
6 häufige Mythen über Affiliate-Marketing
Rund um das Affiliate-Marketing ranken sich viele Mythen. Lesen Sie diesen Artikel, um sechs Missverständnisse über diese Marketingform kennenzulernen.
Entdecken Sie die 8 häufigsten Affiliate-Marketing-Betrugsmaschen, die Sie 2025 vermeiden sollten, darunter gefälschte Produkte, Schnellreich-werden-Systeme, Cookie-Stuffing und mehr. Bleiben Sie informiert, um Ihr Unternehmen vor betrügerischen Affiliate-Aktivitäten zu schützen.
Affiliate-Marketing ist zweifellos eine der wichtigsten digitalen Marketingstrategien und hat sich längst als legitime Methode etabliert. Die Branche wächst jedes Jahr weiter und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen und für Marken ihre Produkte bekannt zu machen, ist äußerst attraktiv und lohnend. Doch wie bei jedem erfolgreichen Geschäftsmodell zieht es auch skrupellose Personen an, die andere ausnutzen wollen. Die beste Gegenmaßnahme ist, gut informiert zu sein.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie unseriöse Affiliate-Marketer versuchen, ohne Mühe Leads zu generieren und ansprechende Inhalte zu erstellen. Die Zusammenarbeit mit solchen Personen kann Ihrem Affiliate-Programm erheblich schaden und sogar den Ruf Ihres Produkts und Ihrer Marke gefährden.
Auch für Unternehmen verursachen Affiliate-Marketing-Betrugsmaschen hohe Kosten. Daher ist es unerlässlich, sie zu erkennen, um erfolgreiche Affiliate-Marketing-Kampagnen durchzuführen.
Im weitesten Sinne sind Affiliate-Betrugsmaschen betrügerische Aktivitäten, die darauf abzielen, Geld aus Affiliate-Marketing- Programmen zu ziehen.
Ein klares Beispiel ist, wenn unehrliche Affiliates gestohlene Kreditkarten verwenden, um ein beworbenes Produkt zu kaufen und so eine Provision für einen unrechtmäßigen Verkauf zu erhalten. Im engeren Sinn ist jede Verhaltensweise eines Affiliates, die gegen die Bedingungen Ihres Affiliate-Programms verstößt, eine Betrugsmasche. Zum Beispiel der Einsatz von Bots, um gefälschte Klicks zu generieren oder Traffic auf eine bestimmte Website zu lenken.
Dies sind nur zwei Methoden, mit denen Betrüger versuchen, Ihr Online-Geschäft auszunutzen, aber bei weitem nicht die einzigen. Selbst wenn manche Betrugsformen unentdeckt bleiben, kosteten Betrüger Werbetreibende allein im Jahr 2020 1,4 Milliarden Dollar. Das ist eine Menge Geld, das Ihnen sinnvoller eingesetzt große Vorteile bringen könnte.
Die Affiliate-Marketing-Branche ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich mehr als 8 Milliarden Dollar in der Branche ausgegeben.
Dieser enorme Erfolg zieht zwangsläufig die Aufmerksamkeit von Betrügern und Kriminellen auf sich, die auf schnelles Geld aus sind. Beim Affiliate-Marketing belohnen Unternehmen ihre Affiliates nachdem sie erfolgreich einen neuen Lead generiert oder einen Kunden zu einer gewünschten Aktion bewegt haben. Das kann das Ausfüllen eines Formulars, das Klicken auf einen Link oder ein Kauf sein.
Diese Aktionen werden durch Codes in Affiliate-Links nachverfolgt. Sie helfen Affiliate-Managern, ihre Werbepartner entsprechend zu vergüten. Das macht Affiliate-Programme zu einer großartigen Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu erzielen, wenn Sie bereit sind, Arbeit in die Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen zu investieren. Doch das bedeutet auch: Es gibt Geld zu holen, wenn man ein Unternehmen davon überzeugen kann, dass man tatsächlich Ergebnisse liefert. Denken Sie zum Beispiel an Programme mit einem Pay-Per-Click- Modell: Hier können Betrüger Malware einsetzen, um vorzutäuschen, jemand habe auf einen Affiliate-Link geklickt, obwohl das gar nicht der Fall war. So erhalten falsche Affiliates eine Belohnung, ohne je einen Wertbeitrag geliefert zu haben. Für Betrüger ist es zudem einfach und günstig, solche Systeme aufzusetzen – und damit sehr profitabel.
Auch wenn das oft verwechselt wird, stellen wir eines direkt klar: Affiliate-Marketing ist KEIN Schneeballsystem. Affiliate-Marketing ist eine zu 100 % legale Partnerschaft zwischen Unternehmen und Einzelpersonen, die sich gegenseitig unterstützen wollen. Affiliate-Programme sind leistungsorientiertes Marketing , bei dem Affiliates Provisionen pro abgeschlossene Aktion erhalten – egal ob Verkauf, Klick oder andere Aufgaben. Hinter der Werbung steht ein echtes Produkt, und echte Kunden kaufen die Produkte oder klicken die Links.
Bei Schneeballsystemen besteht der Anreiz nicht darin, Verkäufe zu generieren, sondern weitere Teilnehmer zu werben, die wiederum neue Teilnehmer werben. Der Grund: Meist muss man eine Gebühr zahlen oder Produkte kaufen, die man später selbst verkaufen soll. Das Unternehmen verdient also nicht durch externe Verkäufe, sondern durch die eigenen „Mitarbeiter“, die Produkte kaufen oder ins System eintreten. Ob Sie die Produkte später verkaufen, ist für das Multi-Level-Marketing-Programm unerheblich – das Geld wurde bereits mit Ihnen verdient.
Vergleicht man dies mit dem Affiliate-Marketing-Modell, sind die Unterschiede klar: Sie müssen kein Geld an das Unternehmen zahlen, das Produkt nicht selbst kaufen und niemanden für das Programm werben. Sie werden einfach für jeden Lead, den Sie generieren, vergütet.
Jetzt, da wir wissen, was Affiliate-Marketing ist und warum Betrüger es ausnutzen, schauen wir uns die häufigsten Betrugsmaschen und ihre Warnsignale genauer an, damit Sie sie vermeiden können.
Eine der häufigsten Betrugsmaschen ist, dass Betrüger Websites und Werbung für Produkte oder Dienstleistungen erstellen, die gar nicht existieren. Meist nutzen sie den Namen und das Branding eines etablierten Affiliate-Marketing-Unternehmens , um Seriosität vorzutäuschen. Mitunter kopieren sie sogar die komplette Website, um mehr Menschen auf ihren Betrug aufmerksam zu machen.
Leider ist dies gerade bei Schneeballsystemen gängige Praxis – es gibt kein echtes Produkt, und Geld wird durch das Anwerben neuer Teilnehmer verdient. Oft finden sich auf solchen Seiten gefälschte Kundenrezensionen oder angebliche Testimonials, die das Produkt loben.
Achten Sie besonders auf die Bewertungsseite – sie ist ein wichtiger Hinweis auf einen möglichen Betrug. Gibt es nur positive Bewertungen zum „Produkt“, sollten Sie unbedingt weiter recherchieren. Selbst die besten Produkte der erfolgreichsten Unternehmen erhalten keine 100% Kundenzufriedenheit. Tatsächlich hinterlassen laut Studien vor allem unzufriedene Kunden eine Bewertung, um andere zu warnen.
Ein weiteres Anzeichen für ein Fake-Produkt ist der Einsatz von minderwertigen oder Stockfotos. Gerade auf visuell geprägten Kanälen wie Unternehmenswebsites oder Social-Media-Seiten investieren seriöse Marken Zeit und Geld, um ihre Produkte ansprechend zu präsentieren.
Recherchieren Sie die Produkte, die Sie kaufen möchten, immer sorgfältig. Wahrscheinlich sind Sie nicht die erste Person, die auf den Betrug hereinfällt – und finden Berichte anderer Betroffener.
Wie bei Schneeballsystemen nutzen Schnellreich-werden-Systeme die Hoffnung vieler Menschen auf Zusatzeinkommen und versprechen großen Reichtum und Erfolg mit minimalem Aufwand. Doch wie jeder weiß: Ohne Arbeit wird niemand reich – auch nicht mit Affiliate-Marketing . Man kann viel Geld verdienen, aber nur mit harter Arbeit und cleveren Strategien, um Marken zu Käufen zu verhelfen – und meist nicht über Nacht.
Ein klares Warnsignal sind unrealistisch hohe Provisionsversprechen pro Verkauf – das ist schlicht unmöglich, da auch die Marke Geld am Verkauf verdienen muss.
Im Durchschnitt liegen die Provisionen von Affiliate-Programmen zwischen 5 % und 30 %. Bietet ein Programm 80 % Provision, sollten Sie dringend weiter recherchieren. Im Gegensatz zu solchen unseriösen Programmen mit undurchsichtigen Konditionen sind seriöse Affiliate-Programme transparent und offen mit ihren Zahlungsplänen, da sie nichts zu verbergen haben und eine vertrauensvolle Partnerschaft mit ihren Affiliates anstreben.
Wie oben erklärt, erhalten Affiliates spezielle Links, die sie mit potenziellen Kunden teilen können. Wird eine Aktion abgeschlossen, helfen diese Links dabei, den verantwortlichen Affiliate zu identifizieren. Die Links funktionieren, indem sie eine kleine Textdatei (Cookie) hinterlassen, die Websites auslesen und dem Affiliate zuordnen können.
Was genau ist also „Cookie-Stuffing“?
Cookie-Stuffing bedeutet, dass ein Affiliate viele Cookies verschiedener Websites auf dem Gerät eines Besuchers hinterlässt. Dies kann über bösartige Browser-Erweiterungen, Websites oder Pop-ups geschehen. Kauft der Nutzer später auf einer dieser Websites ein, erhält der Affiliate, der das Cookie platziert hat, eine Provision – ohne irgendetwas beigetragen zu haben. Noch schlimmer: Manche Cookies können die Cookies legitimer Affiliates überschreiben und diese um ihre Vergütung bringen.
Ein Beispiel: Anfang der 2010er Jahre entwickelte Shawn Hogan, CEO von Digital Point Solutions, eine Browser-Toolbar, die eBay-Drittanbieter-Cookies auf dem Gerät platzierte. So wurde jeder spätere eBay-Kauf dem Affiliate gutgeschrieben – auch ohne dessen Zutun am Kauf. Hogan verdiente Millionen und wurde nach FBI-Ermittlungen verurteilt.
Transaktionsbetrug bedeutet, gestohlene Kreditkarten zu nutzen, um über einen Affiliate-Link einzukaufen. Kreditkarten- und PayPal-Daten werden häufig im Dark Web verkauft und können für illegale Einkäufe ohne Wissen des Besitzers verwendet werden. Für Unternehmen ist das besonders schlecht, denn sie verlieren nicht nur durch die gezahlte Affiliate-Provision, sondern auch durch das versandte Produkt und die spätere Rückbuchung durch den Karteninhaber.
Bot-Traffic, auch Spoof-Traffic genannt, ist vor allem bei Pay-Per-Click- und Pay-Per-Impression-Modellen beliebt, da hierfür kein echter Kauf erforderlich ist und die Betrugsmasche relativ günstig umgesetzt werden kann.
Hierbei wird mit Programmen und Skripten künstlicher Traffic generiert, also ungültige Klicks statt echter Nutzerinteraktionen. Betrüger geben sich als wertvolle Partner aus, indem sie z. B. kostenpflichtige Werbung nutzen, um bei Google hoch zu ranken. Auch gekaufte Social-Media-Follower können den Anschein erwecken, sie hätten eine große Reichweite, obwohl es sich meist um bedeutungslose Bot-Interaktionen handelt.
Ein gutes Erkennungsmerkmal: Bringt ein Affiliate sehr viel Traffic auf Ihre Website, aber kaum Conversions, ist das statistisch ein klares Zeichen für Bot-Traffic.
Im Affiliate-Marketing sind Leads Aktionen der Besucher – etwa das Ausfüllen eines Formulars, die Anmeldung zu einem Newsletter oder beliebige andere vom Händler vergütete Aktivitäten. Händler investieren in solche Leads, weil sie ein echtes Interesse am Produkt vermuten.
Bei gefälschten Leads nutzen Betrüger gestohlene personenbezogene Daten, die auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, um Formulare auszufüllen, Newsletter zu abonnieren oder andere Informationen bereitzustellen. So scheint es, als bringe der Affiliate viele hochwertige Leads, obwohl die betroffenen Personen kein Interesse am Produkt haben und nicht wissen, dass sie irgendwo angemeldet wurden. Affiliates erhalten so Provisionen für wertlose Leads.
Typosquatting, auch URL-Hijacking genannt, meint den Kauf von Domains, die der echten Adresse sehr ähnlich sind. Klickt ein Nutzer versehentlich auf den Link, wird er auf die eigentliche Website umgeleitet – allerdings über einen Affiliate-Link, sodass der Betrüger die Provision für Leads bekommt, die er nicht generiert hat.
Beispiel: Ihre Website ist „www.awesomeproduct.com“. Betrüger registrieren „www.awesome-product.com“ und leiten Klicks über ihren Affiliate-Link auf Ihre Seite um. Der Nutzer wäre sowieso auf Ihrer Seite gelandet, doch der Fake-Affiliate bekommt die Provision.
Website-Kloning bedeutet, das Design und die Inhalte einer existierenden Website zu kopieren. Im Bereich Affiliate-Marketing-Betrug werden so erfolgreiche Affiliate-Marketer imitiert, um deren Traffic zu stehlen und fremde Provisionen einzustreichen.
Das ähnelt dem Typosquatting, geht aber viel weiter: Erstens sind Websites urheberrechtlich geschützt, das Kopieren ist also eine Verletzung des Copyrights. Zweitens nimmt der Betrüger jemand anderem die Anerkennung für dessen Arbeit.
Angenommen, Sie betreiben einen Blog über Musikinstrumente, verfassen ausführliche Beiträge und bauen sich eine treue Leserschaft auf, die auf Ihre Affiliate-Links klickt. Betrüger kopieren Design und Inhalte, ersetzen lediglich die Affiliate-Links durch ihre eigenen und kassieren so die Provisionen. Das schadet sowohl Affiliates als auch Händlern: Die Original-Affiliates verlieren den Anreiz, neue Inhalte zu erstellen, und Händler verlieren Leads sowohl durch den Original-Ersteller als auch durch den Betrüger.
Einige Beispiele für Affiliate-Marketing-Betrug haben wir bereits genannt. Leider sind Betrüger äußerst kreativ, und ständig entstehen neue Betrugsmaschen. Hier noch weitere Beispiele für schlechte Praktiken in der Affiliate-Marketing-Branche :
Anfang 2021 ging Amazon gegen Amazon-Affiliate-Programm- Betrug über Textnachrichten vor, bei dem der Markenname missbraucht wurde. Die Nachrichten sollten dazu verleiten, auf angeblich von Amazon stammende Links zu klicken und für das Ausfüllen einer Umfrage eine Belohnung zu erhalten. Nach Abschluss der Umfrage wurden die Nutzer auf andere Affiliate-Websites geleitet, wo sie Produkte oder Dienstleistungen kaufen sollten, wofür der Betrüger Provisionen erhielt.
Auch auf Facebook gab es ähnliche Affiliate-Marketing-Betrugsmaschen, bei denen gezielte Werbung mit dem Markennamen Target genutzt wurde. Hier wurde die Möglichkeit versprochen, eine Woche lang kostenlos bei Target einzukaufen. Tatsächlich mussten Nutzer jedoch persönliche Daten – etwa E-Mail-Adressen – angeben und wurden anschließend mit Werbe-Mails bombardiert.
Ein weiteres prominentes Beispiel ist Attributions- Betrug über mobile Apps. Diese Methode ähnelt dem Cookie-Stuffing, nutzt aber Malware, um Aktivitäten auf Mobilgeräten zu überwachen. Sobald eine App-Installation beginnt, sucht die Malware nach Kampagnen zur App, erstellt einen gefälschten Klick-Report und registriert das letzte Klick-Engagement, um sich eine organische oder fremdgenerierte Installation zuzuschreiben. Uber gab an, durch Attributionsbetrug um über 70 Millionen Dollar betrogen worden zu sein, und klagte gegen das verantwortliche Unternehmen.
Wie gesehen, gibt es viele Möglichkeiten, Affiliate-Marketing-Betrug zu vermeiden – am wichtigsten ist es jedoch, über die neuesten Betrugstechniken informiert zu sein.
Recherchieren Sie Affiliates und deren Ruf, und lesen Sie deren Bewertungen. Auch hier gilt: Fehlen negative Bewertungen, ist das ein Warnsignal.
Wenn Sie Ihre Kundengewinnung optimieren und erfolgreiche Kampagnen ohne Betrugsstress durchführen möchten, empfiehlt sich der Einsatz einer Affiliate-Tracking-Lösung eines Affiliate-Marketing-Anbieters mit Betrugsschutzfunktionen .
Post Affiliate Pro bietet verschiedene Betrugsschutzfunktionen, darunter Schutz vor Klick- und Verkaufsbetrug sowie Affiliate-Anmeldebetrug. Es ist eine der günstigsten Tracking-Lösungen seiner Art – und Sie können es mit einer kostenlosen Testversion selbst ausprobieren.
Da die Affiliate-Marketing-Branche jährlich weiter wächst, entdecken immer mehr Menschen kreative Wege, um damit passiv Geld zu verdienen. Es ist ein großartiges Werkzeug, von dem alle Beteiligten profitieren, und Marken können neue und größere Zielgruppen erreichen.
Allerdings sehen Betrüger diesen Erfolg als Möglichkeit, auf Kosten anderer zu profitieren und sogar Händler, Affiliates und Kunden zu bestehlen.
Durch die digitale Revolution ist es für Betrüger heute leichter denn je, Bots und andere Systeme einzurichten, die Aktionen vortäuschen und Händler glauben machen, sie würden einen Wertbeitrag für die Affiliate-Partnerschaft leisten. Tatsächlich handelt es sich nur um leere Statistiken, die nicht zu echten Leads oder Verkäufen führen. Diese Betrugsmaschen können viele Formen annehmen – von falschen Klicks und Cookie-Stuffing bis hin zu gefälschten Leads und Transaktionsbetrug. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten und Tools, sie zu bekämpfen und Freund von Feind zu unterscheiden.
Affiliate-Marketing ist eine echte Partnerschaft, bei der Einzelpersonen Provisionen für das Anzeigen von Werbeanzeigen eines Unternehmens erhalten.
Cookie-Stuffing im Affiliate-Betrug ist eine betrügerische Praxis, bei der ein Affiliate einen Affiliate-Tracking-Cookie ohne Wissen oder Zustimmung des Nutzers auf dessen Computer platziert. Dies kann durch Techniken wie erzwungene Klicks, Pop-ups oder irreführende Links geschehen. Ziel ist es, betrügerisch Provisionen für Verkäufe oder Leads zu beanspruchen, die der Affiliate tatsächlich nicht generiert hat.
Affiliate-Marketing ist KEIN Schneeballsystem; Affiliates erhalten Provisionen für generierte Leads oder Verkäufe.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Affiliate-Betrug zu erkennen. Zu den Methoden gehören die Überwachung ungewöhnlicher Spitzen bei Traffic oder Conversions, die Überprüfung der Seriosität von Affiliate-Websites, der Einsatz von Betrugserkennungstools und -diensten sowie die Analyse des Verhaltens und der Muster von Affiliate-Aktivitäten. Es ist auch wichtig, klare Richtlinien für Affiliates festzulegen und deren Aktivitäten regelmäßig zu überprüfen, um potenziell betrügerisches Verhalten zu erkennen.
Affiliate-Marketing ist eine Form des digitalen Marketings, die zu 100 % legal ist; allerdings können manche Personen es nutzen, um illegale Aktivitäten wie Betrug zu bewerben.
Affiliate-Marketing-Betrug liegt vor, wenn Betrüger Affiliate-Programme nutzen, um Nutzer zu betrügen oder verschiedene Methoden anwenden, um Affiliate-Provisionen zu erhalten, die ihnen nicht zustehen. Zu den betrügerischen Strategien gehören Cookie-Stuffing, Website-Kloning, Typosquatting, das Erstellen gefälschter Leads und Bot-Traffic.
Viktor Zeman ist Miteigentümer von QualityUnit. Auch nach 20 Jahren Unternehmensführung ist er in erster Linie Softwareentwickler mit Spezialisierung auf KI, programmatisches SEO und Backend-Entwicklung. Er hat zu zahlreichen Projekten beigetragen, darunter LiveAgent, PostAffiliatePro, FlowHunt, UrlsLab und viele andere.
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