
Was sollte ich in eine Affiliate-Offenlegung schreiben? Vollständiger Leitfaden 2025
Erfahren Sie, wie Sie effektive Affiliate-Offenlegungen verfassen, die den FTC-Richtlinien entsprechen, Vertrauen bei Ihrem Publikum aufbauen und Ihr Affiliate-...

Erfahren Sie, wie Sie konforme Affiliate-Haftungsausschlüsse verfassen, die das Vertrauen Ihrer Zielgruppe stärken. Entdecken Sie FTC-Anforderungen, plattformspezifische Richtlinien und bewährte Methoden für transparente Affiliate-Marketing-Praktiken.
Ein Affiliate-Haftungsausschluss ist eine transparente Erklärung, die Ihre Zielgruppe über Ihre finanzielle Beziehung zu den Unternehmen und Produkten informiert, die Sie empfehlen oder bewerben. Diese Offenlegung zeigt, dass Sie Provisionen, Vermittlungsgebühren oder andere Vergütungen erhalten, wenn Leser auf Ihre Links klicken und Einkäufe tätigen. Die Bedeutung von Affiliate-Haftungsausschlüssen kann in der heutigen digitalen Landschaft nicht überschätzt werden. Studien zeigen, dass 57 % der Verbraucher Inhalten mehr vertrauen, wenn sie die finanziellen Beziehungen des Erstellers verstehen, was Transparenz nicht nur zu einer gesetzlichen Pflicht, sondern zu einem starken Instrument für den Vertrauensaufbau macht. Gesetzliche Anforderungen für Affiliate-Haftungsausschlüsse stammen von der Federal Trade Commission (FTC) und ähnlichen Aufsichtsbehörden weltweit, die eine klare Offenlegung wesentlicher Verbindungen zwischen Werbenden und Marken vorschreiben. Diese Vorschriften dienen dem Schutz der Verbraucher vor irreführenden Marketingpraktiken und stellen sicher, dass sie fundierte Kaufentscheidungen treffen können. Ganz gleich, ob Sie Blogger, YouTuber, Social-Media-Influencer oder Betreiber eines E-Mail-Newsletters sind – wenn Sie durch Produktempfehlungen Geld verdienen, müssen Sie diese Beziehung offenlegen. Die Endorsement Guides der FTC schreiben ausdrücklich vor, dass jede wesentliche Verbindung zwischen einem Werbenden und einer Marke klar und deutlich offengelegt werden muss. Das Auslassen ordnungsgemäßer Affiliate-Haftungsausschlüsse kann zu erheblichen Strafen, Reputationsschäden und Vertrauensverlust Ihrer Zielgruppe führen. Über die rechtliche Konformität hinaus zeigen Affiliate-Haftungsausschlüsse ethische Geschäftspraktiken und Respekt gegenüber der Intelligenz Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie offen über Ihre finanziellen Interessen sprechen, vermitteln Sie im Grunde: „Ich glaube so sehr an dieses Produkt, dass ich es empfehle, UND ich bin ehrlich darüber, wie ich davon profitiere.“ Diese doppelte Botschaft stärkt Ihre Glaubwürdigkeit und kann die Klickraten sogar erhöhen, da Ehrlichkeit geschätzt wird. Die Beziehung zwischen Transparenz und Vertrauen ist grundlegend für nachhaltigen Erfolg im Affiliate-Marketing.
Die Federal Trade Commission hat umfassende Richtlinien aufgestellt, die regeln, wie Affiliate-Marketer ihre finanziellen Beziehungen zu Marken und Produkten offenlegen müssen. Die FTC Endorsement Guides, zuletzt 2023 aktualisiert, verlangen, dass Offenlegungen „klar und deutlich“ in einer Weise erfolgen, die für Verbraucher unmöglich zu übersehen oder misszuverstehen ist. Das bedeutet, Ihre Offenlegung darf nicht im Kleingedruckten versteckt, in langen Rechtstexten vergraben oder an Stellen platziert sein, an denen Leser weit scrollen müssen, um sie zu finden. Die FTC definiert eine wesentliche Verbindung als jede Beziehung zwischen einem Werbenden und einer Marke, die Verbraucher nicht erwarten würden, einschließlich finanzieller Vergütung, kostenloser Produkte oder exklusiver Zugänge. Besteht eine solche Verbindung, muss sie offengelegt werden, unabhängig davon, ob der Werbende persönlich an das Produkt glaubt. Die FTC hat spezifische Leitlinien für verschiedene Plattformen und Formate herausgegeben und erkennt an, dass die Offenlegungspflicht je nach Medium angepasst werden muss – bei gleichbleibender Klarheit und Sichtbarkeit.
| Plattform/Format | FTC-Offenlegungspflicht | Wichtiger Aspekt |
|---|---|---|
| Blogbeiträge | Offenlegung muss vor Affiliate-Links deutlich sichtbar erscheinen | Kontrastreiche Farben und gut lesbare Schriftgröße verwenden |
| YouTube-Videos | In der Videobeschreibung UND als verbale Offenlegung im Video | Offenlegungskommentar möglichst anpinnen |
| Instagram-Posts | Hashtags wie #ad, #affiliate oder #sponsored in der Bildunterschrift | Hashtags allein reichen nicht; Text-Offenlegung hinzufügen |
| E-Mail-Newsletter | Am Anfang der E-Mail oder in der Nähe von Affiliate-Links offenlegen | Sichtbarkeit auf mobilen Geräten sicherstellen |
| Podcasts | Verbale Offenlegung am Anfang oder vor Produktnennung | Offenlegung wiederholen, wenn mehrere Produkte erwähnt werden |
| TikTok-Videos | Im Text-Overlay oder in der Videobeschreibung offenlegen | Klaren, gut lesbaren Text verwenden, der während des Videos sichtbar ist |
| Amazon Associates | Muss sich als Amazon Associate in der Offenlegung bezeichnen | Von Amazon vorgeschriebene Formulierung nutzen |
Die FTC betont, dass Offenlegungen für den durchschnittlichen Verbraucher leicht verständlich sein müssen, also ohne juristisches Fachchinesisch und komplizierte Begriffe. Die Behörde hat bereits zahlreiche Unternehmen und Influencer wegen unzureichender Offenlegungen belangt, was zu Bußgeldern von bis zu 43.792 $ pro Verstoß führte. Jeder nicht offengelegte Affiliate-Link kann einen separaten Verstoß darstellen, daher ist Konformität entscheidend für den Schutz Ihres Geschäfts. Die FTC verlangt zudem, dass Offenlegungen konsistent über alle Inhalte und Plattformen hinweg erfolgen; Sie dürfen also nicht je nach Kanal unterschiedliche Offenlegungstexte oder Platzierungsstrategien verwenden. Da sich das Affiliate-Marketing laufend weiterentwickelt, müssen sich auch die Offenlegungsmethoden anpassen – zum Beispiel gibt es inzwischen spezielle Vorgaben zur Offenlegung von Affiliate-Beziehungen in Native Advertising, Sponsored Content und Influencer-Kooperationen. Besonders wichtig: Die FTC sieht sowohl Marke als auch Affiliate-Marketer in der Pflicht, für korrekte Offenlegung zu sorgen – Sie können sich also nicht allein auf die Offenlegungspraxis der Marke verlassen.
Verschiedene Plattformen haben individuelle Eigenschaften, die angepasste Offenlegungsansätze erfordern – immer unter Einhaltung der FTC-Richtlinien. Wer diese plattformspezifischen Anforderungen versteht, sorgt für rechtskonforme und nutzerfreundliche Offenlegungen auf jedem Kanal.
Blogbeiträge und Webseiten: Platzieren Sie Offenlegungen gut sichtbar am Anfang des Artikels, vor jeglichen Affiliate-Links. Verwenden Sie einen eigenen Abschnitt mit klarer Überschrift wie „Affiliate-Offenlegung“ oder „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links“. Fügen Sie einen Link zu einer ausführlicheren Offenlegungsseite hinzu. Wiederholen Sie die Offenlegung bei langen Beiträgen (über 2.000 Wörter) in der Nähe von Produktempfehlungen.
YouTube: Offenlegung in der Videobeschreibung ganz am Anfang einfügen, z. B. „Dieses Video enthält Affiliate-Links.“ Zusätzlich sollte eine verbale Offenlegung in den ersten 30 Sekunden des Videos erfolgen. Nutzen Sie Features wie das Anpinnen eines Offenlegungskommentars oder Text-Overlays während der Produktvorstellung. Die FTC empfiehlt YouTube-Creators, mehrere Methoden zu kombinieren, da viele Zuschauer die Beschreibung nicht lesen.
Instagram und soziale Medien: Nutzen Sie Hashtags wie #ad, #affiliate, #sponsored oder #partner im Bildunterschrift-Text (nicht nur in Kommentaren). Hashtags allein reichen jedoch nicht – ergänzen Sie explizite Offenlegungssprache wie „Ich erhalte eine Provision für Käufe über diese Links.“ Für Instagram Stories Offenlegung per Text-Tool oder Sticker-Funktion. Für TikTok Offenlegung in der Videobeschreibung und ggf. als Text-Overlay im Video.
E-Mail-Newsletter: Offenlegung am Anfang der E-Mail oder direkt vor Affiliate-Links platzieren. Verwenden Sie deutliche Betreffzeilen, wenn die gesamte E-Mail werblich ist, z. B. „[Sponsored]“ oder „[Enthält Affiliate-Links]“. Achten Sie auf Sichtbarkeit auf Mobilgeräten und testen Sie Ihr E-Mail-Template auf korrekte Darstellung in verschiedenen Clients.
Podcasts: Verbale Offenlegung am Anfang der Folge oder direkt vor der Erwähnung von Affiliate-Produkten. Bei mehreren Produktnennungen Offenlegung mehrmals wiederholen. Fügen Sie die Offenlegung auch in die Shownotes und Episodenbeschreibung ein.
Amazon Associates Programm: Verwenden Sie die von Amazon vorgeschriebene Formulierung: „Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen“ oder ähnlich. Diese spezielle Formulierung ist für die Amazon-Compliance zwingend und muss auf jeder Seite mit Amazon-Affiliate-Links erscheinen.
Einen wirksamen Affiliate-Haftungsausschluss zu schreiben, erfordert die Balance aus rechtlicher Konformität, Lesbarkeit und Zielgruppenansprache. Die erfolgreichsten Haftungsausschlüsse sind prägnant, umgangssprachlich und nicht zu übersehen. Hier einige Beispiele für effektive Affiliate-Haftungsausschlüsse in unterschiedlichen Stilen:
Einfach und direkt: „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Ich erhalte eine Provision, wenn Sie über diese Links einkaufen – für Sie entstehen keine zusätzlichen Kosten.“
Umgangssprachlich: „Hey! Nur damit Sie Bescheid wissen – einige Links in diesem Beitrag sind Affiliate-Links. Das heißt, wenn Sie klicken und kaufen, bekomme ich eine kleine Provision. Für Sie bleibt der Preis gleich und ich kann weiter Inhalte für Sie erstellen!“
Professionelles Format: „Offenlegung: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links unserer vertrauenswürdigen Partner. Wir erhalten eine Provision, wenn Sie über diese Links einkaufen, was unsere Mission unterstützt, hochwertige Informationen bereitzustellen.“
Amazon-spezifisch: „Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen über die Links auf dieser Seite. So unterstütze ich meine Arbeit, ohne dass sich Ihr Preis ändert.“
Multi-Programm-Offenlegung: „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links aus mehreren Programmen, darunter Amazon Associates, ShareASale und CJ Affiliate. Ich verdiene Provisionen auf qualifizierte Verkäufe, was diese Website finanziert.“
Ausführlich und transparent: „Ich möchte vollkommen transparent sein: Ich arbeite mit Marken zusammen, von denen ich wirklich überzeugt bin. Wenn Sie über meine Affiliate-Links einkaufen, erhalte ich eine kleine Provision – für Sie bleibt der Preis gleich. Dieses Einkommen hilft mir, diese Website zu betreiben und weiterhin kostenlose Inhalte zu erstellen. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst getestet habe und nutzen würde.“
Der Schlüssel zu effektiven Haftungsausschlüssen ist einfache Sprache ohne juristische Fachbegriffe, möglichst unter 50 Wörtern, und die Beantwortung der Grundfrage: „Wie profitiert dieser Ersteller von meinem Kauf?“ Vermeiden Sie, Haftungsausschlüsse in langen Rechtstexten zu verstecken oder in kleiner Schrift zu halten. Setzen Sie stattdessen auf fettgedruckten Text, kontrastreiche Farben und prominente Platzierung. Testen Sie Ihre Offenlegungen mit echten Lesern, um sicherzustellen, dass die Botschaft klar verstanden wird. Unterschiedliche Zielgruppen erfordern unterschiedliche Ansprache – ein Finanzblog kann formeller formulieren, während ein Lifestyle-Blog lockerer auftreten darf.
Die strategische Platzierung von Affiliate-Haftungsausschlüssen ist entscheidend für die rechtliche Konformität und die Nutzererfahrung. Die FTC verlangt, dass Offenlegungen „klar und deutlich“ platziert werden – also sichtbar, ohne dass exzessiv gescrollt oder geklickt werden muss. Above-the-fold-Platzierung (sichtbar ohne zu scrollen) ist ideal für maximale Sichtbarkeit und Compliance. In Blogbeiträgen sollte die Hauptoffenlegung im Einleitungsteil, direkt nach der Überschrift und vor dem Hauptinhalt erscheinen. So sehen Leser die Offenlegung, bevor sie Affiliate-Links begegnen. Bei längeren Artikeln empfiehlt sich eine zusätzliche Offenlegung in der Nähe des ersten Affiliate-Links und eine weitere am Ende.
Feste Sidebar-Offenlegungen sind besonders effektiv, da sie beim Scrollen dauerhaft sichtbar bleiben. Viele erfolgreiche Affiliate-Marketer nutzen ein Sticky-Sidebar-Element mit dem Hinweis „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links“, das während des gesamten Artikels angezeigt wird. So übersehen Leser die Offenlegung garantiert nicht. Header- und Footer-Platzierungen eignen sich für siteweite Offenlegungen, sollten aber nicht die einzige Methode sein, da viele Besucher diese Bereiche überspringen. Erstellen Sie eine eigene Affiliate-Offenlegungsseite, die umfassend über Ihre Affiliate-Beziehungen, die teilnehmenden Programme und die Verwendung der Einnahmen informiert. Verlinken Sie darauf sowohl im Hauptmenü als auch von einzelnen Beiträgen aus.
Für YouTube-Inhalte sollte die Offenlegung in der ersten Zeile der Videobeschreibung erscheinen, nicht mehrere Zeilen weiter unten. Viele Zuschauer öffnen die vollständige Beschreibung nicht, daher muss die Offenlegung im sichtbaren Bereich liegen. Fügen Sie ein Text-Overlay am Anfang des Videos ein, das 3–5 Sekunden lang sichtbar ist, damit auch Zuschauer ohne Lesen der Beschreibung die Offenlegung sehen. Bei Social Media platzieren Sie die Offenlegung im Text der Bildunterschrift und nicht ausschließlich in Hashtags oder Kommentaren. Auf Instagram bedeutet das, dass die Offenlegung im Haupttext vor den Hashtags erscheinen muss. Bei E-Mail-Newslettern gehört die Offenlegung an den Anfang der E-Mail oder direkt vor Affiliate-Links, damit sie auf Mobilgeräten gut sichtbar ist, wo die meisten E-Mails geöffnet werden.
Testen Sie die Offenlegungsplatzierung auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen, um die Sichtbarkeit zu gewährleisten. Mobile Nutzer machen einen Großteil des Traffics aus – achten Sie daher besonders auf korrekte Darstellung auf Smartphones und Tablets. Verwenden Sie kontrastreiche Farben – vermeiden Sie etwa hellgraue Schrift auf weißem Hintergrund oder andere schwer lesbare Kombinationen. Berücksichtigen Sie die User Journey: Leser sollten auf die Offenlegung stoßen, bevor sie den Affiliate-Link erreichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Erfolgreiche Content-Ersteller aus unterschiedlichen Bereichen haben Strategien entwickelt, die Compliance und Benutzerfreundlichkeit vereinen. Wirecutter, ein Produktbewertungsportal der New York Times, platziert eine deutliche Offenlegung am Anfang jedes Testberichts: „Wenn Sie über unsere Links kaufen, erhalten wir ggf. eine Provision. Mehr erfahren.“ Dieser einfache und direkte Hinweis informiert die Leser sofort und verlinkt auf eine ausführliche Erklärung. Die Offenlegung erscheint in einer optisch hervorgehobenen Box und wird im Footer des Artikels wiederholt.
The Points Guy, ein Reise- und Kreditkartenblog, nutzt einen ausführlicheren Hinweis: „Wir erhalten ggf. eine Vergütung, wenn Sie auf Links zu Produkten unserer Partner klicken. Hier erfahren Sie, wie wir Geld verdienen.“ Dieser Ansatz erklärt die Partnerschaft und den Werttransfer. Die Offenlegung steht prominent am Anfang der Artikel und enthält einen Link zur vollständigen Werberichtlinie.
„Als Amazon-Partner und Affiliate-Marketer verdiene ich an qualifizierten Käufen durch Links in diesem Inhalt.“
Dieses Beispiel erfolgreicher Amazon Associates zeigt die von Amazon geforderte Formulierung. Sie nennt das Programm und erklärt den Verdienstmechanismus in klarer Sprache.
Young House Love, ein Heimwerker- und Designblog, platziert Affiliate-Offenlegungen an mehreren Stellen: in der Einleitung, als festes Sidebar-Element und im Footer. Diese Redundanz stellt sicher, dass die Offenlegung unabhängig vom Leseverhalten nicht übersehen wird. Ihr Hinweis lautet: „Dieser Beitrag kann Affiliate-Links enthalten. Wenn Sie klicken und kaufen, erhalte ich eine kleine Provision – für Sie bleibt der Preis unverändert.“ Der umgangssprachliche Ton passt zur Marke und sorgt für Klarheit.
SmartBlogger setzt auf Inline-Offenlegungen direkt bei Produktempfehlungen: „Dies ist ein Affiliate-Link. Das bedeutet, ich erhalte eine kleine Provision, wenn Sie darüber kaufen.“ Diese Methode eignet sich besonders für Beiträge mit vielen Produktempfehlungen, da sie klarstellt, welche Links Affiliate-Links sind. Die Platzierung direkt am Link sorgt für Verständnis vor dem Klick.
CryptoVantage, ein Portal für Kryptowährungsbildung, kombiniert Affiliate-Offenlegung mit Anlagerisiko-Hinweisen: „Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wir erhalten möglicherweise eine Provision für Einkäufe über diese Links. Zudem birgt die Investition in Kryptowährungen erhebliche Risiken. Bitte recherchieren Sie vor einer Investition selbst.“ So können Affiliate-Offenlegungen mit anderen wichtigen Hinweisen in risikoreichen Branchen verknüpft werden.
Um Affiliate-Compliance zu gewährleisten, sind regelmäßige Audits und Aktualisierungen Ihrer Offenlegungen erforderlich. Etablieren Sie einen vierteljährlichen Überprüfungsplan, um alle Inhalte daraufhin zu prüfen, ob Affiliate-Offenlegungen vorhanden, sichtbar und aktuell sind. Erstellen Sie eine Checkliste zur systematischen Überprüfung:
Wenn Sie neuen Affiliate-Programmen beitreten, aktualisieren Sie Ihre Affiliate-Offenlegungsseite und fügen Sie programmspezifische Hinweise in relevante Inhalte ein. Ändert sich Ihre Vergütungsstruktur – etwa von Provisions- zu Pauschalvergütung – passen Sie die Offenlegungen entsprechend an. Führen Sie Protokoll darüber, wann Sie Offenlegungen hinzugefügt oder geändert haben. Diese Dokumentation schützt Sie im Falle von FTC-Anfragen. Legen Sie Erinnerungen für Ihre vierteljährlichen Audits fest und benennen Sie einen Verantwortlichen, wenn Sie ein Team haben. Nutzen Sie Affiliate-Management-Software, die den Überblick über Affiliate-Links und Offenlegungen erleichtert. Prüfen Sie regelmäßig die offiziellen FTC-Richtlinien und relevante Urteile, um bei Änderungen auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Verschiedene Tools und Plattformen unterstützen Sie dabei, konforme Affiliate-Offenlegungen zu erstellen, zu verwalten und zu pflegen. PostAffiliatePro ist eine umfassende Affiliate-Management-Lösung, mit der Sie Affiliate-Beziehungen verfolgen, Offenlegungen verwalten und Compliance-Dokumentation zentralisieren können. So erstellen Sie konsistente Offenlegungen für verschiedene Kanäle. Termly’s Disclaimer Generator ermöglicht es, ohne juristische Kenntnisse individuelle Affiliate-Haftungsausschlüsse zu erstellen – Sie beantworten ein paar Fragen zu Ihrem Geschäft und erhalten einen rechtssicheren Text. Shopifys Affiliate-App (für E-Commerce) enthält Offenlegungsfunktionen für Produktseiten. ConvertKit und andere E-Mail-Marketing-Plattformen bieten Features, um Affiliate-Haftungsausschlüsse automatisch in Newslettern einzufügen. Canva eignet sich, um ansprechende Offenlegungsgrafiken für Social Media zu gestalten. Google Sheets oder Airtable helfen als einfache Inventarlisten für Affiliate-Links und die zugehörigen Offenlegungen. Grammarly sorgt dafür, dass Ihre Haftungsausschlüsse klar formuliert und frei von verwirrendem Jargon sind. Accessibility-Checker wie WAVE oder Axe DevTools prüfen den Farbkontrast und die Lesbarkeit der Offenlegungstexte für sehbehinderte Nutzer. SEO-Tools wie Semrush oder Ahrefs helfen, Seiten mit Affiliate-Links ohne Offenlegung zu identifizieren. Viele dieser Tools bieten kostenlose Versionen oder Testphasen – die Investition in die richtigen Tools zahlt sich durch weniger Compliance-Aufwand und minimiertes FTC-Risiko schnell aus.
Ein Affiliate-Haftungsausschluss ist eine transparente Erklärung, die Ihre Zielgruppe über Ihre finanzielle Beziehung zu den Unternehmen und Produkten informiert, die Sie empfehlen. Er ist von der FTC vorgeschrieben, um Verbraucher vor irreführenden Marketingpraktiken zu schützen und sicherzustellen, dass sie fundierte Kaufentscheidungen treffen können. Rechtliche Konformität ist verpflichtend und Transparenz schafft das Vertrauen der Zielgruppe.
Die FTC Endorsement Guides verlangen, dass Offenlegungen 'klar und deutlich' in verständlicher Sprache erfolgen. Die Offenlegungen müssen vor Affiliate-Links erscheinen, dürfen nicht zu übersehen sein und müssen die materielle Verbindung zwischen Ihnen und der Marke erklären. Jeder nicht offengelegte Affiliate-Link kann einen separaten Verstoß darstellen, mit Bußgeldern von bis zu 43.792 $ pro Verstoß.
Verwenden Sie Hashtags wie #ad, #affiliate oder #sponsored im Text Ihrer Bildunterschrift (nicht nur in Kommentaren). Allerdings reichen Hashtags allein nicht aus – fügen Sie eine explizite Offenlegung wie 'Ich erhalte eine Provision für Käufe über diese Links.' hinzu. Für Instagram Stories und TikTok fügen Sie die Offenlegung mit Text-Overlays oder in der Videobeschreibung ein.
Nein, Hashtags allein reichen für die FTC-Konformität nicht aus. Während Hashtags wie #ad und #sponsored hilfreich sind, müssen Sie zusätzlich eine explizite Offenlegung in Ihrer Bildunterschrift oder im Beitragstext einfügen. Die FTC verlangt eine klare, unübersehbare Offenlegung, die Ihre finanzielle Beziehung zur Marke ausdrücklich darstellt.
Das Nichtoffenlegen von Affiliate-Links kann zu FTC-Bußgeldern, Sperrungen bei Affiliate-Programmen wie Amazon Associates, Vertrauensverlust der Zielgruppe und möglichen rechtlichen Schritten wegen irreführender Werbung führen. Die FTC ist bereits gegen zahlreiche Influencer und Unternehmen vorgegangen, was zu erheblichen finanziellen Strafen und Reputationsschäden führte.
Führen Sie vierteljährlich eine Überprüfung durch, um all Ihre Inhalte zu prüfen und sicherzustellen, dass Affiliate-Offenlegungen vorhanden, sichtbar und korrekt sind. Überprüfen Sie Blogbeiträge, Videobeschreibungen, Social-Media-Posts und E-Mail-Newsletter. Aktualisieren Sie Offenlegungen immer dann, wenn Sie neuen Affiliate-Programmen beitreten oder sich Ihre Vergütungsstruktur ändert.
Nein, sie erfüllen unterschiedliche Zwecke. Affiliate-Haftungsausschlüsse legen Ihre finanziellen Beziehungen zu Marken offen, während Datenschutzrichtlinien erklären, wie Sie personenbezogene Daten erfassen und verwenden. Sie benötigen beide Dokumente für eine umfassende gesetzliche Konformität. Affiliate-Haftungsausschlüsse sollten in Ihrer Datenschutzrichtlinie enthalten sein, aber auch deutlich bei Affiliate-Links erscheinen.
Mit Affiliate-Links verdienen Sie eine Provision für Käufe über Ihren individuellen Link, während gesponserte Inhalte in der Regel pauschal von Marken vergütet werden. Beide erfordern eine Offenlegung, aber die Formulierung unterscheidet sich. Affiliate-Offenlegungen erklären die provisionsbasierte Vergütung, während gesponserte Inhalte angeben, dass Sie für die Erstellung des Inhalts bezahlt wurden.
PostAffiliatePro hilft Ihnen, alle Ihre Affiliate-Beziehungen auf einer Plattform zu verfolgen, zu verwalten und offenzulegen. Bleiben Sie konform und steigern Sie gleichzeitig Ihre Affiliate-Einnahmen.
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