Das Verständnis, wie Optimierungstools auf unterschiedlichen Ad-Netzwerken funktionieren, ist für Affiliate-Marketer
entscheidend, um die Effektivität ihrer Kampagnen zu maximieren. Gerade auf nicht-mainstream Ad-Netzwerken zeigen diese Tools oft einzigartige Verhaltensweisen, die eine Kampagne sowohl fördern als auch behindern können. Ein Paradebeispiel für solch ein Tool ist das CPA Goal (Cost Per Acquisition) oder CP Target, das häufig zur Steuerung der Kosteneffizienz von Conversions eingesetzt wird.
Die Rolle von CPA Goal im Affiliate Marketing
Das CPA Goal Tool ist unter Affiliate-
Marketern bekannt dafür, einen Zielpreis pro Conversion festzulegen. Es arbeitet mit einem regelbasierten Optimierungssystem, sodass Marketer die Bedingungen definieren können, unter denen Traffic eingekauft werden soll. Während es auf großen Plattformen wie Taboola oder Apple Search Ads konsistent funktioniert, kann der Einsatz in nicht-mainstream Netzwerken aufgrund abweichender Netzwerklogik zu überraschenden Ergebnissen führen.
Die spezielle Logik nicht-mainstream Netzwerke
Beim Einsatz von CPA Goal auf nicht-mainstream Ad-Netzwerken müssen Marketer sich an die besondere Optimierungslogik des Netzwerks anpassen. Anders als bei klassischen Geboten geht es bei CPA Goal hier darum, Parameter festzulegen, die der Traffic erfüllen muss. Das heißt, es werden Regeln erstellt, die nur bestimmte Platzierungen zulassen – solche, die Ihr Budget nicht aufbrauchen und gleichzeitig eine zufriedenstellende Anzahl an Conversions liefern.
Fallstudie: Verbesserte Kampagnenleistung
Ein anschauliches Beispiel war eine Kampagne im Februar für eine lokale E-Commerce-Marke, die Erstbestellungen fördern wollte. Durch den Einsatz von CPA Goal gelang es dem Kampagnenmanager, ineffiziente Platzierungen, bezeichnet als „Slim“, gezielt herauszufiltern. Mit der Festlegung von CP-Limits auf einen effektiven CPA (eCPA) konnte eine deutliche Verbesserung des Return on Ad Spend (ROAS) beobachtet werden. Die durchschnittlichen Kosten pro Conversion sanken von 12 $ auf etwa 6–7 $, was wiederum die Anzahl der Conversions erhöhte und das Hauptziel der Kampagne erreichte.