Wie wird EPC berechnet? Vollständiger Leitfaden zu Einnahmen pro Klick

Wie wird EPC berechnet? Vollständiger Leitfaden zu Einnahmen pro Klick

Veröffentlicht am Dec 28, 2025. Zuletzt geändert am Dec 28, 2025 um 7:40 am

Was ist EPC und warum ist es wichtig?

EPC (Earnings Per Click, Einnahmen pro Klick) ist der durchschnittliche Betrag, den Sie jedes Mal verdienen, wenn jemand auf Ihren Affiliate-Link klickt. Diese grundlegende Kennzahl zeigt die tatsächliche Rentabilität Ihrer Affiliate-Marketing-Aktivitäten, indem sie offenlegt, wie viel Umsatz jeder Besucher generiert. Das Verständnis Ihres EPC ist entscheidend, da er sich direkt auf Ihren Gewinn auswirkt und Ihnen hilft, datenbasierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Affiliate-Programme und Traffic-Quellen Ihre Zeit und Investition wert sind.

Affiliate-Marketing-Dashboard mit EPC-Metriken und Analysen

Die EPC-Formel erklärt

Die Berechnung Ihres EPC ist mit folgender einfacher Formel unkompliziert:

EPC = Gesamteinnahmen ÷ Gesamtklicks

Diese Formel fasst alle Ihre Provisionen zusammen und teilt sie durch die Gesamtzahl der Klicks, um Ihre durchschnittlichen Einnahmen pro Besucher zu ermitteln. Schauen wir uns drei Praxisbeispiele an, um zu sehen, wie das funktioniert:

SzenarioGesamteinnahmenGesamtklicksEPC-Ergebnis
Blog mit konstantem Traffic200 $5000,40 $
Wachsendes Affiliate-Portal1.000 $2.0000,50 $
Hochkonvertierende Kampagne2.500 $1.0002,50 $

Wie Sie sehen, können die gleichen Klickzahlen je nach Conversion-Rate, Angebotsqualität und Zielgruppenrelevanz völlig unterschiedliche Einnahmen generieren. Das dritte Beispiel zeigt, dass weniger Klicks mit besserem Targeting tatsächlich einen höheren EPC erzielen können als viel, aber minderwertiger Traffic.

Verschiedene EPC-Arten: Zeitbasierte Varianten

Affiliate-Netzwerke und Tracking-Software zeigen den EPC oft für verschiedene Zeiträume an, von denen jeder einen bestimmten Zweck für Ihre Analyse erfüllt:

  • 7-Tage-EPC: Misst Ihre Einnahmen pro Klick der letzten Woche und hilft, kurzfristige Leistungstrends zu erkennen und Veränderungen in der Kampagneneffektivität schnell zu bemerken
  • 30-Tage-EPC: Umfasst einen vollen Monat Leistungsdaten, bietet eine stabilere Kennzahl, die tägliche Schwankungen ausgleicht und ein klareres Bild nachhaltiger Einnahmen liefert
  • Allzeit-EPC: Zeigt Ihren historischen Durchschnitt seit Beginn der Affiliate-Partnerschaft – nützlich, um langfristige Leistungen zu verstehen und mit Ihrer aktuellen Entwicklung zu vergleichen

Jeder Zeitraum hat einen anderen analytischen Nutzen. Verwenden Sie den 7-Tage-EPC, um neue Trends zu erkennen, den 30-Tage-EPC für die Monatsplanung und den Allzeit-EPC, um Ihre Gesamtleistung im Affiliate-Programm zu beurteilen.

Was gilt als „guter“ EPC?

Die Antwort auf die Frage „Was ist ein guter EPC?“ hängt stark von Ihrer Branche, der Traffic-Quelle und dem Produkttyp ab. Das Verständnis von Branchen-Benchmarks hilft Ihnen jedoch, realistische Ziele zu setzen. Für SaaS-Affiliate-Programme, die üblicherweise höherwertige Produkte anbieten, gelten folgende Standardwerte:

  • Unter 0,50 $: Deutet auf ein schwaches Programm hin, das dringend Optimierung bei Conversion-Rate oder Angebotsqualität benötigt
  • 0,50–1,00 $: Durchschnittliche Performance, aber schwer, Top-Affiliates zu gewinnen und zu halten, die bessere Erträge erwarten
  • 1,00–2,00 $: Starke Performance, zieht hochwertige Affiliates an und zeigt effektive Funnel-Optimierung
  • 2,00 $+: Exzellente Performance, die Premium-Affiliates stark anzieht und rentable bezahlte Werbekampagnen ermöglicht

Die entscheidende Schwelle im SaaS-Bereich ist die 1,00-$-Marke – Programme auf diesem Niveau verbessern drastisch das Affiliate-Recruiting und die Aktivierung. Im E-Commerce sind EPCs typischerweise niedriger (0,10–0,50 $), während hochwertige Finanz- und Versicherungsprodukte pro Klick über 5,00 $ erzielen können. Ihre Nische, Traffic-Qualität und der Preis des Produkts bestimmen, was für Sie „gut“ ist.

Schlüsselfaktoren, die Ihren EPC beeinflussen

Sieben Hauptfaktoren bestimmen Ihre EPC-Performance. Das Verständnis jedes einzelnen hilft Ihnen, Optimierungspotenziale zu erkennen:

  1. Conversion-Rate (wichtigster Faktor): Der Prozentsatz der Klicks, die zu einem Kauf oder gewünschten Ziel führen, multipliziert Ihre Einnahmen direkt. Schon eine Verbesserung um 1 % kann Ihren EPC um 20–30 % steigern.

  2. Traffic-Qualität und -Relevanz: Hochgradig zielgerichtete Besucher aus Nischenquellen konvertieren deutlich besser als beliebiger Traffic. Organischer Suchtraffic bringt typischerweise 2–4 Mal höheren EPC als allgemeiner Social-Media-Traffic.

  3. Angebotsqualität und Provisionsstruktur: Höher bezahlende Affiliate-Programme steigern den EPC naturgemäß. Programme mit 30 % und mehr Provision erzielen 2–3 Mal höhere EPCs als Programme mit weniger als 10 %.

  4. Landingpage-Optimierung: Design, Text und Nutzererlebnis Ihrer Landingpage beeinflussen Conversion-Rates erheblich. Eine gut optimierte Seite kann doppelt oder dreimal so hohe Conversion-Raten erzielen wie schlecht gestaltete Alternativen.

  5. Präzises Zielgruppen-Targeting: Wenn Ihr Angebot genau die Schmerzpunkte Ihrer Zielgruppe trifft, steigen die Conversion-Raten sprunghaft an. Präzises Targeting kann EPCs um 400–500 % gegenüber schlecht ausgerichteten Promotions steigern.

  6. Produktpreis: Hochpreisige Produkte bringen meist höhere Provisionen pro Verkauf und können den EPC steigern, erfordern jedoch oft mehr Überzeugungsarbeit und längere Verkaufszyklen.

  7. Traffic-Quelle: Unterschiedliche Kanäle liefern unterschiedlich hochwertigen Traffic. Bezahlte Suche mit transaktionsstarken Keywords konvertiert meist besser als Display-Ads oder Social Media und sorgt für höheren EPC.

Die folgende Tabelle fasst diese Faktoren zusammen und bietet konkrete Optimierungsstrategien:

FaktorEinfluss auf EPCOptimierungsstrategie
Conversion-RateDirekter MultiplikatorLandingpages optimieren, bessere Texte, CTAs testen
ProvisionsstrukturLineare BeziehungHöher vergütete Programme wählen, bessere Konditionen verhandeln
Traffic-Qualität2–4-fache VarianzFokus auf intentstarke Kanäle, Zielgruppentargeting verbessern
Landingpage-Design50–200 % Verbesserung möglichLayouts A/B-testen, mobil optimieren, Ladezeiten verbessern
Zielgruppen-Targeting400–500 % VarianzZielgruppen segmentieren, Angebote anpassen, Verhaltensdaten nutzen
AngebotsrelevanzKritische GrundlageProdukt-Zielgruppen-Fit sicherstellen, verschiedene Angebote testen
Pre-Click-MessagingBeeinflusst Conversion-RateErwartungen klar kommunizieren, keine irreführenden Versprechen

EPC vs. CPC: Das entscheidende Verhältnis verstehen

Diese beiden Kennzahlen bestimmen gemeinsam Ihre Rentabilität, messen aber entgegengesetzte Aspekte:

KennzahlBedeutungIhre Perspektive
EPC (Einnahmen pro Klick)Durchschnittlicher Umsatz pro KlickWas Sie verdienen
CPC (Kosten pro Klick)Ihr Preis pro Klick in bezahlter WerbungWas Sie ausgeben

Warum ist diese Unterscheidung wichtig? Liegt Ihr EPC bei 0,50 $ und Ihr CPC bei 0,30 $, verdienen Sie 0,20 $ Gewinn pro Klick. Bei 10.000 Klicks im Monat sind das 2.000 $ Gewinn. Steigt Ihr CPC auf 0,60 $, während der EPC bei 0,50 $ bleibt, verlieren Sie 0,10 $ pro Klick – das wären 1.000 $ Verlust bei gleichem Traffic-Volumen. Erfolgreiche Affiliates beobachten daher beide Kennzahlen stets gemeinsam.

Netto-Gewinn pro Klick berechnen: Die wahre Bilanz

Während der EPC zeigt, wie viel Umsatz jeder Klick bringt, gehen clevere Affiliate-Marketer einen Schritt weiter und berechnen den Netto-Gewinn pro Klick (NPPC). Diese Kennzahl zeigt, was nach Abzug aller Traffic-Kosten tatsächlich in Ihrer Kasse landet – also der Unterschied zwischen Bruttoeinnahmen und Werbeausgaben. Denken Sie an EPC als Ihr Bruttoeinkommen und an NPPC als das, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt – dieser Unterschied trennt erfolglose von profitablen Affiliates.

Die NPPC-Berechnung ist einfach: NPPC = EPC – CPC. Ein Beispiel: Ihr EPC beträgt 0,50 $ (Sie verdienen 50 Cent pro Klick), Ihr CPC liegt bei 0,30 $ (Sie zahlen 30 Cent pro Klick), also ergibt sich ein NPPC von 0,20 $. Pro Besucher, den Sie zum Angebot senden, bleiben Ihnen 20 Cent Reingewinn. Das klingt wenig, summiert sich aber schnell: Bei 1.000 Klicks pro Tag sind das 200 $ Tagesgewinn oder 6.000 $ im Monat. Bei 10.000 Klicks täglich sind es 2.000 $ täglich bzw. 60.000 $ monatlich.

NPPC hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen über Traffic-Skalierung, Maximalgebote und die Fortführung von Kampagnen zu treffen. Für bezahlte Traffic-Kampagnen ist ein positiver NPPC Pflicht, außer Sie setzen gezielt auf Verlustkampagnen, um Listen aufzubauen oder neue Märkte zu testen. Sogar ein leicht negativer NPPC kann Ihr Budget bei Skalierung schnell aufzehren – deshalb verfolgen erfolgreiche Affiliates NPPC akribisch über verschiedene Traffic-Quellen und Angebote hinweg. Diese einzelne Kennzahl sagt mehr über die Gesundheit Ihres Affiliate-Geschäfts aus als fast jede andere.

Eigenen EPC berechnen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Berechnung Ihres persönlichen EPC liefert Ihnen genauere Daten als Netzwerkdurchschnitte. Folgen Sie diesen vier Schritten:

Schritt 1: Gesamteinnahmen ermitteln
Loggen Sie sich in Ihr Affiliate-Dashboard ein und ermitteln Sie Ihre gesamten Provisionen für einen bestimmten Zeitraum. Beispiel: Im letzten Monat haben Sie mit all Ihren Affiliate-Links zusammen 1.500 $ verdient.

Schritt 2: Gesamtklicks zählen
Finden Sie die Gesamtzahl der Klicks auf Ihre Affiliate-Links im gleichen Zeitraum. Ihr Tracking-Tool sollte diese Zahl liefern. In unserem Beispiel waren es 3.000 Klicks.

Schritt 3: Formel anwenden
Teilen Sie Ihre Gesamteinnahmen durch die Gesamtklicks: 1.500 $ ÷ 3.000 = 0,50 $ EPC

Schritt 4: Ergebnis interpretieren
Ein EPC von 0,50 $ bedeutet, dass Sie im Schnitt 50 Cent pro Klick verdienen. Vergleichen Sie diesen Wert mit Ihrem CPC (bei bezahlter Werbung), Branchen-Benchmarks und Ihren Vorwerten, um Trends und Optimierungspotenzial zu erkennen.

Strategien zur Verbesserung Ihres EPC

Die Steigerung Ihres EPC erfordert nicht mehr Traffic, sondern klugere Optimierung. Hier acht bewährte Taktiken:

Optimieren Sie Ihre Landingpages für Conversions: Sorgen Sie für überzeugende Überschriften, klare Vorteile, schnelle Ladezeiten und auffällige Call-to-Actions. Mobile Optimierung ist entscheidend, da der meiste Traffic über Smartphones kommt.

Verbessern Sie Traffic-Qualität und Targeting: Ziehen Sie gezielt Besucher mit konkretem Kaufinteresse an statt beliebigem Traffic. Nutzen Sie SEO für kaufbereite Keywords und segmentieren Sie Ihre bezahlten Anzeigen nach Zielgruppenqualität.

Testen Sie verschiedene Angebote und Affiliate-Programme: Nicht jedes Affiliate-Programm liefert die gleichen Ergebnisse. Testen Sie mehrere Angebote mit dem gleichen Traffic, identifizieren Sie die Gewinner und verlagern Sie Ressourcen schrittweise auf die besseren Programme.

Verbessern Sie Ihr Pre-Click-Messaging: Schaffen Sie klare Erwartungen vor dem Klick. Irreführende Überschriften bringen zwar mehr Klicks, ruinieren aber Ihren EPC durch schlechte Conversions.

Führen Sie konsequente A/B-Tests durch: Testen Sie Überschriften, Bilder, Call-to-Action-Buttons, Angebote und Linkplatzierungen. Kleine Verbesserungen an vielen Elementen summieren sich zu deutlichen EPC-Steigerungen.

Setzen Sie auf conversionstarke Content-Formate: Videoreviews und Tutorials erzielen meist 2–3 Mal höheren EPC als Text-Inhalte. Vergleichsartikel und problembasierter Content schlagen allgemeine Ressourcenlisten.

Strategische Link-Platzierung: Platzieren Sie Affiliate-Links nach Wertvermittlung, nicht zu Beginn des Contents. Die „20%-Regel“ – den ersten Link nach 20 % Wert im Inhalt – verbessert nachweislich die Conversion.

EPC-Optimierungsstrategien im Vorher-Nachher-Vergleich

So funktioniert EPC in verschiedenen Affiliate-Modellen

EPC verhält sich je nach Vergütungsmodell Ihres Affiliate-Programms unterschiedlich:

Pay-per-Click (PPC)-Programme: Sie erhalten einen festen Betrag pro Klick, unabhängig davon, ob ein Kauf erfolgt. EPC entspricht Ihrer festen Klickvergütung – sehr berechenbar.

Pay-per-Lead (PPL)-Programme: Sie verdienen, wenn ein Besucher eine bestimmte Aktion (z. B. Formular ausfüllen) abschließt. EPC hängt von Ihrer Lead-Conversion-Rate und dem Wert jedes Leads ab.

Pay-per-Sale (PPS)-Programme: Sie verdienen nur Provision, wenn ein Klick zu einem Kauf führt. EPC basiert auf Conversion-Rate, durchschnittlichem Bestellwert und Provisionssatz – das gängigste Modell.

Modelle mit wiederkehrenden Provisionen: Sie erhalten Provisionen auf Aboverlängerungen, was den EPC im Zeitverlauf vervielfacht. Ein Klick kann so über Monate oder Jahre Einnahmen generieren und den Lifetime-EPC deutlich steigern.

Tools und Software zur EPC-Analyse

Für ein präzises EPC-Tracking benötigen Sie zuverlässige Software, die Daten aus mehreren Quellen bündelt. PostAffiliatePro ist die Branchenreferenz, bietet fortschrittliches EPC-Tracking mit Echtzeit-Dashboards, detaillierten Performance-Analysen nach Affiliate und Traffic-Quelle sowie nahtloser Integration mit großen Affiliate-Netzwerken.

Weitere erwähnenswerte Tools sind Voluum für fortgeschrittenes Kampagnen-Tracking, Impact für Affiliate-Management auf Enterprise-Niveau, Partnerize für komplexe Partnerschaftsstrukturen und Google Analytics für grundlegende Traffic-Analysen. Doch dank des Spezialfokus auf Affiliate-Marketing ist PostAffiliatePro die optimale Wahl für ernsthafte Affiliates, die granulare EPC-Einblicke und Optimierungsmöglichkeiten benötigen.

PostAffiliatePro-Software-Dashboard für Affiliates

Häufige EPC-Fehler, die Sie vermeiden sollten

Vom Fehler anderer zu lernen, beschleunigt Ihren Erfolg. Vermeiden Sie diese sechs klassischen Stolperfallen:

  • Traffic-Qualität ignorieren: Auf hohe Volumen ohne Relevanz zu setzen, ruiniert Ihren EPC
  • Klicks vor Conversions stellen: Mehr Klicks bringen nichts, wenn sie nicht konvertieren; konzentrieren Sie sich auf die Conversion-Rate
  • A/B-Tests auslassen: Zu glauben, Sie wüssten, was funktioniert, ohne es zu testen, kostet Geld
  • Mobile Optimierung übersehen: Mit 58 % mobilem Traffic zerstören schlechte mobile Erfahrungen Ihren EPC
  • CPC ignorieren: Einen hohen EPC feiern, während der CPC nicht nachhaltig ist, führt zu Verlusten
  • Irrelevante Angebote bewerben: Nicht passende Angebote zerstören Vertrauen und Conversions – unabhängig von der Provisionshöhe

Praxisbeispiele und Case Studies zu EPC

EPC an realen Szenarien zu verstehen, hilft Ihnen, Chancen in Ihren eigenen Kampagnen zu erkennen:

Beispiel für eine starke Kampagne: Eine Software-Review-Seite bewirbt ein SaaS-Tool für 99 $/Monat mit 3 % Conversion-Rate und 30 % Provision und verdient 2,50 $ EPC (99 $ × 30 % × 3 % ÷ 1 Klick). Diese starke Performance rechtfertigt eine Skalierung der Traffic-Investition.

Beispiel für eine schwache Kampagne: Ein allgemeiner Blog bewirbt ein 50-$-Produkt mit 0,08 % Conversion-Rate und 20 % Provision und erzielt nur 0,04 $ EPC (50 $ × 20 % × 0,08 % ÷ 1 Klick). Hier ist sofortige Optimierung oder Austausch nötig.

Optimierungs-Erfolg: Ein Affiliate-Marketer verdoppelte seinen EPC von 0,35 $ auf 0,65 $, indem er Affiliate-Links vom Anfang des Contents an eine Stelle versetzte, an der zuvor Mehrwert geliefert wurde. Diese einzelne Änderung verbesserte Nutzererlebnis und Conversion-Rate – ganz ohne mehr Traffic oder andere Angebote.

Diese Beispiele zeigen: EPC-Verbesserungen entstehen durch strategische Optimierung, nicht durch Glück. Durch systematisches Testen und Verfeinern aller Elemente Ihrer Affiliate-Strategie steigern Sie Ihre Einnahmen pro Klick und bauen ein nachhaltiges, profitables Affiliate-Business auf.

Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheidet sich EPC von der Conversion-Rate?

EPC kombiniert Conversion-Rate, durchschnittlichen Bestellwert und Provisionsprozentsatz zu einer einzigen Kennzahl, die die gesamten Einnahmen pro Klick zeigt. Die Conversion-Rate misst nur den Prozentsatz der Klicks, die zu einem Kauf führen. EPC liefert Ihnen das vollständige Bild der Rentabilität, während die Conversion-Rate nur eine Komponente dieser Gleichung zeigt.

Kann EPC negativ sein?

Ja, EPC kann negativ sein, wenn Rückerstattungen, Rückbuchungen oder Clawbacks die neu erzielten Provisionsgewinne in einem bestimmten Zeitraum übersteigen. Dies geschieht typischerweise bei Produkten mit hoher Rückgabequote oder Programmen, die Provisionen im Voraus zahlen, bevor Probezeiten enden. Ein negativer EPC ist ein ernstes Warnsignal und erfordert sofortige Überprüfung.

Was ist der Unterschied zwischen Netzwerk-EPC und persönlichem EPC?

Netzwerk-EPC ist ein gemittelter Durchschnitt über alle Affiliates, die ein Programm bewerben, während persönlicher EPC Ihre individuelle Leistung widerspiegelt. Netzwerk-EPC dient als Benchmark, aber Ihr persönlicher EPC kann je nach Traffic-Qualität, Zielgruppenansprache und Conversion-Optimierung deutlich höher oder niedriger sein.

Wie oft sollte ich meinen EPC überprüfen?

Überprüfen Sie Ihren EPC wöchentlich für aktive Kampagnen, um aufkommende Trends zu erkennen, und monatlich zur Gesamtanalyse. Häufigeres Überprüfen hilft Ihnen, Probleme frühzeitig zu erkennen und auf erfolgreiche Strategien zu setzen. Verwenden Sie den 7-Tage-EPC für kurzfristige Trends und den 30-Tage-EPC für stabile Leistungskennzahlen.

Ist ein höherer EPC immer besser?

Nicht unbedingt. Ein höherer EPC ist zwar wünschenswert, Sie müssen ihn jedoch mit Traffic-Volumen und CPC-Kosten in Einklang bringen. Ein EPC von 5 $ mit nur 10 Klicks pro Monat bringt weniger Gewinn als ein EPC von 0,50 $ mit 1.000 Klicks. Konzentrieren Sie sich auf nachhaltigen Gewinn (EPC minus CPC) statt nur auf EPC.

Wie kann ich den EPC verbessern, ohne den Traffic zu erhöhen?

Optimieren Sie die Conversion-Raten durch bessere Landingpages, verbessern Sie das Targeting, um hochwertigere Besucher anzuziehen, testen Sie verschiedene Affiliate-Angebote, verbessern Sie Ihre Pre-Click-Kommunikation, führen Sie A/B-Tests durch und konzentrieren Sie sich auf besonders conversionstarke Content-Formate. Diese Optimierungen erhöhen die Einnahmen aus bestehendem Traffic, ohne mehr Klicks zu benötigen.

Was ist ein realistischer EPC für Anfänger?

Anfänger erzielen typischerweise einen EPC von 0,10–0,50 $, abhängig von Nische und Traffic-Qualität. Dies verbessert sich durch Optimierung und Erfahrung. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Kennzahlen zu verstehen, verschiedene Angebote zu testen und Ihr Targeting zu verfeinern, anstatt sofort hohe EPCs zu erwarten.

Wie hängt EPC mit dem ROI im Affiliate-Marketing zusammen?

EPC hilft bei der Berechnung des ROI, indem er Ihre Einnahmen pro Klick anzeigt. Wenn Sie Ihren CPC vom EPC abziehen, erhalten Sie Ihren Gewinn pro Klick. Multiplizieren Sie das mit Ihren monatlichen Klicks, um den Gesamtgewinn und damit Ihren ROI zu ermitteln. Ein höherer EPC bei kontrolliertem CPC führt zu besserem ROI.

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