Warum sind benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes nützlich?

Warum sind benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes nützlich?

Warum sind benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes nützlich?

Benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes sind nützlich, weil sie es Affiliates ermöglichen, Leistungsdaten aus mehreren Affiliate-Programmen auf einer einzigen Tracking-Plattform zu konsolidieren. Dadurch wird eine einheitliche Provisionsverfolgung, genaue Attribution, Betrugsprävention und bessere Performance-Optimierung ohne Abhängigkeit von Drittanbietern ermöglicht.

Verständnis von benutzerdefinierten Affiliate-Tracking-Codes

Benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes gehören zu den leistungsstärksten Funktionen, die modernen Affiliate-Marketing-Profis und Programm-Betreibern zur Verfügung stehen. Diese einzigartigen Kennungen ermöglichen eine präzise Zuordnung von Verkäufen, Leads und anderen Conversions zu bestimmten Marketingmaßnahmen, Kampagnen oder Traffic-Quellen. Im Gegensatz zu generischen Tracking-Methoden, die ausschließlich auf Cookies oder grundlegenden Parametern basieren, bieten benutzerdefinierte Tracking-Codes eine ausgefeilte Steuerungsebene, die es Affiliates erlaubt, die volle Transparenz über ihre Performance auf mehreren Plattformen und Programmen gleichzeitig zu behalten.

Der grundlegende Zweck benutzerdefinierter Affiliate-Tracking-Codes besteht darin, die Lücke zwischen fragmentierten Affiliate-Netzwerken und dem Bedarf an einheitlichen Leistungsdaten zu schließen. Wenn ein Affiliate mit mehreren Programmen arbeitet – sei es für unterschiedliche Produkte, Dienstleistungen oder Marken –, steht er meist vor der Herausforderung, sich in zahlreiche Dashboards einzuloggen, verschiedene Metriken zu vergleichen und Provisionsdaten manuell abzugleichen. Benutzerdefinierte Tracking-Codes lösen dieses Problem, indem sie Affiliates ermöglichen, ihre eigene Tracking-Infrastruktur zu implementieren, die Conversion-Daten erfasst und diese über Postback-URLs, JavaScript-Ausführung oder HTML-Integrationsmethoden an die bevorzugte Tracking-Plattform sendet.

Konsolidierung mehrerer Affiliate-Programme auf einer Plattform

Einer der überzeugendsten Vorteile benutzerdefinierter Affiliate-Tracking-Codes ist die Möglichkeit, Daten aus mehreren Affiliate-Programmen in ein einziges, zentrales Dashboard zu konsolidieren. Diese Zentralisierung revolutioniert das Affiliate-Management, da sie die Notwendigkeit beseitigt, separate Accounts und Dashboards über verschiedene Netzwerke hinweg zu pflegen. Anstatt zwischen Amazon Associates, CJ Affiliate, ShareASale und Dutzenden anderer Netzwerke zu wechseln, können Affiliates benutzerdefinierte Tracking-Codes implementieren, die alle Conversion-Daten in ihre eigene Tracking-Plattform oder das zentrale System von PostAffiliatePro leiten.

Diese Konsolidierung bietet zahlreiche entscheidende Vorteile, die sich direkt auf Effizienz und Rentabilität auswirken. Erstens erhalten Affiliates so einen vollständigen Überblick über ihre Einnahmen und sehen auf einen Blick alle Provisionen, Umsatztrends und Leistungskennzahlen an einem Ort. Zweitens ist eine ausgefeilte Analyse über Programmgrenzen hinweg möglich, die aufzeigt, welche Traffic-Quellen, Content-Arten und Marketingkanäle insgesamt am besten performen. Drittens wird die Entscheidungsfindung erleichtert, da die notwendigen Daten vorliegen, um Ressourcen auf die profitabelsten Programme und Kampagnen zu lenken. Affiliates können Muster erkennen, die beim isolierten Blick auf einzelne Programme verborgen bleiben, etwa wenn eine bestimmte Traffic-Quelle über mehrere Programme hinweg hochwertige Kunden liefert und deshalb eine höhere Investition verdient.

VorteilAuswirkungAnwendungsfall
Zentrales DashboardGesamtüberblick über Provisionen und PerformanceGesamte Einnahmen schnell erfassen und Top-Performer identifizieren
Analyse über Programme hinwegMuster über mehrere Netzwerke erkennenHerausfinden, welche Traffic-Quellen insgesamt am besten funktionieren
Vereinfachtes ReportingKonsolidierte Kennzahlen und KPIsBerichte für Stakeholder erstellen, ohne manuelle Zusammenstellung
Echtzeit-TransparenzSofortiger Zugriff auf Conversion-DatenSchnelle Entscheidungen zur Kampagnenoptimierung treffen
Geringerer VerwaltungsaufwandKeine mehrfachen Logins und manuelle DateneingabeZeit sparen und Fehler beim Tracking reduzieren

Eigenes Affiliate-Programm mit benutzerdefinierten Tracking-Codes betreiben

Über die Konsolidierung externer Programme hinaus ermöglichen benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes auch den Betrieb eines eigenen Affiliate-Programms – inklusive der Rekrutierung von Sub-Affiliates zur Bewerbung eigener Angebote und Produkte. Dies eröffnet erhebliche Geschäftserweiterungsmöglichkeiten und macht aus einem Affiliate einen eigenständigen Programm-Betreiber. Mit benutzerdefinierten Tracking-Codes erhalten Affiliates die technische Infrastruktur, um die Leistung ihrer Sub-Affiliates zu verfolgen, Verkäufe genau zuzuordnen und Provisionsauszahlungen zu verwalten – alles, ohne auf Drittanbieter-Netzwerke angewiesen zu sein, die einen Anteil vom Umsatz einbehalten würden.

Gerade für Affiliates mit großer Reichweite oder besonders konversionsstarken Angeboten ist diese Fähigkeit wertvoll. Sie sind nicht mehr darauf beschränkt, Produkte anderer Unternehmen zu bewerben, sondern können eigene Angebote erstellen, Affiliates dafür gewinnen und einen größeren Teil des Umsatzes behalten. Ein Affiliate, der beispielsweise mit Software-Produkten erfolgreich ist, kann sein eigenes SaaS-Tool oder Digitalprodukt entwickeln und andere Affiliates zur Bewerbung gewinnen. Mit benutzerdefinierten Tracking-Codes ist die Performance jedes einzelnen Affiliates nachvollziehbar, Provisionen werden korrekt berechnet und das gesamte Programm kann unabhängig verwaltet werden. Dadurch entfallen die sonst üblichen 20-30 % Provision, die Affiliate-Netzwerke berechnen – so können Betreiber attraktivere Provisionen anbieten und gleichzeitig höhere Margen erzielen.

Technische Implementierungsmethoden für benutzerdefinierte Tracking-Codes

PostAffiliatePro und vergleichbare Plattformen bieten drei Hauptmethoden zur Implementierung benutzerdefinierter Affiliate-Tracking-Codes, die jeweils für unterschiedliche technische Anforderungen und Einsatzszenarien geeignet sind. Das Verständnis dieser Methoden ist für Affiliates und Händler essenziell, um den passenden Ansatz für ihre Infrastruktur und Möglichkeiten auszuwählen.

Server-zu-Server (S2S) Postback-URL-Tracking ist die zuverlässigste und datenschutzkonforme Methode zur Implementierung benutzerdefinierter Tracking-Codes. Dabei ruft das Affiliate-Netzwerk bei jeder Conversion eine spezielle URL auf dem Server des Affiliates auf und übergibt die Conversion-Daten als Parameter in der URL. Der Server des Affiliates empfängt diese Daten und verarbeitet sie nach eigenem Business-Logic – z. B. Speicherung in einer Datenbank, Weiterleitung an eine andere Tracking-Plattform oder Auslösen zusätzlicher Aktionen. S2S-Tracking ist browserunabhängig, da es nicht auf Cookies oder JavaScript im Browser des Nutzers basiert, und ist somit über verschiedene Geräte und Browser hinweg zuverlässig. Besonders in Zeiten strenger Datenschutzvorgaben und Cookie-Einschränkungen ist diese Methode wertvoll, da sie ohne First- oder Third-Party-Cookies auskommt. Der Datenaustausch erfolgt direkt zwischen den Servern, sodass die Attribution auch dann funktioniert, wenn Nutzer Cookies deaktiviert oder datenschutzorientierte Browsereinstellungen nutzen.

JavaScript-Ausführung im Browser des Kunden bietet einen flexibleren Ansatz für Affiliates, die benutzerdefinierten Code bei einer Conversion ausführen müssen. Hierbei wird JavaScript-Code auf der Dankeseite nach dem Kauf ausgelöst, wodurch z. B. Daten an mehrere Tracking-Plattformen gesendet, Pixel für Retargeting-Kampagnen ausgelöst oder individuelle Analytics-Code ausgeführt werden können. Diese Methode setzt voraus, dass die Website die JavaScript-Version des Sale-Tracking-Codes verwendet (nicht HTML-Pixel) und ist nur in selbstgehosteten oder Download-Versionen von PostAffiliatePro verfügbar, nicht in der SaaS-Variante. Die JavaScript-Methode bietet mehr Kontrolle und Flexibilität, erfordert aber optimierte Implementierung, um die Ladezeiten der Dankeseite nicht negativ zu beeinflussen.

HTML-Anzeige im Browser des Kunden ist eine weitere Option, bei der der Affiliate HTML-Code angibt, der auf der Dankeseite in einem iFrame angezeigt wird. Dies ist besonders nützlich, um eigenen Content, Dankesnachrichten oder zusätzliche Tracking-Pixel von Drittanbietern anzuzeigen. Wie die JavaScript-Methode funktioniert auch diese Option nur bei selbstgehosteten Versionen von PostAffiliatePro und setzt die JavaScript-Version des Sale-Tracking-Codes voraus.

Verfügbare Variablen und dynamisches Daten-Tracking

Ein besonders starker Vorteil benutzerdefinierter Affiliate-Tracking-Codes ist die Vielzahl an verfügbaren Variablen für das dynamische Daten-Tracking. Mit diesen Variablen können Affiliates detaillierte Informationen zu jeder Conversion erfassen und übertragen, was eine ausgefeilte Analyse und Attribution ermöglicht. PostAffiliatePro stellt über 30 Variablen für Tracking-Codes zur Verfügung, die sämtliche Aspekte der Customer Journey und Transaktionsdetails abdecken.

Zu den verfügbaren Variablen gehören grundlegende Transaktionsdaten wie {$transactionid}, {$commission}, {$totalcost} und {$orderid}, die die Basisinformationen für Provisionsberechnung und Abgleich liefern. Darüber hinaus stehen Besucherinformationen wie {$visitorid}, {$userid} und {$refid} zur Verfügung, um eine präzise Attribution und Kundenidentifikation zu ermöglichen. Die Plattform liefert auch detaillierte Klickdaten über Variablen wie {$firstclicktime}, {$firstclickreferer}, {$firstclickip} sowie entsprechende Last-Click-Variablen, sodass Affiliates den gesamten Kundenweg vom ersten Klick bis zur Conversion nachvollziehen können.

Besonders wertvoll für komplexe Tracking-Szenarien sind die SubID-Variablen {$firstclickdata1}, {$firstclickdata2}, {$lastclickdata1} und {$lastclickdata2}, mit denen Affiliates benutzerdefinierte Parameter in ihre Tracking-Links einbinden können. Damit lassen sich spezifische Kampagnen, Creatives, Traffic-Quellen oder andere individuelle Dimensionen tracken. Beispielsweise kann ein Affiliate SubID1 nutzen, um den konkreten Blogbeitrag zu erfassen, der den Klick ausgelöst hat, und SubID2 für die Traffic-Quelle (Social Media, E-Mail, organische Suche etc.), um die Performance granular zu analysieren. Auch geografische und technische Daten wie {$countrycode} und {$ip} sind verfügbar und ermöglichen standortbasierte Analysen sowie Betrugserkennung.

Betrugsprävention und Provisionsschutz

Benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes bieten essenzielle Möglichkeiten zur Betrugsprävention und schützen sowohl Affiliates als auch Händler vor böswilligen Aktivitäten, die Budgets belasten und Leistungskennzahlen verfälschen können. Durch die Implementierung individueller Tracking-Codes erhalten Affiliates Einblick in die Qualität des Traffics, der ihren Kampagnen zugeordnet wird, und können verdächtige Muster identifizieren, die auf Klickbetrug, Cookie Stuffing oder andere betrügerische Aktivitäten hindeuten.

Die detaillierten Tracking-Daten ermöglichen eine ausgefeilte Betrugserkennung. Affiliates können z. B. ungewöhnlich hohe Klickvolumina von bestimmten IP-Adressen, geografische Auffälligkeiten (Klicks aus Ländern, in denen keine Werbung geschaltet wird) oder Conversion-Muster, die stark von der Norm abweichen, analysieren. Durch die Echtzeit-Überwachung dieser Kennzahlen im zentralen Tracking-Dashboard können verdächtige Aktivitäten schnell erkannt und untersucht werden. Zudem ist das serverseitige Tracking inhärent widerstandsfähiger gegen Betrug als cookiebasiertes Tracking, da keine clientseitigen Daten manipuliert werden können. Die direkte Server-zu-Server-Kommunikation stellt sicher, dass Conversion-Daten direkt aus dem System des Händlers stammen und es Betrügern deutlich erschwert wird, gefälschte Conversions einzuschleusen.

Für Händler, die Affiliate-Programme betreiben, bieten benutzerdefinierte Tracking-Codes Transparenz über die Affiliate-Qualität. Sie können Partner identifizieren, die möglicherweise betrügerische Praktiken anwenden oder minderwertigen Traffic liefern. Durch die Analyse von Conversion-Mustern, Customer Lifetime Value und Rückbuchungsraten pro Affiliate können Händler fundierte Entscheidungen über die Fortführung oder Beendigung von Partnerschaften treffen.

Ablaufdiagramm für benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes zeigt, wie mehrere Affiliate-Programme in das zentrale Dashboard von PostAffiliatePro mit Echtzeit-Provisionsüberwachung und Performance-Analysen zusammengeführt werden

Performance-Optimierung und datengestützte Entscheidungen

Benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes ermöglichen eine ausgefeilte Performance-Optimierung, da sie die granularen Daten liefern, die für fundierte Entscheidungen notwendig sind. Wenn Affiliates Zugriff auf detaillierte Tracking-Informationen über alle Programme hinweg haben, können sie erkennen, welche Kampagnen, Traffic-Quellen, Content-Arten und Promotion-Strategien den höchsten ROI erzielen. Dieser datengestützte Ansatz macht aus Affiliate-Marketing kein Ratespiel, sondern eine wissenschaftlich fundierte Disziplin, bei der jede Entscheidung auf konkreten Kennzahlen basiert.

Die Möglichkeit, individuelle Parameter über SubIDs zu tracken, ermöglicht A/B-Tests im großen Stil. Affiliates können verschiedene Landingpages, Kreativvarianten, Betreffzeilen von E-Mails oder Werbeansätze testen, indem sie jeder Variante eine eigene SubID zuweisen und die Performance vergleichen. Über die Zeit zeigt dieser systematische Testansatz, welche Strategien beim eigenen Publikum am besten ankommen – so können Ressourcen gezielt auf erfolgreiche Varianten gelenkt und schwächere Ansätze eliminiert werden. Das zentrale Dashboard von PostAffiliatePro vereinfacht diese Analyse, da alle Varianten auf einen Blick vergleichbar sind und keine manuelle Zusammenstellung aus verschiedenen Quellen nötig ist.

Über die Kampagnenoptimierung hinaus ermöglichen benutzerdefinierte Tracking-Codes auch eine Analyse auf Kundenebene, um den wahren Wert unterschiedlicher Traffic-Quellen zu ermitteln. Durch die Verfolgung des Customer Lifetime Value (CLV) und die Analyse, welche Affiliates oder Kampagnen die wertvollsten Kunden bringen, können Affiliates strategische Entscheidungen über Provisionsmodelle und Ressourceneinsatz treffen. So kann sich etwa zeigen, dass eine Traffic-Quelle zwar weniger sofortige Conversions bringt, aber wiederkehrende Kunden mit deutlich höherem Lifetime Value generiert. Diese Erkenntnis kann rechtfertigen, trotz zunächst niedriger Conversion-Rate mehr in diese Quelle zu investieren.

Vergleich mit alternativen Tracking-Methoden

Auch wenn benutzerdefinierte Affiliate-Tracking-Codes einen ausgefeilten Ansatz zur Leistungserfassung bieten, ist es wichtig, den Vergleich zu anderen gängigen Methoden zu verstehen. Cookie-basiertes Tracking, das seit Jahrzehnten Industriestandard ist, setzt auf kleine Datendateien im Browser des Nutzers, um dessen Weg vom Klick bis zur Conversion nachzuvollziehen. Allerdings stößt diese Methode zunehmend an Grenzen – durch Datenschutzgesetze wie DSGVO und CCPA, Browserfunktionen zum Schutz vor Drittanbieter-Cookies und Nutzerverhalten wie das regelmäßige Löschen von Cookies vor einem Kauf. Benutzerdefinierte Tracking-Codes – insbesondere serverbasierte Methoden – umgehen diese Einschränkungen, da sie ganz ohne Cookies funktionieren.

Pixel-basiertes Tracking, eine weitere verbreitete Methode, nutzt kleine Codeschnipsel auf Conversion-Seiten, um abgeschlossene Aktionen zu erfassen. Pixel eignen sich zwar für Retargeting und Analytics, sind aber in Bezug auf Datenumfang und Zuverlässigkeit limitiert. Sie können etwa durch Werbeblocker oder Datenschutz-Tools blockiert werden und liefern meistens nur Basisinformationen zum Conversion-Ereignis. Benutzerdefinierte Tracking-Codes hingegen können umfangreiche Daten zu Transaktion, Kunde und Klickhistorie erfassen und bieten so deutlich tiefere Einblicke für Optimierung und Analyse.

PostAffiliatePro hebt sich unter den Affiliate-Tracking-Plattformen dadurch hervor, dass alle drei Implementierungsmethoden (S2S, JavaScript, HTML) angeboten werden und die größte Auswahl an verfügbaren Variablen für benutzerdefiniertes Tracking bereitsteht. Diese Flexibilität erlaubt es Händlern und Affiliates, die für ihre Infrastruktur passende Methode zu wählen und dennoch auf umfassende Trackingdaten zugreifen zu können. Im Vergleich zu Wettbewerbern wie PartnerStack, Tapfiliate oder Everflow ist die Funktion für benutzerdefinierte Tracking-Codes bei PostAffiliatePro besonders wertvoll für Affiliates, die unabhängig von Netzwerken agieren und ihre eigene Tracking-Infrastruktur betreiben möchten.

Best Practices für die Implementierung benutzerdefinierter Tracking-Codes

Eine erfolgreiche Implementierung benutzerdefinierter Affiliate-Tracking-Codes erfordert sorgfältige Planung und technische Sorgfalt. Zunächst sollten Affiliates genau definieren, welche Daten sie erfassen wollen und warum. Anstatt jede denkbare Variable zu tracken, empfiehlt sich die Konzentration auf die Kennzahlen, die die Geschäftsentscheidungen direkt beeinflussen – etwa Provisionsbeträge, Customer Lifetime Value, Traffic-Quelle und Kampagnenkennung. Dieser fokussierte Ansatz vereinfacht die Implementierung und erleichtert später die Analyse.

Zweitens sollten klare Namenskonventionen für SubIDs und andere benutzerdefinierte Parameter etabliert werden. Konsistente Benennung erleichtert die langfristige Auswertung und verringert das Risiko von Verwirrung bei der Rückschau auf historische Daten. Wird z. B. SubID1 für die Traffic-Quelle genutzt, sollten immer gleiche Werte (wie „email“, „social_facebook“, „organic_search“) verwendet und nicht das Format ständig variiert werden.

Drittens sollte die Tracking-Implementierung vor dem Start mit signifikantem Traffic gründlich getestet werden. Dazu gehört die Überprüfung, ob Tracking-Codes korrekt aufgerufen werden, die Daten präzise erfasst werden und Postback-URLs oder JavaScript wie gewünscht funktionieren. Viele Tracking-Probleme lassen sich bereits im Testbetrieb erkennen und beheben, bevor sie im Live-Betrieb zu Datenverlust oder fehlerhafter Attribution führen.

Viertens empfiehlt sich die regelmäßige Prüfung der Tracking-Daten auf Unstimmigkeiten oder Auffälligkeiten. Der Abgleich der eigenen Tracking-Plattform mit dem Händler-Dashboard kann Hinweise auf Tracking-Fehler, Betrug oder Implementierungsprobleme liefern. Regelmäßige Audits stellen sicher, dass das Tracking dauerhaft präzise und zuverlässig bleibt.

Schließlich sollten Affiliates über aktuelle Datenschutzvorgaben informiert bleiben und ihre Tracking-Implementierung entsprechend anpassen. Da sich Gesetze und Browser-Funktionalitäten weiterentwickeln, können vormals zuverlässige Methoden an Wirksamkeit verlieren. Wer hier auf dem Laufenden bleibt, stellt sicher, dass das Tracking weiterhin effektiv und rechtssicher funktioniert.

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