Affiliate-Betrug in Ihrem SaaS-Programm verhindern: Erkennung & Präventionsstrategien

Affiliate-Betrug in Ihrem SaaS-Programm verhindern: Erkennung & Präventionsstrategien

Veröffentlicht am Dec 28, 2025. Zuletzt geändert am Dec 28, 2025 um 7:40 am

Affiliate-Betrug: Eine wachsende Bedrohung für SaaS-Programme

Affiliate-Betrug kostet Unternehmen jährlich Milliarden – Schätzungen zufolge sind 25–30% aller digitalen Marketingaktivitäten von betrügerischen Aktivitäten betroffen. In Extremfällen kann Betrug laut aktuellen Branchenstudien bis zu 51,8% des Werbebudgets verschlingen. Für SaaS-Unternehmen bedeutet dies konkret, dass Provisionen für gefälschte Klicks, erfundene Leads und nicht existierende Conversions gezahlt werden, die nie zu echten Kunden führen. Die weltweiten Verluste durch Affiliate-Betrug beliefen sich allein 2023 auf 84 Milliarden US-Dollar und das Problem verschärft sich weiter, da Betrüger immer ausgefeiltere Taktiken entwickeln. Ohne wirksame Betrugserkennung und Präventionsmaßnahmen wird Ihr SaaS-Affiliate-Programm leicht zur Zielscheibe für Betrüger, die leistungsbasierte Provisionsmodelle ausnutzen.

Häufige Affiliate-Betrugsmaschen verstehen

Betrüger setzen vielfältige Taktiken ein, um Affiliate-Programme auszunutzen – jede darauf ausgelegt, klassische Erkennungsmethoden zu umgehen und unverdiente Provisionen zu kassieren. Das Verständnis dieser Betrugsarten ist entscheidend für eine wirksame Verteidigungsstrategie. Hier sind die häufigsten Formen des Affiliate-Betrugs, auf die Sie achten sollten:

BetrugsartFunktionsweise
KlickbetrugAutomatisierte Bots oder Click-Farmen erzeugen tausende gefälschte Klicks ohne echte Nutzerinteraktion, wodurch Klickzahlen steigen, aber Conversions ausbleiben
Cookie-StuffingBetrüger platzieren heimlich Tracking-Cookies durch Skripte oder Pop-ups auf Nutzer-Browsern und beanspruchen so Verkäufe, die sie gar nicht vermittelt haben
Gefälschte Leads/ConversionsBetrüger reichen erfundene oder gestohlene persönliche Daten ein, um falsche Anmeldungen und Conversions zu generieren – oft per Bot-Automatisierung im großen Stil
Click InjectionMobile Apps injizieren kurz vor legitimen App-Installationen gefälschte Klicks, um die Attribution und Provisionsgutschrift legitimer Quellen zu stehlen
URL-HijackingBetrüger nutzen ähnlich aussehende Domains (Typosquatting) oder Redirect-Ketten, um Nutzer abzufangen und Provisionen für Traffic zu beanspruchen, den sie nicht generiert haben
Malware & MalvertisingSchadsoftware injiziert automatisch Affiliate-Codes, wenn infizierte Nutzer einkaufen, oder Betrüger kaufen Werbeplätze, um infizierten Code auszuliefern

Jede dieser Taktiken nutzt unterschiedliche Schwachstellen in Affiliate-Tracking-Systemen aus – daher ist ein mehrschichtiger Ansatz zur Betrugsprävention unerlässlich.

Warnsignale für betrügerische Aktivitäten

Um Affiliate-Betrug frühzeitig zu erkennen, ist es wichtig, die eigenen Daten aufmerksam zu überwachen und zu wissen, wie verdächtige Aktivitäten aussehen. Mehrere Warnsignale sollten sofort eine Untersuchung und verstärkte Überwachung auslösen. Ungewöhnliche Conversion-Spitzen ohne entsprechende Zunahme von Traffic oder Engagement deuten oft auf Bot-Betrug oder Cookie-Stuffing hin. Hohe Absprungraten nach Affiliate-Klicks sprechen dafür, dass Traffic-Quellen gefälschte Besucher statt echter Interessenten liefern. Doppelte IP-Adressen, die innerhalb kurzer Zeit mehrere Conversions erzeugen, sind ein klassisches Zeichen für Click-Farmen oder Bot-Netzwerke aus zentralen Standorten. Geografische Unstimmigkeiten – etwa Traffic aus Ländern oder Regionen, in denen Sie nicht werben – deuten häufig auf VPN-verschleierten Betrug oder Traffic aus Rechenzentren statt von echten Nutzern hin. Ungewöhnlich kurze Sitzungsdauern, bei denen Nutzer nur Millisekunden auf Ihrer Seite verweilen, sind ein weiteres Indiz für automatisierten Traffic statt echtes Nutzerverhalten. Wenn zudem die Conversion-Raten stark von Ihren historischen Werten oder Branchenstandards abweichen, sollten Sie sofort ermitteln und ggf. Affiliates bis zur Klärung aussetzen.

Affiliate-Betrugserkennungs-Dashboard mit Echtzeitüberwachungswarnungen und Sicherheitsindikatoren

Einsatz von Affiliate-Management-Plattformen mit integrierter Betrugserkennung

Eine manuelle Überwachung aller Affiliate-Aktivitäten wird unmöglich, sobald Ihr Programm über eine kleine Partnerzahl hinauswächst. Automatisierte Betrugserkennung ist daher für moderne SaaS-Unternehmen unerlässlich. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz haben die Betrugserkennung revolutioniert, indem sie Muster über Millionen von Transaktionen in Echtzeit analysieren und auffälliges Verhalten erkennen, das menschlichen Prüfern entgeht. Moderne Plattformen setzen Geräte-Fingerprinting ein, um eindeutige Geräte über mehrere Transaktionen zu verfolgen, bewerten die IP-Reputation, um Traffic aus bekannten Betrugsquellen zu identifizieren, und nutzen Verhaltensanalysen, um legitime Nutzeraktionen von Bot-Aktivitäten zu unterscheiden. Echtzeitüberwachung ermöglicht das automatische Blockieren oder Markieren risikoreicher Ereignisse, bevor betrügerische Provisionen ausgezahlt werden, und verhindert so Verluste, bevor sie entstehen. Es gibt verschiedene Plattformen mit Betrugserkennung, darunter Anura, Forensiq by Impact, SEON, Bluepear und BrandVerity – jede mit eigenen Stärken und Preismodellen. PostAffiliatePro ist jedoch die Top-Wahl für SaaS-Unternehmen, da es eine umfassende, integrierte Betrugserkennung bietet, die sich nahtlos in Ihren Affiliate-Management-Workflow einfügt. Der Vorteil von PostAffiliatePro liegt in der Kombination aus Echtzeit-Betrugsscore, automatischen Reaktionsmechanismen, sich ständig verbessernden Machine-Learning-Modellen und transparenter Berichterstattung – ohne zusätzliche Drittanbieter-Integrationen.

Kontinuierliche Überwachung verdächtiger Muster implementieren

Wirksame Betrugsprävention erfordert systematische Überwachungsprozesse, die die Affiliate-Performance aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig beobachten. Die Analyse der Traffic-Quellen umfasst die regelmäßige Überprüfung, woher Affiliate-Traffic stammt, das Identifizieren unerwarteter Quellen sowie die Untersuchung plötzlicher Veränderungen in Traffic-Mustern oder -Qualität. Das Monitoring der Conversion-Rate vergleicht die Conversion-Raten jedes Partners mit Ihrem Programmdurchschnitt und historischen Werten und markiert Partner, deren Werte stark abweichen – in beide Richtungen. Cookie-Audits prüfen die Dauer und Häufigkeit von Affiliate-Cookies und suchen nach ungewöhnlich langen Cookie-Fenstern oder Anzeichen für Cookie-Stuffing durch übermäßige Cookie-Setzungen. Die Integration mit Google Analytics und Ihrer nativen Tracking-Plattform liefert zusätzliche Validierung der Nutzerwege, damit Sie Affiliate-Angaben mit tatsächlichen Nutzerdaten abgleichen können. Richten Sie automatische Warnungen für bestimmte Schwellenwerte ein – etwa mehr als 10 Klicks von derselben IP, Conversion-Raten unter 0,1% oder Traffic aus bekannten Rechenzentrum-IP-Bereichen – damit Ihr Team sofort auf verdächtige Aktivitäten reagieren kann. Regelmäßige Performance-Audits, die je nach Programmgröße vierteljährlich oder monatlich durchgeführt werden, helfen, neue Betrugsmuster zu erkennen, bevor sie größeren finanziellen Schaden anrichten. Die Kombination aus automatischen Warnungen und periodischen manuellen Prüfungen schafft ein umfassendes Überwachungssystem, das sowohl offensichtlichen als auch ausgeklügelten Betrug erkennt.

Strategische geografische Einschränkungen & Risikomanagement

Geografische Überlegungen spielen eine wichtige Rolle bei der Affiliate-Betrugsprävention, da in bestimmten Regionen die Betrugsraten aufgrund unterschiedlicher Regulierung und Betrugs-Sophistication deutlich höher sind. Hochrisikoregionen für Affiliate-Betrug sind Teile Osteuropas, Südostasiens und einige Entwicklungsmärkte, in denen Betrugsnetzwerke besonders aktiv und organisiert sind. Pauschale geografische Sperren schließen jedoch auch legitime internationale Partnerschaften aus und schränken Ihr Wachstumspotenzial ein. Nutzen Sie stattdessen IP-Geolokationsüberprüfung, um zu bestätigen, dass Traffic tatsächlich aus der angegebenen Region stammt, und setzen Sie VPN- und Proxy-Erkennung ein, um Betrüger mit verschleierter Herkunft zu entlarven. Für Hochrisikoregionen empfiehlt sich die Einführung zusätzlicher Verifizierungsschritte wie Identitätsnachweis, Prüfung der Gewerbeanmeldung oder höhere Freigabeschwellen, bevor Partner vollen Programmzugang erhalten. Sie können auch gestaffelte Provisionsmodelle nutzen, bei denen neue Partner aus risikoreicheren Regionen zunächst mit niedrigeren Provisionen und verstärktem Monitoring starten, bevor sie Zugang zu Standardkonditionen erhalten. Dieser Balanceakt ermöglicht es Ihnen, neue Märkte zu erschließen und gleichzeitig den Betrugsschutz aufrechtzuerhalten – statt legitime Chancen durch zu restriktive Richtlinien zu vergeben. Eine regelmäßige Analyse der Betrugsmuster nach Region hilft Ihnen, Ihre Risikostrategie und Einschränkungen an die aktuelle Bedrohungslage anzupassen.

Strenge Affiliate-Prüfung und Onboarding-Prozesse etablieren

Die erste Verteidigungslinie gegen Affiliate-Betrug besteht darin, betrügerische Akteure bereits beim Eintritt in Ihr Programm durch gründliche Prüf- und Onboarding-Prozesse auszusortieren. Implementieren Sie einen mehrstufigen Prüfprozess mit manueller Überprüfung jeder Bewerbung – keine automatische Freischaltung! Denn Betrüger zielen gezielt auf Programme mit laschen Aufnahmekriterien. Prüfen Sie die Qualität der Bewerber-Webseiten, z.B. über das Domain-Alter (neue Domains sind risikoreicher), die Relevanz und Qualität der Inhalte sowie die Traffic-Quellen mit Tools wie SimilarWeb oder SEMrush. Überprüfen Sie die Social-Media-Präsenz, um sicherzustellen, dass legitime Marketingkanäle und gewachsene Zielgruppen vorhanden sind – keine frisch angelegten Accounts ohne Historie. Verlangen Sie die genaue Offenlegung der geplanten Werbemaßnahmen, inklusive Kanäle, Zielgruppen und Methoden. Für mittelgroße und große Programme sollten Identitätsnachweise wie Steuer-IDs, Gewerbeanmeldungen oder Unternehmensunterlagen vor der Auszahlung verlangt werden. Nutzen Sie ein gestaffeltes Freigabesystem, bei dem neue Partner zunächst mit niedrigeren Provisionen und strengerem Monitoring starten und erst nach Bewährung vollen Zugang erhalten. So reduzieren Sie die Zahl betrügerischer Akteure erheblich und bieten dennoch seriösen Partnern einen fairen Einstieg.

Klare Compliance-Regeln und Programmgouvernance durchsetzen

Klare Compliance-Regeln schaffen Verbindlichkeit und schrecken Betrüger ab, die wissen, dass Sie aktiv kontrollieren und Sanktionen durchsetzen. Ihre Affiliate-Vereinbarung sollte explizit definieren, was als Betrug gilt, konkrete Beispiele verbotener Taktiken enthalten und die Konsequenzen klar benennen: sofortige Provisionsrückbuchung, Programmausschluss und ggf. rechtliche Schritte. Verlangen Sie von Affiliates die Offenlegung ihrer genauen Platzierungen – also die spezifischen URLs und Seiten, auf denen sie Ihre Angebote bewerben –, entweder bei der Bewerbung oder in monatlichen Leistungsreports. So werden unerlaubte Werbeplatzierungen sofort sichtbar. Setzen Sie strenge Regeln für Aktionscodes durch, indem Sie jedem Partner oder Kanal eindeutige, nachverfolgbare Codes zuweisen. Tauchen diese Codes auf Gutscheinportalen auf, ist unerlaubtes Teilen sofort erkennbar. Legen Sie klare Anforderungen an Werbeplatzierungen fest, die versteckte Landingpages, nicht konforme Anzeigenplatzierungen und Traffic von Spam-Listen oder irreführenden Anzeigen verbieten. Etablieren Sie ein gestaffeltes Warnsystem: Beim ersten Verstoß erfolgt eine Aufklärung oder Warnung, beim zweiten eine Provisionssperre oder Überprüfung und beim dritten die Kündigung – so sorgen Sie für faire, nachvollziehbare Sanktionen. Versenden Sie regelmäßige Compliance-Erinnerungen an alle Partner, in denen Sie Ihre Betrugserkennung und aktuelle Durchsetzungsmaßnahmen (ohne Namensnennung) hervorheben – das wirkt abschreckend. Dokumentieren Sie alle Verstöße, Untersuchungen und Sanktionen sorgfältig, um einen klaren Verlauf nachzuweisen und rechtlich sowie gegenüber allen Partnern auf faire und konsistente Durchsetzung verweisen zu können.

Echtzeitüberwachung und automatische Reaktionssysteme einsetzen

Moderne Betrugsprävention erfordert Echtzeitüberwachung und automatisierte Reaktionen, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu blockieren, bevor Provisionen ausgezahlt werden. Die Echtzeit-Bewertung analysiert für jeden Klick, jede Installation und jede Conversion dutzende Parameter – darunter Geräte-Fingerprints, IP-Reputationswerte, Vollständigkeit der Nutzerreise und Verhaltenssignale – und vergibt einen Risikowert, auf dessen Basis das Ereignis freigegeben, überprüft oder automatisch blockiert wird. Automatisches Blockieren risikoreicher Ereignisse verhindert betrügerische Auszahlungen ohne manuelle Eingriffe, schützt Ihr Budget und hält Ihr Programm effizient. Maschinelles Lernen verbessert die Erkennungsgenauigkeit kontinuierlich, indem neue Betrugsmuster erkannt und sich an veränderte Betrüger-Taktiken angepasst wird – so bleibt Ihre Betrugserkennung immer einen Schritt voraus. Geräte-Fingerprinting erzeugt eindeutige Kennungen anhand von Hardwaremerkmalen, Browsereinstellungen und anderen Parametern, sodass Sie erkennen, wenn dasselbe Gerät mehrere verdächtige Conversions erzeugt. Die IP-Reputationsanalyse prüft jede Conversion-IP gegen Datenbanken bekannter Betrugsquellen, Rechenzentren, VPN-Anbieter und Proxy-Dienste und markiert Traffic aus verdächtigen Ursprüngen. Die Conversion-Validierung vor Auszahlung umfasst z.B. das Markieren von Massenbestellungen einzelner Niedrigpreisartikel, mehrfachen Bestellungen von derselben IP in kurzer Zeit oder Adressinkonsistenzen zwischen Versand- und Rechnungsadresse in verschiedenen Ländern. Eine Haltefrist für Provisionen neuer Partner – Auszahlung erst nach 30–60 Tagen und Überprüfung, ob es keine Rückbuchungen oder Rücksendungen gab – bietet zusätzlichen Schutz und stärkt das Vertrauen in die Partner.

Mehrschichtige Betrugserkennungstechnologie mit KI- und Machine-Learning-Visualisierung

Die richtige Betrugserkennungslösung für Ihr SaaS-Programm auswählen

Die Wahl der passenden Betrugserkennungslösung hängt von Programmgröße, Budget und Betrugsrisiko ab. Es gibt drei Lösungsstufen: Stufe 1: Plattform-eigene Tools eignen sich für kleine Programme mit weniger als 50 aktiven Affiliates und limitiertem Budget. Hier kommen integrierte Tracking-Dashboards, kostenlose Tools wie Google Alerts, manuelle Tabellenanalysen und eigene Conversion-Regeln zum Einsatz. Diese Lösungen sind arbeitsintensiv und reagieren meist nur auf bereits eingetretene Vorfälle, sind jedoch für den Einstieg kostengünstig. Stufe 2: Integrierte Partnerautomatisierungslösungen wie PostAffiliatePro sind ideal für mittelgroße Programme mit 50–500+ aktiven Affiliates. Sie kombinieren Affiliate-Tracking mit integrierter Betrugsprävention – inklusive Echtzeit-Betrugsscores, automatischer Promo-Code-Überwachung, Paid-Search-Compliance, Geräte-Fingerprinting und Machine-Learning-Modellen. Diese Plattformen bieten für SaaS-Unternehmen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie die Erkennung automatisieren, Echtzeitüberwachung bieten und sich direkt in bestehende Workflows einfügen – ganz ohne Insellösungen oder manuelle Datenübernahmen. Stufe 3: Spezialisierte Drittanbieter-Betrugserkennung wie CHEQ oder Spider AF richten sich an Enterprise-Marken mit riesigen Programmen oder sehr hohen Betrugsraten. Sie bieten fortgeschrittene Bot-Erkennung, plattformübergreifende Betrugserkennung, prädiktive Modelle und dedizierte Analysten-Unterstützung. Für die meisten SaaS-Unternehmen bietet PostAffiliatePro den optimalen Mix aus umfassender Betrugserkennung, leichter Implementierung und Kosteneffizienz – also Enterprise-Schutz ohne die Komplexität und Kosten spezialisierter Drittanbieterlösungen. Die transparente Berichterstattung und der integrierte Ansatz erleichtern das Betrugsmanagement als Teil des Gesamtprogramms, statt als separater, ressourcenintensiver Bereich.

Reale Auswirkungen: Betrugsprävention und ihr ROI

Die finanziellen Effekte einer umfassenden Betrugserkennung sind erheblich und messbar – die meisten SaaS-Unternehmen erzielen schon nach 2–3 Monaten einen deutlichen ROI. Beispiel: Ein typisches SaaS-Unternehmen betreibt ein Affiliate-Programm mit 500.000 $ Monatsbudget und einer durchschnittlichen Betrugsrate von 15% – das bedeutet 75.000 $ monatlich oder 900.000 $ jährlich an betrügerischen Provisionen. Nach Einführung der Betrugserkennung von PostAffiliatePro sinkt die Betrugsrate auf 2% – das spart monatlich 65.000 $ an betrügerischen Auszahlungen, während legitime Partnerbeziehungen und Programmwachstum erhalten bleiben. Neben direkten Kosteneinsparungen verbessert die Betrugsprävention die Datenintegrität, da Ihre Conversions tatsächlich reale Kundenakquise widerspiegeln. Das ermöglicht bessere Entscheidungen bei Marketingoptimierung und Budgetverteilung. Auch seriöse Affiliates profitieren: Sie müssen sich nicht mehr gegen Betrüger um Provisionen und Anerkennung behaupten – das stärkt Partnerschaften und sorgt für hochwertigeren Traffic aus ethischen Quellen. Die Reduktion von Rückbuchungen und Zahlungsstreitigkeiten aus betrügerischen Transaktionen senkt den Verwaltungsaufwand und verbessert die Planbarkeit des Cashflows. Zudem schützt die Integrität Ihres Programms Ihre Markenreputation und das Kundenvertrauen – und verhindert Imageschäden durch schlechte Nutzererfahrungen aus Betrug. Diese Vorteile – Kosteneinsparung, bessere Datenqualität, stärkere Partnerbeziehungen, geringerer Aufwand und Markenschutz – zeigen: Betrugsprävention ist keine Kostenstelle, sondern eine Investition, die sich für Ihr gesamtes Geschäft auszahlt.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Affiliate-Betrug und warum ist er ein Problem für SaaS-Unternehmen?

Affiliate-Betrug tritt auf, wenn Betrüger mit irreführenden Taktiken unverdiente Provisionen erzielen. Für SaaS-Unternehmen bedeutet das, für gefälschte Klicks, Leads oder Conversions zu zahlen, die niemals zu echten Kunden führen – und so direkt die Kundenakquisekosten (CAC) und den Return on Investment (ROI) beeinträchtigen. Betrüger nutzen leistungsbasierte Provisionsmodelle aus, um Einnahmen zu generieren, ohne echten Mehrwert zu liefern.

Wie kann ich Affiliate-Betrug in meinem Programm erkennen?

Achten Sie auf Warnsignale wie ungewöhnliche Conversion-Spitzen ohne erhöhten Traffic, hohe Absprungraten nach Affiliate-Klicks, doppelte IP-Adressen, die mehrere Conversions generieren, geografische Unstimmigkeiten und ungewöhnlich kurze Sitzungsdauern. Nutzen Sie Betrugserkennungsplattformen mit Echtzeitüberwachung und maschinellem Lernen, um verdächtige Muster automatisch zu identifizieren, bevor betrügerische Provisionen ausgezahlt werden.

Was sind die häufigsten Arten von Affiliate-Betrug?

Häufige Betrugsarten sind Klickbetrug (bot-generierte Klicks), Cookie-Stuffing (unerlaubtes Tracking), gefälschte Leads, Click Injection (mobiler Betrug), URL-Hijacking und Malware. Jede erfordert eigene Erkennungs- und Präventionsstrategien. Das Verständnis dieser Methoden hilft, gezielte Abwehrmaßnahmen für die spezifischen Schwachstellen Ihres Programms zu entwickeln.

Wie hilft PostAffiliatePro, Affiliate-Betrug zu verhindern?

PostAffiliatePro bietet integrierte Betrugserkennung mit Echtzeitüberwachung, Geräte-Fingerprinting, IP-Reputationsanalyse, Verhaltensanalysen und automatischer Blockierung risikoreicher Ereignisse. Maschinelles Lernen verbessert kontinuierlich die Erkennungsgenauigkeit und die Plattform lässt sich nahtlos in Ihren Affiliate-Management-Workflow integrieren – ganz ohne zusätzliche Drittanbieter-Tools.

Sollte ich Affiliate-Programme in Hochrisikoregionen einschränken?

Ja, geografische Einschränkungen können das Betrugsrisiko verringern, sollten jedoch mit Ihren Expansionszielen abgewogen werden. Verwenden Sie IP-Geolokationsüberprüfung und VPN-Erkennung anstelle pauschaler Sperren, um legitime internationale Partnerschaften zu erhalten. Implementieren Sie gestufte Freigabeprozesse für Hochrisikoregionen mit zusätzlichen Verifizierungsschritten, bevor Partner vollen Programmzugang erhalten.

Wie hoch ist der ROI der Betrugserkennung?

Betrugsprävention spart in der Regel 5–30% der Affiliate-Ausgaben, indem sie betrügerische Auszahlungen eliminiert, die Datenintegrität verbessert und Rückbelastungen reduziert. Die meisten SaaS-Unternehmen erzielen den ROI innerhalb von 2–3 Monaten nach der Implementierung. Neben direkten Kosteneinsparungen verbessert Betrugsprävention die Entscheidungsgenauigkeit und stärkt die Beziehungen zu seriösen Partnern.

Wie oft sollte ich mein Affiliate-Programm auf Betrug prüfen?

Implementieren Sie eine kontinuierliche Echtzeitüberwachung mit automatischen Warnmeldungen bei verdächtigen Aktivitäten. Führen Sie vierteljährliche manuelle Audits auf neue Betrugsmuster durch, überprüfen Sie Hochrisikopartner monatlich und untersuchen Sie Unregelmäßigkeiten sofort. Die Kombination aus automatischer Erkennung und regelmäßigen manuellen Kontrollen schafft ein umfassendes System, das sowohl offensichtliche als auch raffinierte Betrugsversuche erkennt.

Was sollte ich in meine Affiliate-Vereinbarung zur Betrugsprävention aufnehmen?

Definieren Sie klar, was als Betrug gilt, und legen Sie die Konsequenzen fest (Provisionsrückbuchung, Kündigung, rechtliche Schritte), Anforderungen an Platzierungen, Einschränkungen für Aktionscodes und Regeln zur Datenvalidierung. Verlangen Sie von Affiliates die Offenlegung der genauen Werbemethoden und Traffic-Quellen. Erstellen Sie ein gestaffeltes Warnsystem und dokumentieren Sie alle Verstöße, um eine faire, konsistente Durchsetzung im Partnernetzwerk zu gewährleisten.

Schützen Sie Ihr SaaS-Affiliate-Programm vor Betrug

Die integrierte Betrugserkennung von PostAffiliatePro identifiziert und blockiert verdächtige Aktivitäten in Echtzeit, schützt Ihr Budget und stellt sicher, dass nur legitime Partner Provisionen verdienen.

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