitfenster bevorzugen.
Bei der Last-Click-Attribution (dem häufigsten Modell) erhält der Affiliate, dessen Cookie zum Kaufzeitpunkt aktiv ist, 100 % der Provision. Wenn Affiliate A an Tag 1 klickt und Affiliate B an Tag 25, bekommt Affiliate B die Provision, selbst wenn Affiliate A die Vorarbeit geleistet hat. Deshalb erhöhen längere Cookies die Cookie-Pollution und Attributionskonflikte.
Verfolgen Sie die Konversionsrate nach Cookie-Alter, um zu sehen, wann die meisten Käufe erfolgen, analysieren Sie EPC (Einnahmen pro Klick) nach Cookie-Alter, überwachen Sie die Zufriedenheit und Bindung der Affiliates und messen Sie den ROI des Programms. Die Dashboards von PostAffiliatePro bieten detaillierte Einblicke in diese Kennzahlen und helfen Ihnen zu erkennen, ob Ihre aktuelle Cookie-Dauer legitime Verkäufe erfasst oder unnötige Attributionskonflikte schafft.
PostAffiliatePro bietet flexible Einstellungen für die Cookie-Dauer und fortschrittliche Attributionsmodelle, um die Einnahmen der Affiliates zu maximieren und gleichzeitig eine genaue Nachverfolgung zu gewährleisten. Erhalten Sie Expertenrat zur optimalen Cookie-Laufzeit für Ihr Programm.
Entdecken Sie, warum die Cookie-Laufzeit entscheidend für den Erfolg im Affiliate-Marketing ist. Erfahren Sie, wie Tracking-Fenster Einnahmen, Conversions und d...
Erfahren Sie, warum die Cookie-Laufzeit im Affiliate-Marketing entscheidend ist. Entdecken Sie, wie Tracking-Zeiträume Conversions, Affiliate-Einnahmen und den ...
Erfahren Sie alles über die Dauer von Affiliate-Cookies, wie lange Cookies gültig sind (24 Stunden bis über 90 Tage), und wie Sie mit dem fortschrittlichen Trac...


