
5 Dinge, die Sie vor der Erstellung einer Affiliate-Kampagne recherchieren sollten
Möchten Sie durch Affiliate-Marketing passives Einkommen erzielen? Sehen Sie sich unseren Leitfaden zum Affiliate-Marketing an, bevor Sie starten.
Entdecken Sie, wie Sie Affiliate-Marketing ohne Website mithilfe von Foren, Social Media, YouTube und PPC-Anzeigen betreiben können. Lernen Sie Strategien für Einsteiger, um Geld zu verdienen und Vertrauen zu schaffen – ganz ohne eigene Website.
Affiliate-Marketing kann eine ziemlich bequeme Möglichkeit sein, sich ein zusätzliches Einkommen neben dem regulären Gehalt zu sichern. Sie können arbeiten, wann und von wo aus Sie möchten. Sie können Inhalte rund um Ihre Interessen und Hobbys erstellen und damit Geld verdienen. Außerdem können Sie auch ohne Vorerfahrung mit Affiliate-Marketing starten. Alles, was Sie brauchen, ist etwas freie Zeit, ein Thema, mit dem Sie sich gut auskennen, und ein gutes Produkt, das Sie anderen empfehlen möchten.
Viele Marketer würden jetzt sagen: „Sie brauchen eine Website, auf der Sie Ihre Inhalte veröffentlichen.“ Und ja, mit einer eigenen Website wird vieles einfacher. Aber Sie müssen nicht zwingend eine Website haben, um Affiliate-Marketing zu betreiben – im Gegenteil.
Als Affiliate-Marketer besteht Ihre Hauptaufgabe darin, einen Weg zu finden, Ihre Leser oder Follower davon zu überzeugen, auf Affiliate-Links zu klicken und ein von Ihnen empfohlenes Produkt auszuprobieren. Das Schöne am Affiliate-Marketing ist seine Vielseitigkeit, und eine eigene Website ist nur eine von vielen Möglichkeiten.
Um diese Aussage zu untermauern, sehen wir uns vier Wege an, wie Sie Ihr Abenteuer mit Affiliate-Marketing ohne eigene Website beginnen können.
Egal, in welcher Branche oder Nische Ihr Produkt angesiedelt ist – Sie werden problemlos eine Online-Community oder ein Diskussionsforum dazu finden. Reddit zum Beispiel hat über 100.000 aktive Communities (Stand Januar 2021). Zählen Sie noch Social-Media-Communities und Gruppen hinzu, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Produkte anderen zu empfehlen.
Allerdings ist es nicht ganz so einfach, wie es klingt. Viele Leute treten diesen Communities bei, um ihre Affiliate-Links in themenfremde Beiträge zu kopieren, weshalb Moderatoren gegenüber Affiliate-Marketing oft sehr skeptisch sind. Viele Foren oder Message Boards erlauben keinerlei Werbung, und jene, die es tun, haben meist zahlreiche Einschränkungen und Regeln.
Lesen Sie daher vor der Registrierung in einem Forum immer die Nutzungsbedingungen – insbesondere was Affiliate-Links betrifft. Falls keine bezahlten Links erlaubt sind und Sie diese trotzdem posten, werden Sie wahrscheinlich schnell gesperrt.
Selbst wenn Affiliate-Links erlaubt sind, sollten Sie nicht direkt nach dem Beitritt mit Werbeposts beginnen. Das wird schnell als Spam eingestuft und Ihre Beiträge gelöscht.
Stattdessen sollten Sie sich erst ein wenig umsehen, mit den Mitgliedern interagieren und sich an Diskussionen beteiligen. Je aktiver und hilfreicher Sie sind, desto eher werden Sie als vertrauenswürdig angesehen. Haben Sie dieses Vertrauen gewonnen, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass Ihre Produktempfehlungen ernst genommen und Ihre Affiliate-Links angeklickt werden.
Sie haben sicher schon viele Videos gesehen, in denen jemand ein Produkt testet oder vergleicht und am Ende auf einen Link in der Beschreibung hinweist – das ist Affiliate-Marketing.
Mit weltweit 2,3 Milliarden Nutzern ist YouTube eine der effektivsten Plattformen zur Bewerbung Ihrer Affiliate-Links. Drei große Vorteile sprechen für YouTube als Kanal für Ihr Affiliate-Marketing:
Erstens sind Videos ideal, um Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe zu schaffen, da man Sie sehen und hören und das beworbene Produkt in Aktion erleben kann. Zweitens können Sie auf YouTube zu jedem erdenklichen Thema ein Video machen. Drittens stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen, das Produkt in den Mittelpunkt zu rücken – etwa durch Video-Reviews, Vergleiche mit ähnlichen Produkten oder indem Sie zeigen, wie Sie es für eine bestimmte Aufgabe nutzen. Alles, was Sie dann noch tun müssen, ist einen Affiliate-Link in der Videobeschreibung zu platzieren. Ein guter Tipp: Kürzen Sie die URL vor dem Posten, damit sie sauber aussieht (lange, kryptische Links schrecken Zuschauer oft ab).
Beachten Sie aber, dass YouTube sehr streng ist, wenn es um die Kennzeichnung von Affiliate-Links geht. Sind Ihre Werbelinks nicht klar als bezahlte URLs gekennzeichnet oder hegt YouTube Zweifel an Ihren Inhalten, können Ihre Videos wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen entfernt werden.
Vielleicht haben Sie keine eigene Website oder keinen aktiven YouTube-Kanal, aber sicher mindestens einen Social-Media-Account. Haben Sie dort ein stabiles Publikum, ist es ziemlich einfach, Ihr Affiliate-Programm bekannt zu machen. Doch Vorsicht: Bewerben Sie keine minderwertigen oder themenfremden Produkte – das könnte Ihre Follower vergraulen. Wer zum Beispiel einen Makeup-Kanal betreibt, sollte keine Laufschuhe oder Bankdienstleistungen bewerben.
Auch wenn Sie erst seit Kurzem einen Instagram- oder Pinterest-Account haben, können Sie eine Followerschaft aufbauen: Posten Sie regelmäßig, teilen Sie Beiträge ähnlicher Seiten und antworten Sie auf Kommentare. So wächst Ihre Community Schritt für Schritt und hört auf Ihre Empfehlungen.
Neben dem eigenen Account können Sie auch verschiedenen Gruppen und Communities beitreten. Auf Facebook allein sind 1,8 Milliarden Menschen Mitglied mindestens einer Gruppe.
Sie sollten aber wissen, dass wie in Foren auch Social-Media-Moderatoren Affiliate-Links nicht mögen – viele Spammer sind schuld daran. Lesen Sie also die Nutzungsbedingungen stets sorgfältig. Instagram erlaubt z.B. keine Links in Beiträgen, daher müssen Sie Ihre Follower auf den Link in Ihrer Bio verweisen. Zudem untersagen manche Affiliate-Programme Social Media als Werbekanal. Ein Verstoß kann dazu führen, dass Sie aus dem Programm ausgeschlossen werden.
Eine weitere Möglichkeit für Affiliate-Marketing ohne eigene Website sind Pay-per-Click (PPC)-Anzeigen. Allerdings ist dieser Kanal etwas knifflig: Sie können damit zwar sofort Geld verdienen, laufen aber auch Gefahr, Geld zu verlieren.
Das Grundprinzip ist einfach. Sie wählen eine Werbeplattform, erstellen eine Anzeige für Ihr Affiliate-Produkt und zahlen jedes Mal, wenn jemand auf die Anzeige klickt. Eine eigene Website brauchen Sie nicht, da die Anzeige direkt auf die Landingpage des Affiliate-Programmanbieters führt.
Das Problem: Es braucht viel Ausprobieren, bis eine Anzeige für Ihr Produkt wirklich funktioniert. Sie müssen verschiedene Anzeigen erstellen und regelmäßig testen, um die beste Kombination aus Keywords, Kanälen und Angeboten zu finden.
Außerdem sind Sie bei PPC darauf angewiesen, dass die Website Ihres Partners auch wirklich verkauft. Es kann passieren, dass Ihre Anzeigen viele Klicks erhalten, aber daraus keine Abschlüsse entstehen, weil die Nutzer die Landingpage wieder verlassen. In diesem Fall machen Sie Verlust statt Gewinn. Zudem verbieten viele PPC-Netzwerke die Nutzung von Direktlinks in Anzeigen. AdWords, Facebook, Amazon und Twitter erlauben zum Beispiel keine Affiliate-Links.
Braucht man für Affiliate-Marketing eine Website? Nicht unbedingt. Dennoch ist eine professionelle, ansprechende Website einer der besten Wege, Ihre Inhalte und Angebote zu bewerben.
Denken Sie mal darüber nach: Wie sehr würden Sie einem Unternehmen vertrauen, das nur einen Social-Media-Kanal, aber keine Website hat? Viele Affiliate-Programme und Netzwerke akzeptieren zudem gar keine Marketer ohne eigene Affiliate-Website.
Außerdem ist das Erstellen einer Website heute weit weniger aufwendig als früher. Es gibt viele Programme und Website-Baukästen , sogar für absolute Anfänger ohne Programmierkenntnisse. Mit Post Affiliate Pro erhalten Sie sogar eine personalisierte Website-Vorlage, die Sie wie ein normales Textdokument bearbeiten können – ganz ohne HTML-Kenntnisse.
Es gibt zahlreiche Wege, Affiliate-Marketing ohne eigene Website zu betreiben – zum Beispiel über Social Media, YouTube, bezahlte Anzeigen oder Foren. Allerdings erfordern diese Methoden oft mehr Aufwand als klassisches Affiliate-Marketing mit eigener Website , und sie sind nicht für jede Situation geeignet. Manche Affiliate- Programme verbieten bezahlte Werbung, andere untersagen Social Media.
Und wenn Sie in wenigen Stunden unkompliziert eine Website erstellen können – was hält Sie dann noch davon ab?
Ja, eine Plattform für Affiliate-Marketing kann hilfreich sein, um Affiliate-Links, Provisionen und Leistungen zu verfolgen und zu verwalten. Sie bietet außerdem Tools zur Rekrutierung und Kommunikation mit Affiliates sowie Reporting- und Analysefunktionen.
Lucia ist eine talentierte Content-Redakteurin, die für die reibungslose Veröffentlichung von Inhalten auf mehreren Plattformen sorgt.
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