
6 Dinge, die Sie vor dem Start eines Affiliate-Programms beachten sollten
Affiliate-Marketing beinhaltet die Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen durch Influencer und ermöglicht es Marken, ihre Reichweite und ihren Umsatz zu ...
Erfahren Sie, wie Sie Ihren Umsatz mit E-Commerce-Affiliate-Marketing steigern können. Entdecken Sie umsetzbare Strategien, Tipps und Software, um Ihre Produktreichweite zu erweitern und den Umsatz effizient zu steigern.
Online-Verkäufe bieten nahezu jedem Markt wachsende Chancen – und Sie möchten dieses Potenzial ausschöpfen. Deshalb suchen Sie nach neuen Wegen und denken über E-Commerce-Affiliate-Marketing-Programme nach, die die Produktreichweite erhöhen und Ihre Arbeitslast verringern.
Das kann sowohl ein großer Gewinn sein, wenn Sie selbst die Waren verkaufen, als auch wenn Sie ein Schaufenster für die spannenden Produkte anderer sein möchten. Doch erfolgreiches Affiliate-Marketing ist anspruchsvoll. Sie müssen Produkte, Zielgruppen und das Verhalten Ihres Partners im Verhältnis verstehen.
Wir erklären Ihnen, was Affiliate-Marketing ist, welche Rolle Ihr Unternehmen dabei spielen kann, was Sie softwareseitig wissen sollten und wie Sie das Beste für sich herausholen. Los geht’s.
Affiliate-Marketing bedeutet, dass ein Geschäft oder Produkthersteller mit kleineren Unternehmen oder solchen aus anderen Nischen (den Affiliates) zusammenarbeitet, damit diese das Produkt an ihr Publikum vermarkten. Im Gegenzug erhält der Affiliate einen Prozentsatz des mit den generierten Verkäufen erzielten Umsatzes. Affiliate-Marketing ist sowohl bei großen, etablierten Marken als auch bei neuen E-Commerce-Unternehmern beliebt, die ihre Produkte einer neuen Zielgruppe oder einem speziellen Markt präsentieren möchten.
Die Vermarktung kann dabei ganz unterschiedlich aussehen. Affiliates können Produkte anderer direkt über einen Affiliate-Shop verkaufen, Affiliate-Links mit Codes in Medien und Blogbeiträgen einbauen oder sogar Anzeigen mit diesen Links schalten, um an PPC-Umsätzen beteiligt zu werden.
Vermutlich haben Sie auch schon Affiliate-Marketing in Ihrem Lieblingspodcast erlebt. Wenn jemand Sie auffordert, in einem bestimmten Shop einen Code beim Bezahlen einzugeben, gibt er Ihnen damit seinen Affiliate-Code und verdient mit Ihrem Einkauf.
Sie können selbst auf beiden Seiten aktiv werden: als Shop, der Provisionen zahlt, oder als Affiliate, der für andere verkauft. Beide Wege helfen Ihren E-Commerce-Bemühungen – nur eben auf unterschiedliche Art.
Manche E-Commerce-Unternehmen basieren nahezu ausschließlich auf Affiliate-Marketing und -Verkäufen. Sie präsentieren Ihnen – egal ob Sie über Werbung, Instagram oder Suche kommen – eine Produktpalette, die wie ein gewöhnlicher Online-Shop aussieht.
Oft erkennen Sie den Unterschied erst, wenn Sie auf ein Produkt klicken und feststellen, dass der „Jetzt kaufen“-Button durch etwas anderes ersetzt wurde. Je nach Shop wird der ursprüngliche Verkäufer namentlich genannt oder Sie erhalten einen Button, der Sie direkt zum Partner zum genannten Preis weiterleitet.
Im Grunde funktionieren sie wie viele andere E-Commerce-Shops auch. Wenn Sie das Prinzip Dropshipping kennen, ist dies eine noch einfachere Variante.
Spannend ist, dass sich manche Marken ganz auf Affiliate-Programme konzentrieren. Canopy ist ein Beispiel, denn das Motto lautet „Amazon, kuratiert.“ Jeder Call-to-Action verweist auf Amazon – sogar die für die Anmeldung zum Canopy-Service.
Beim Klick auf ein Produkt sehen Sie den Preis direkt bei Amazon Prime und werden in einem neuen Tab zur Amazon-Seite weitergeleitet. Das ist clever und eine smarte Möglichkeit, Umsätze zu generieren, ohne Lagerhaltung, Versand oder andere Aufgaben außer Affiliate-Marketing und Seitenpflege.
Wenn Sie für jemand anderen verkaufen, klären Sie unbedingt die Bedingungen und potenziellen Zusatznutzen, die Sie kommunizieren dürfen. Vielleicht können Sie Produkte bündeln, um den Warenkorbwert zu erhöhen und Ihrem Partner neue Wachstumschancen zu eröffnen.
Wenn Sie Produkte haben, die mehr Sichtbarkeit brauchen, entwickeln Sie ein eigenes Affiliate-Programm. So können Sie Affiliates verwalten und Regeln für deren Marketing und Verlinkung Ihrer Produkte festlegen. (Tipps zur Software finden Sie im Abschnitt Das richtige Affiliate-Programm und die passende Plattform finden weiter unten.) Um für Ihren Shop von Vorteil zu sein, sollten Sie eine Nische suchen. Affiliate-Netzwerke helfen Ihnen dabei, Unternehmen und Influencer (egal ob Blog, Facebook, Instagram etc.) zu finden, die eine Zielgruppe wie Ihre ansprechen.
Sie bestimmen die Zahlungsregeln und können potenzielle Partner direkt ansprechen. Sobald jemand zusagt, startet er Werbung für Ihre Produkte und Sie erhalten Zugang zu einer bereits bestehenden Zielgruppe. Haben Sie bereits eine treue Kundschaft, laden Sie diese doch zum Affiliate-Programm ein – so verkaufen ausgerechnet Ihre größten Fans für Sie!
Hier finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie den idealen Nischenpartner erkennen und welche Fehler potenzielle Partner abschrecken .
Egal ob als Produkthersteller oder Affiliate – es gibt einige zentrale Vor- und Nachteile. Das Beste daran: Wenn eine Seite es leichter macht, profitieren beide.
Dieser Beitrag erscheint im Blog von Post Affiliate Pro. Sollten Sie also ein Affiliate-Programm suchen, empfehlen wir, hier zu beginnen. Damit werden komplexe Elemente wie Tracking, Reporting, Werbung und Provisionsmodelle einfacher, wenn Sie Ihr eigenes Programm starten möchten.
Achten Sie vor allem darauf, dass die Oberfläche für Sie verständlich ist, die notwendigen Zahlungsarten unterstützt werden und das Management von Händlern wie Affiliates unkompliziert ist. Wenn Sie in einem umkämpften Markt wachsen oder Händler-Shops und Influencer gleichzeitig nutzen möchten, empfehlen sich Tools wie Post Affiliate Pro, die Provisionen aufteilen – so werden alle am Verkauf Beteiligten angemessen vergütet.
Mit solchen Tools überwachen und verwalten Sie Affiliate-Links, erhalten Berichte (zu Verkäufen, Impressionen, Klicks und anderen Aktionen), erstellen und teilen Werbemittel wie Banner und E-Mails und bestimmen, wie Sie Partner vergüten.
Prüfen Sie Tools, die Affiliates verwalten, und achten Sie auf Plugins und Services, mit denen Sie Ihr Programm bekannt machen, an weitere Netzwerke anbinden und Zielgruppen überwachen können – für den richtigen Mix an Partnern.
Wenn Sie selbst verkaufen möchten, suchen Sie nach Programmen, die Ihnen Zugang zu Unternehmen verschaffen, die Ihre Zielgruppe erreichen wollen. Das kann bedeuten, dass Sie Plattformen nutzen, die Links und Möglichkeiten bündeln, oder direkt bei Marken und Shops anfragen, um deren Produkte zu vertreiben. Denken Sie groß (Amazon, eBay Partner Network ) und klein (einzelne Marken wie New Balance oder iTunes).
Jede Plattform und viele Händler haben eigene Anforderungen. Starten Sie langsam und bauen Sie schrittweise auf. Die Einhaltung der Regeln ist der einfachste Weg zu schneller, zuverlässiger Vergütung.
Suchen Sie die richtige Nische für Ihr Affiliate-Programm. Produkthersteller sollten Partner wählen, die ihnen Zugang zu neuen Zielgruppen verschaffen. Affiliates wollen das Gleiche und stimmen ihre Inhalte auf diese Gruppen ab.
Erleichtern Sie dies, indem Sie eine Story rund um Produkt und Shop entwickeln. Hersteller sprechen gezielt einen Lebensstil, ein Hobby, eine Tätigkeit oder Ähnliches an. Zeigen Sie, wie Sie helfen. Affiliate-Shops greifen diese Vorteile auf und formen daraus eine Story für ihr Zielpublikum.
Der Produkthersteller könnte etwa zeigen, wie sein Hundepflege-Set das Trimmen von Welpenfell erleichtert. Affiliate-Shops richten dies dann gezielt auf verschiedene Nischen aus – etwa für vielbeschäftigte Welpenbesitzer, für Wohnanlagen (wenn die Reinigung einfacher wird) oder für Hundesalons, die mehr Haarschnitte pro Stunde schaffen möchten.
Jeder Partner sollte seine Positionierung so klar wie möglich zusammenfassen, damit die Vorteile in Kampagnen genutzt werden können.
Produkthersteller und Affiliates sollten sich gegenseitig mögen. Suchen Sie Partner, die Ihre Markenwerte teilen. Wenn Ihr Hauptmerkmal der Preis ist, tun Sie sich schwer mit einem Affiliate-Programm , dessen Partner teuer ist und komplexe, langsam verkaufte Produkte anbietet.
Ihr Ruf hängt davon ab, wie gut Ihr Partner arbeitet – vor allem für Produkthersteller ein großes Thema. Ein breites Affiliate-Programm bedeutet mehr Kosten, und wenn Sie es für jeden öffnen, steigt Ihr Verwaltungsaufwand stark an. Es ist mehr Arbeit, und diese soll sich durch Verkäufe lohnen.
Wählen Sie Partner, die echte Verkäufer für Sie sein möchten – und Affiliates sollten Produkte wählen, die sie wirklich mögen oder von denen sie überzeugt sind, dass sie anderen helfen. Überprüfen Sie alle Vertriebsprozesse und laden Sie die andere Firma ein, Sie ebenfalls zu prüfen – Management, Wachstum, Kundenerlebnis und Verpackung.
Wählerisch zu sein verhindert, dass Sie sich verzetteln und Anforderungen nicht erfüllen können.
Nun zum Marketing! Damit beide Seiten vom Affiliate-Marketing profitieren, müssen die Leute kaufen. Sie landen im Affiliate-Shop, entdecken einen Mehrwert, klicken weiter und sind beim Produktanbieter für den Kauf bereit.
Das erreichen Sie, wenn Marketing und Websites beider Seiten informativ, unterstützend und ablenkungsfrei sind. Meist empfiehlt es sich, externe Links und Elemente auf Verkaufsseiten zu begrenzen. Zeigen Sie ähnliche Produkte, aber möglichst nur aus derselben Herstellerfamilie. Affiliates brauchen meist keine Kontaktdaten oder eigene CTAs auf jeder Seite.
Bannerwerbung und auffällige Widgets können für einen allgemeinen Online-Shop interessant sein, lenken auf Affiliate-Seiten aber ab. Sie können das professionelle Erscheinungsbild beeinträchtigen.
Weitere Tipps:
Best Practices gelten sowohl für Affiliate- als auch Produktseiten. Es soll sich wie ein nahtloser Klick zum Kauf anfühlen, ohne Pop-ups, Banner oder andere Ablenkungen vor dem Checkout.
Seien Sie auf beiden Seiten offen über das Affiliate-Programm. Wenn Sie etwas verschleiern, kann das Verkäufe und Conversions schmälern – zum Nachteil beider Partner. Affiliate-Shops und deren Marketing sollten Affiliate-Links und die Beziehung kennzeichnen.
Für Produkthersteller empfiehlt es sich, einige dieser Hinweise verbindlich zu machen, damit Kunden sich nicht getäuscht fühlen. Sie wollen Vertrauen aufbauen und sollen nicht mit Betrug assoziiert werden. Preisbewusste Kunden erkennen Affiliates meist ohnehin vor dem Kauf. Wenn Sie dies nicht klar und sichtbar kennzeichnen, fragen sich Kunden womöglich, was Sie sonst noch verbergen.
Wichtig: Es gibt rechtliche Vorgaben zur Kennzeichnung von Affiliate-Links und Marketing, die je nach Land unterschiedlich sind. Die Regeln für Affiliate- und Network-Marketing sind oft streng.
Beispiel aus den USA: Die FTC hat Personen bestraft, die nicht ausreichend klar informiert haben. Die FTC sagt dazu:
„Wenn klar ist, dass es sich bei dem, was auf Ihrer Seite steht, um eine bezahlte Anzeige handelt, müssen Sie keine zusätzlichen Hinweise geben. Bedenken Sie aber: Was für Sie klar ist, ist es für Besucher nicht zwingend – und die FTC bewertet Anzeigen aus Sicht eines durchschnittlichen Verbrauchers.“
E-Commerce-Affiliate-Marketing funktioniert am besten, wenn beide Partner eng zusammenarbeiten. Sie sollten sich über Produktdarstellung, Preise, Margen, anzuzeigende und nicht anzuzeigende Informationen sowie Zuständigkeiten einigen.
Wird die Kette unterbrochen, drohen Misstrauen, entgangene Zahlungen oder Umsätze, wenn Kunden ein uneinheitliches Verkaufserlebnis haben.
Beide Seiten müssen ihre Arbeit und die des Partners regelmäßig prüfen, damit alles korrekt läuft. Affiliate-Marketer sollten sicherstellen, dass Werbekampagnen und Verkaufsseiten nicht zu viel versprechen oder falsche Angaben machen – vor allem, wenn nach Traffic oder Leads und nicht nach Verkäufen vergütet wird. Affiliates sollten Seiten regelmäßig durchklicken und Audits des Affiliate-Tracking-Systems einfordern, um sicherzustellen, dass sie korrekt vergütet werden. Prüfen Sie zudem, welche anderen Affiliate-Angebote Ihre Partner machen, damit Sie Ihren Kunden das beste Angebot bieten.
Transparenz untereinander ist ebenso wichtig wie gegenüber den Kunden. Kommt Misstrauen auf, ist es vielleicht Zeit, getrennte Wege zu gehen.
Affiliate-Programme, die keine vernünftigen Umsätze oder Vergütungen bringen, werden schnell zur Belastung. Sie kosten Zeit und Mühe, die besser in margenstärkere Verkäufe investiert wären. Arbeiten Sie daher daran, dass die Margen für alle stimmen.
Für Affiliate-Profis bedeutet das, Software zu nutzen und Vergütungen so zu gestalten, dass es sich für Influencer und Shops lohnt. Machen Sie das Tracking transparent und die Infos leicht zugänglich, damit sie sich aufs Verkaufen konzentrieren können.
Als Verkäufer sollten Sie sich auf Affiliate-Marketing-Maßnahmen verlassen, denen Sie vertrauen. Holen Sie sich alle nötigen Infos und Lösungen, die für Ihr Geschäft passen. Wählen Sie Produkte, die zu Ihrer Nische und Zielgruppe passen. Wenn Sie erfolgreich sind und mehr Ressourcen auf ein Produkt bündeln möchten, kontaktieren Sie das Unternehmen und optimieren Sie die Zusammenarbeit. Ihr Erfolg ist auch deren Erfolg – sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeit belohnt wird.
Wie in jeder Partnerschaft gilt: Es funktioniert nur, wenn beide Seiten zufrieden sind.
Jake Rheude
E-Commerce-Affiliate-Marketing ist eine Partnerschaft, bei der ein Geschäft oder ein Produkthersteller mit Affiliates zusammenarbeitet, um Produkte ihrem Publikum zu präsentieren und einen Prozentsatz des Umsatzes für generierte Verkäufe zu erhalten.
Zu den wichtigsten Vorteilen gehören kostengünstiges Marketing, gesteigerte Markenbekanntheit, größere Reichweite zu neuen Zielgruppen und geringerer Kundenserviceaufwand dank geteilter Verantwortlichkeiten zwischen Händlern und Affiliates.
Herausforderungen sind zusätzliche Kauf-Schritte für Kunden, weniger vorhersehbare Umsätze, geringere Margen durch Umsatzbeteiligung und mehr Zeitaufwand für Verwaltung und Kontrolle.
Konzentrieren Sie sich auf die Auswahl der richtigen Partner, den Aufbau einer starken Erzählung, die Reduzierung von Ablenkungen auf Verkaufsseiten, Transparenz bei Affiliate-Beziehungen und die regelmäßige Überprüfung von Werbung und Tracking-Systemen.
Software wie Post Affiliate Pro bietet Funktionen zur Nachverfolgung von Umsätzen, Verwaltung von Affiliates, Bereitstellung von Werbematerialien und Aufteilung von Provisionen, um ein effizientes Affiliate-Programm zu gewährleisten.
Lucia ist eine talentierte Content-Redakteurin, die für die reibungslose Veröffentlichung von Inhalten auf mehreren Plattformen sorgt.
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