Jede Traffic-Quelle und jede Anzeige einzeln nachverfolgen

Jede Traffic-Quelle und jede Anzeige einzeln nachverfolgen

Veröffentlicht am Dec 28, 2025. Zuletzt geändert am Dec 28, 2025 um 7:40 am
Frustrierte/r Marketer/in am Schreibtisch mit mehreren Dashboard-Ansichten von Werbeplattformen, die widersprüchliche Kennzahlen zeigen

Einleitung

Die meisten digitalen Marketer stehen vor einer entscheidenden Herausforderung: Sie können nicht exakt feststellen, welche Traffic-Quellen und Anzeigentext-Varianten die wertvollsten Conversions bringen. Ohne eine geeignete Tracking-Infrastruktur verbringen Marketing-Teams unzählige Stunden damit, Daten aus verschiedenen Plattformen manuell zu konsolidieren – nur um festzustellen, dass Abweichungen jede Optimierung unmöglich machen. Studien zeigen, dass Marketer monatlich 8-12 Stunden allein mit dem Kopieren von Daten aus verschiedenen Werbeplattformen in Tabellenkalkulationen verbringen – Zeit, die eigentlich für strategische Optimierung genutzt werden sollte. Die eigentlichen Kosten sind nicht nur die verlorenen Stunden, sondern die Unfähigkeit, herauszufinden, welche Marketingkanäle den höchsten ROI liefern – was zu verschwendeten Werbebudgets und verpassten Wachstumschancen führt. Dieser umfassende Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie ein vollständiges Trackingsystem implementieren, das jede Traffic-Quelle und jede Anzeigentext-Variante einzeln überwacht – und Ihnen die datengestützten Einblicke liefert, die Sie zur Optimierung Ihres Marketingbudgets und zur Skalierung Ihrer profitabelsten Kampagnen benötigen.

UTM-Parameter verstehen

UTM-Parameter (Urchin Tracking Module) bilden die Grundlage für effektives Traffic-Tracking. Es handelt sich um einfache Textcodes, die an das Ende Ihrer URLs angehängt werden und es Analyseplattformen wie Google Analytics ermöglichen, Ihren Traffic präzise zu kategorisieren und zu segmentieren. Wenn ein Nutzer auf einen Link mit UTM-Parametern klickt, gelangt er wie gewohnt auf Ihre Website – im Hintergrund erfasst Google Analytics jedoch detaillierte Informationen darüber, woher der Nutzer kommt und welche Kampagne ihn dorthin geführt hat.

Es gibt fünf UTM-Parameter-Typen, die jeweils einen bestimmten Tracking-Zweck erfüllen:

UTM-ParameterZweckBeispielwerte
utm_sourceIdentifiziert, woher der Traffic stammtgoogle, facebook, email, newsletter
utm_mediumGibt den Typ des Marketingkanals ancpc, social, email, affiliate
utm_campaignBezeichnet die spezifische Marketingaktionsummer_sale, product_launch, black_friday
utm_termErfasst bezahlte Suchbegriffe (optional)winter_boots, digital_marketing
utm_contentUnterscheidet Anzeigentext-Varianten (optional)headline_v1, image_carousel, cta_button

Eine korrekt getaggte URL sieht so aus:

https://yoursite.com/product?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=summer_sale&utm_content=carousel_ad_v2

Die drei Pflichtparameter – utm_source, utm_medium und utm_campaign – müssen in jeder getaggten URL enthalten sein, damit Google Analytics Ihre Kampagnendaten korrekt erfasst. Die optionalen Parameter utm_term und utm_content ermöglichen es Ihnen, noch detailliertere Fragen zu Ihren Kampagnen zu beantworten. Wenn Sie beispielsweise zwei verschiedene Betreffzeilen in derselben E-Mail-Kampagne A/B-testen, können Sie utm_content=subject_line_a und utm_content=subject_line_b verwenden, um zu sehen, welche Variante mehr Klicks und Conversions erzielt. Diese Detailebene verwandelt Ihre Analysen von einer groben Übersicht in eine detaillierte Leistungsaufschlüsselung, die genau aufzeigt, welche kreativen Elemente bei Ihrer Zielgruppe ankommen.

Conversion-Tracking einrichten

Conversion-Tracking ist das entscheidende Bindeglied zwischen Traffic-Quellen und Geschäftsergebnissen. Ohne dieses sehen Sie zwar, wie viele Menschen auf Ihre Anzeigen geklickt haben, wissen aber nicht, wie viele tatsächlich gekauft, sich angemeldet oder eine andere wertvolle Aktion abgeschlossen haben. Conversion-Tracking erfordert die Implementierung von Tracking-Codes oder Pixeln auf Ihrer Website, die erfassen, wann Besucher gewünschte Aktionen wie Käufe, Formularübermittlungen, Kontoanmeldungen oder Downloads durchführen.

Google Analytics 4 (GA4) bietet integriertes Conversion-Tracking, das nahtlos mit UTM-Parametern funktioniert und Conversions automatisch der Traffic-Quelle zuordnet, die den Besucher gebracht hat. Um Conversion-Tracking in GA4 einzurichten, definieren Sie bestimmte Ereignisse, die wertvolle Kundenaktionen darstellen – ein Kauf ist möglicherweise mehr wert als eine Newsletter-Anmeldung, daher weisen Sie jedem Conversion-Typ angemessene Werte zu. Diese Daten, kombiniert mit Ihren UTM-Parametern, ergeben ein vollständiges Bild davon, welche Traffic-Quellen und Anzeigentexte nicht nur Klicks, sondern tatsächlich umsatzgenerierende Conversions bringen.

Jede Werbeplattform verfügt außerdem über ihr eigenes Conversion-Tracking-System. Facebook Pixel erfasst Conversions, die nach Klicks auf Ihre Facebook-Anzeigen stattfinden, und ermöglicht so die Messung der Effektivität jeder Anzeigentext-Variante. TikTok Pixel dient demselben Zweck für TikTok-Kampagnen, während der LinkedIn Insight Tag Conversions aus LinkedIn-Werbung verfolgt. Achten Sie beim Einrichten des Conversion-Trackings auf allen Plattformen darauf, klare Conversion-Ereignisse zu definieren, die zu Ihren Geschäftszielen passen, und dass Ihre Tracking-Codes auf allen Seiten installiert sind, auf denen Conversions stattfinden. Viele Tracking-Fehler entstehen durch unvollständige Pixel-Implementierung – wenn Ihr Conversion-Pixel nur auf der Thank-you-Seite, aber nicht auf der Bestellbestätigungsseite auslöst, werden Conversions zu niedrig gezählt und Umsätze falsch zugeordnet.

Ein zentrales Tracking-Dashboard erstellen

Ein zentrales Tracking-Dashboard konsolidiert die Daten aller Ihrer Werbeplattformen in einer einzigen, einheitlichen Übersicht, in der Sie die Performance der Kanäle auf einen Blick vergleichen können. Dazu erstellen Sie eine zentrale Tabelle oder Datenbank, die automatisch Kennzahlen aus Google Ads, Facebook Ads, LinkedIn, TikTok und anderen von Ihnen genutzten Plattformen zieht. Das Dashboard sollte Spalten für jede Traffic-Quelle, Anzeigentext-Variante, Klicks, Conversions, Kosten pro Akquisition, generierten Umsatz und Return on Ad Spend (ROAS) enthalten.

Tracking-MethodeEinrichtungszeitMonatlicher ZeitaufwandGenauigkeitAm besten geeignet für
Manuelle CSV-Exporte30 Min8-12 Std70-85%Einzelne Plattform, <10.000 € Budget
Geplante Plattform-Berichte1-2 Std2-3 Std80-90%2-3 Plattformen, grundlegendes Tracking
Automatisierte Daten-Connectoren1-2 Std15-30 Min95-99%Mehrere Plattformen, jedes Budget
Eigene API-Integration40-60 Std1-2 Std90-95%Komplexe Anforderungen, technisches Team

Tools wie Google Sheets in Verbindung mit Daten-Connectoren können täglich automatisch Leistungsdaten wie Impressionen, Klicks, Kosten pro Klick, Gesamtbudget und Conversion-Zahlen importieren. Mit dieser Master-Tabelle können Sie die Performance der Kanäle schnell vergleichen und herausfinden, welche Kombinationen aus Traffic-Quelle und Anzeigentext am profitabelsten sind. Moderne Plattformen wie Dataslayer und Supermetrics automatisieren diesen Prozess, indem sie direkt mit Ihren Werbeplattformen verbunden werden und Echtzeitdaten ohne manuelle Eingriffe ziehen – die fehleranfällige manuelle Dateneingabe entfällt vollständig.

Professionelles Marketing-Analytics-Dashboard mit Traffic-Daten, Kennzahlen und Diagrammen

Performance von Anzeigentexten nachverfolgen

Zu verstehen, welche Anzeigentext-Varianten am besten abschneiden, ist entscheidend für die Optimierung Ihres Werbebudgets. Der utm_content-Parameter ist Ihr Werkzeug, um verschiedene Anzeigentext-Varianten innerhalb derselben Traffic-Quelle und Kampagne zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise Facebook-Anzeigen für einen Sommerschlussverkauf schalten, könnten Sie mehrere Anzeigen mit unterschiedlichen Überschriften erstellen: „50% Rabatt auf die Sommerkollektion“, „Nur für kurze Zeit: Sommer-Sale“ und „Jetzt Sommer-Styles shoppen“. Durch die Kennzeichnung jeder Variante mit einem anderen utm_content-Wert – utm_content=headline_v1, utm_content=headline_v2, utm_content=headline_v3 – können Sie genau sehen, welche Überschrift die meisten Klicks und Conversions erzielt.

Das A/B-Testing verschiedener Elemente des Anzeigentextes zeigt, welche Botschaft bei Ihrer Zielgruppe ankommt. Sie können verschiedene Calls-to-Action („Jetzt kaufen“ vs. „Mehr erfahren“), unterschiedliche Bilder (Produktfotos vs. Lifestyle-Fotos) oder verschiedene Value Propositions (preisorientiert vs. nutzenorientiert) testen. Durch den Vergleich der Leistungskennzahlen der Anzeigentext-Varianten identifizieren Sie die Gewinner-Kombinationen, die Sie mit größeren Budgets skalieren können. Wenn eine Variante dauerhaft einen 15 % niedrigeren CPA als andere liefert, ist das ein klares Signal, deren Budget zu erhöhen und schwächere Varianten zu pausieren. Dieser datenbasierte Ansatz sorgt dafür, dass Ihr Werbebudget auf die effektivsten Kreationen fließt und Ihr ROI maximiert wird.

Multi-Plattform-Tracking-Strategie

Jede Werbeplattform verfügt über eigene Tracking-Möglichkeiten und Anforderungen, daher ist Standardisierung unerlässlich. Google Ads integriert sich direkt mit Google Analytics über Auto-Tagging und fügt Ihren URLs automatisch UTM-ähnliche Parameter hinzu – bei aktiviertem Auto-Tagging sollten Sie keine manuellen UTM-Parameter hinzufügen, um Datenabweichungen zu vermeiden. Facebook Ads nutzt das Facebook Pixel für Conversion-Tracking und liefert detaillierte Leistungsberichte im Facebook Ads Manager. LinkedIn Ads bietet Conversion-Tracking mit dem Insight Tag, während TikTok den TikTok Pixel verwendet. E-Mail-Marketing-Plattformen wie Mailchimp und Klaviyo haben integrierte UTM-Parameter-Generatoren, mit denen Sie Links in Ihren E-Mails einfach taggen können.

PlattformAuto-TaggingManuelle UTMPixel erforderlichAttributionsfenster
Google AdsJa (GCLID)Nein (bei aktiviertem Auto-Tagging)Nein30 Tage Klick
Facebook AdsNeinJaJa (Facebook Pixel)7 Tage Klick
LinkedIn AdsNeinJaJa (Insight Tag)30 Tage Klick
TikTok AdsNeinJaJa (TikTok Pixel)7 Tage Klick
E-Mail-MarketingNeinJaNeinN/A

Um all diese Quellen getrennt zu verfolgen, müssen Sie sicherstellen, dass der Tracking-Code jeder Plattform korrekt auf Ihrer Website installiert ist und dass Sie einheitliche UTM-Benennungen in allen Kanälen verwenden. Diese Standardisierung ermöglicht es Ihrem Dashboard, Daten plattformübergreifend korrekt zu aggregieren und zu vergleichen. Beachten Sie, dass die Plattformen unterschiedliche Attributionsfenster verwenden – Google Ads kann eine Conversion 25 Tage nach dem Klick zuschreiben, Facebook zählt sie nach 7 Tagen nicht mehr. Standardisieren Sie beim Vergleich die Attributionsfenster (typischerweise 7 Tage Klick), damit die Auswertung fair bleibt.

CRM-Systeme für fortschrittliche Attribution nutzen

Customer Relationship Management (CRM)-Systeme wie HubSpot, Salesforce und spezialisierte Affiliate-Software bieten ausgefeilte Attributionsmöglichkeiten, die über klassische Analytics hinausgehen. Diese Plattformen können die komplette Customer Journey erfassen und speichern, welche Traffic-Quelle und welcher Anzeigentext einen Interessenten ursprünglich auf Ihre Seite gebracht hat, welche Aktionen er durchgeführt hat und ob er letztlich konvertierte. CRM-Systeme lösen das Problem der Attributionsfenster, indem sie Umsätze bestimmten Quellen und Anzeigentexten auch dann zuweisen, wenn Conversions erst Tage oder Wochen nach dem ersten Klick erfolgen.

Durch die Integration Ihres CRM mit den Werbeplattformen entsteht ein Closed-Loop-System, bei dem jede Kundeninteraktion erfasst und der ursprünglichen Quelle zugeordnet wird. So berechnen Sie präzise Kennzahlen wie den Customer Lifetime Value je Traffic-Quelle, erkennen, welche Anzeigentexte die hochwertigsten Kunden bringen und können Ihr Budget optimal auf die Kanäle verteilen. Beispielsweise könnten Sie feststellen, dass LinkedIn-Traffic zwar eine niedrigere Erst-Conversion-Rate als Facebook aufweist, aber Kunden von LinkedIn einen dreimal so hohen Lifetime Value haben – diese Erkenntnis würde Ihre Budgetverteilung grundlegend beeinflussen. CRM-Systeme ermöglichen zudem eine detaillierte Segmentierung, sodass Sie die Performance nach Kundentyp, Region oder Produktkategorie getrennt auswerten können.

Die Lösung von Post Affiliate Pro

Post Affiliate Pro ist die ideale Lösung, um Traffic-Quellen und Anzeigentexte zu verfolgen – besonders für Unternehmen mit Affiliate-Programmen und mehreren Marketingkanälen. Die Software ist speziell für Affiliate-Marketer konzipiert und bietet eine einheitliche Plattform, die automatisch detaillierte Informationen zu jedem Besucher erfasst: darunter die Traffic-Quelle, den spezifischen Affiliate-Link oder Anzeigentext, auf den geklickt wurde, und ob eine Conversion erfolgte.

Das Dashboard von Post Affiliate Pro zeigt Ihnen in Echtzeit die Leistungskennzahlen jeder Traffic-Quelle und Anzeigentext-Variante, sodass Sie Top-Performer und schwächere Varianten sofort erkennen – ohne manuelle Datenkonsolidierung. Die Plattform wird über einen einfachen Tracking-Code in Ihre Website integriert und ordnet Conversions automatisch der richtigen Traffic-Quelle zu, ohne dass Sie manuell UTM-Parameter verwalten müssen. Für Affiliate-Programme verfolgt Post Affiliate Pro, welche Partner den wertvollsten Traffic und die meisten Conversions bringen – so sind genaue Provisionsberechnungen und leistungsbasierte Belohnungen möglich.

Die Software bietet detaillierte, anpassbare Berichte zur Performance nach Traffic-Quelle, Anzeigentext, Affiliate, Region oder jeder anderen für Ihr Geschäft relevanten Dimension. Diese Flexibilität erleichtert die Optimierung Ihres Werbebudgets und das Erkennen der profitabelsten Traffic- und Anzeigentext-Kombinationen. Im Gegensatz zu generischen Analytics-Plattformen, die viel Konfiguration und technisches Know-how erfordern, ist Post Affiliate Pro bereits mit affiliate-spezifischen Features wie Provisions-Tracking, Auszahlungsmanagement und Affiliate-Rankings ausgestattet. Die einheitliche Lösung macht das manuelle Zusammenführen von Daten aus Google Analytics, Facebook Ads Manager und anderen Plattformen überflüssig – alles, was Sie brauchen, finden Sie in einem Dashboard.

Modernes Affiliate-Marketing-Dashboard mit Traffic-Quellen, Conversions und Umsatzkennzahlen

Best Practices & typische Fehler

Für zuverlässiges Tracking sind permanente Sorgfalt und regelmäßige Kontrolle Ihrer Tracking-Infrastruktur notwendig. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren:

  • Konsequente Benennungen etablieren – Entscheiden Sie sich für eine Schreibweise (z. B. nur Kleinbuchstaben, Bindestriche oder Unterstriche) und bleiben Sie dabei. Uneinheitliche Schreibweisen („Facebook“ vs. „facebook“ vs. „FaceBook“) führen zu separaten Zeilen in Ihren Berichten und fragmentieren Ihre Daten.
  • Interne Links niemals taggen – UTM-Parameter sind ausschließlich für externe Marketingkampagnen gedacht. Das Taggen interner Navigation überschreibt die ursprüngliche Traffic-Quelle und verfälscht Ihre Attribution.
  • Alle Tracking-Links vor Kampagnenstart testen – Klicken Sie jeden getaggten Link an, um sicherzustellen, dass er zur richtigen Seite führt und der Conversion-Pixel korrekt auslöst. Ein Tippfehler im UTM-Parameter kann die gesamte Kampagnendatenzuordnung zerstören.
  • Alle Traffic-Quellen tracken – Nicht nur bezahlte Werbung verfolgen: Auch organische Suche, Direktzugriffe, Referrals und Social Media sollten erfasst werden, um ein vollständiges Bild Ihres Marketings zu erhalten.
  • Tracking-Genauigkeit regelmäßig prüfen – Vergleichen Sie monatlich die Plattform-Ausgaben mit den Kreditkartenabrechnungen und die Conversion-Zahlen in Ihrer Analyse mit Ihren echten Geschäftsdaten. Untersuchen Sie größere Abweichungen sofort.
  • Plattformdaten mit Kreditkartenabrechnungen abgleichen – Plattformen zeigen aufgelaufene Kosten, bevor die Karte (meist mit 1-3 Tagen Verzögerung) belastet wird. Abrechnungsschwellen, Steuern und Werbeguthaben verursachen weitere Abweichungen. Vergleichen Sie für den Abgleich immer die Abrechnungsbereiche, nicht das Kampagnen-Dashboard.
  • Tracking-System dokumentieren – Legen Sie eine gemeinsame Dokumentation Ihrer UTM-Konventionen, getrackten Plattformen und Ihres Dashboards an. Das sichert die Konsistenz im Team und erleichtert die Einarbeitung neuer Mitglieder.

Fazit

Separates Tracking jeder Traffic-Quelle und jedes Anzeigentextes verwandelt Ihr Marketing von einem Ratespiel in einen datenbasierten Entscheidungsprozess. Durch die Einführung von UTM-Parametern, Conversion-Tracking über alle Plattformen, den Aufbau eines zentralen Dashboards und den Einsatz von CRM-Systemen für fortgeschrittene Attribution erhalten Sie vollständige Transparenz darüber, welche Marketingkanäle und kreativen Varianten Ihre wertvollsten Conversions bringen. Die in diesem Leitfaden beschriebenen Methoden – vom manuellen Tracking bis zu vollautomatisierten Lösungen – bieten für Unternehmen jeder Größe und technischen Ausstattung passende Optionen.

Die Investition in professionelle Tracking-Infrastruktur zahlt sich sofort aus. Marketer, die umfassendes Tracking implementieren, sparen monatlich 6-8 Stunden bei der Datenaufbereitung und können sich stärker auf strategische Optimierung konzentrieren. Viel wichtiger: Sie identifizieren und skalieren die profitabelsten Traffic-Quellen und Anzeigentext-Kombinationen – und steigern den Marketing-ROI oft schon im ersten Quartal um 20-40 %. Egal, ob Sie ein kleines Unternehmen mit einer einzigen Werbeplattform oder eine große Agentur mit Dutzenden Accounts auf mehreren Kanälen betreuen – die Prinzipien bleiben gleich: Alles tracken, Daten standardisieren und die Erkenntnisse für die Optimierung Ihres Budgets nutzen.

Post Affiliate Pro bietet die umfassendste Lösung für Affiliate-Marketer und Unternehmen mit mehreren Kampagnen – einfach einzurichten und mit fortschrittlichen, affiliate-spezifischen Funktionen, die generische Analytics-Plattformen nicht bieten. Das einheitliche Dashboard, das Echtzeit-Tracking und das integrierte Provisionsmanagement machen es zur klaren Wahl für alle, die ihre Marketing-Performance wirklich verstehen und optimieren wollen. Beginnen Sie noch heute mit dem Tracking Ihrer Traffic-Quellen und Anzeigentexte – die gesammelten Daten werden Ihr wertvollstes Kapital für profitables Wachstum.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen utm_source und utm_medium?

utm_source identifiziert, WO der Traffic herkommt (Google, Facebook, E-Mail), während utm_medium angibt, WIE er ankommt (cpc, social, email). Zusammen erzeugen sie die Dimension 'source/medium' in der Analyse, sodass Sie nicht nur sehen, welche Plattform Traffic gesendet hat, sondern auch, über welchen Marketingkanal.

Wie oft sollte ich meine Tracking-Daten aktualisieren?

Für die aktive Kampagnenoptimierung sind tägliche oder stündliche Updates ideal, um Budgetüberschreitungen schnell zu erkennen. Für monatliche Berichte reichen wöchentliche Updates aus. Die meisten Unternehmen aktualisieren Dashboards täglich um 6 Uhr morgens, um aktuelle Daten zum Arbeitsbeginn zu haben – so werden Echtzeiteinblicke und Systemeffizienz ausbalanciert.

Warum stimmen meine Ad-Plattform-Gesamtsummen nicht mit meinen Kreditkartenabrechnungen überein?

Plattformen zeigen aufgelaufene Kosten an, bevor Ihre Karte belastet wird (1-3 Tage Verzögerung). Abrechnungsschwellen, Steuern und Werbeguthaben verursachen ebenfalls Abweichungen. Vergleichen Sie die Abrechnungsbereiche der Plattformen – nicht die Kampagnen-Dashboards – mit den Kreditkartenabrechnungen. Solche Unterschiede sind bei Multi-Plattform-Werbung normal und zu erwarten.

Kann ich Werbeausgaben in verschiedenen Währungen automatisch verfolgen?

Ja, Automatisierungstools wie Dataslayer wandeln alle Ausgaben mithilfe von Tageskursen in Ihre Basiswährung um. Alternativ können Sie in Originalwährungen verfolgen und monatlich anhand von Durchschnittskursen für die Buchhaltung umrechnen. Wählen Sie die Methode, die am besten zu Ihren Reporting-Bedürfnissen und finanziellen Anforderungen passt.

Was ist ein gutes ROAS (Return on Ad Spend) Verhältnis?

Ein ROAS von 4:1 gilt allgemein als akzeptabel (4 $ Umsatz pro 1 $ Werbeausgaben). Das minimale profitable ROAS variiert jedoch je nach Geschäftsmodell – kann 2:1 für margenstarke Produkte oder 10:1 für margenschwache Artikel sein. Ermitteln Sie Ihr Break-even-ROAS anhand Ihrer Gewinnmargen und Ihres Geschäftsmodells.

Wie kann ich die Performance von Anzeigentexten getrennt von der Traffic-Quelle verfolgen?

Verwenden Sie den utm_content-Parameter, um verschiedene Anzeigentext-Varianten zu kennzeichnen. Beispiel: utm_content=headline_v1, utm_content=headline_v2. So vergleichen Sie die Performance verschiedener Werbemittel innerhalb derselben Traffic-Quelle und erkennen, welche Botschaft bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

Was ist der Unterschied zwischen manuellem und automatisiertem Tracking?

Manuelles Tracking (CSV-Exporte) dauert monatlich 8-12 Stunden und ist zu 70-85 % genau. Automatisierte Tools sind in 1-2 Stunden eingerichtet und bieten 95-99 % Genauigkeit mit laufenden Updates. Automatisierung amortisiert sich schon im ersten Monat, wenn Sie 3+ Plattformen verwalten – Sie sparen viel Zeit und verbessern die Datenzuverlässigkeit.

Wie schneidet Post Affiliate Pro im Vergleich zu Google Analytics beim Tracking ab?

Google Analytics ist kostenlos, aber für affiliate-spezifisches Tracking eingeschränkt. Post Affiliate Pro bietet affiliate-spezifische Funktionen, einheitliches Tracking aller Quellen, Echtzeit-Dashboards und integrierte Provisionsberechnung – ideal für Affiliate-Programme und Multi-Channel-Marketing.

Beginnen Sie mit dem Tracking Ihrer Traffic-Quellen mit Post Affiliate Pro

Erhalten Sie vollständige Transparenz über die Performance jeder Traffic-Quelle und jedes Anzeigentextes mit dem fortschrittlichen Tracking-System von Post Affiliate Pro. Überwachen Sie Conversions, Kosten und Umsatz über alle Ihre Marketingkanäle hinweg in einem einzigen Dashboard.

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