
Wie man Leads generiert, wenn man nur wenig oder gar keinen Traffic hat
Entdecken Sie, wie Sie mit den Expertenstrategien von Neil Patel Leads mit minimalem Website-Traffic generieren können. Lernen Sie, wie Sie Lead-Magneten erstel...
Entdecken Sie 7 effektive Methoden, um Ihre Website sofort zu beschleunigen – darunter das Reduzieren von HTTP-Anfragen, Optimieren von Bildern, Aktivieren von Caching, Komprimieren von Dateien und Upgrade Ihres Hostings.
Zunächst müssen Sie genau wissen, wie schnell oder langsam Ihre Website tatsächlich ist. Wir haben bereits festgestellt, dass 2–3 Sekunden das Ziel sein sollten. Leider erreichen die meisten Websites dieses Ziel nicht annähernd. Tatsächlich hat Google Hunderttausende von Landingpages in 126 Ländern untersucht und festgestellt, dass 70 % der Seiten bis zu sieben Sekunden zum Laden benötigen.
Autsch.
Das ist wirklich schlecht. Die schlechte Nachricht ist, dass buchstäblich Millionen von Online-Marketing-Experten Geld auf dem Tisch liegen lassen. Eine Menge Geld. Wenn sie wüssten wie viel, würden sie wahrscheinlich weinen. Die gute Nachricht ist, dass es eigentlich nicht allzu schwer sein sollte, Ihre Website aus dem Mittelmaß herauszuholen und in den Bereich der Seiten zu bringen, die die Drei-Sekunden-Marke oder schneller erreichen.
Wie wissen Sie, wie schnell Ihre Website tatsächlich lädt? Besuchen Sie den Pingdom-Tester – er ist kostenlos – und geben Sie Ihre URL ein. Nach ein paar Sekunden (oder länger) erhalten Sie alle Details. Dann heißt es Ärmel hochkrempeln und loslegen.
Der spärliche Text auf Ihrer Website lässt sich kaum anstrengend im Browser eines Besuchers herunterladen. Was Engpässe und Verlangsamungen verursacht, sind all die anderen Elemente wie Skripte, Bilder, Videos und Stylesheets. Für jedes dieser Elemente, das auf einer Webseite erscheint, wird eine separate Anfrage an den Server gesendet, um es herunterzuladen. Webdesigner machen oft den Fehler, einfach zu viel „Zeug“ auf eine Seite zu packen. Ohne es zu merken, verbrauchen sie eine unglaubliche Menge an Bandbreite und landen letztlich unter den 70 % der Websites, die mehr als vier Sekunden zum Laden benötigen.
Wenn Sie sich denken, ich muss HTTP-Anfragen reduzieren – Sie haben recht! Es ist wirklich so einfach. Weniger HTTP-Serveranfragen bedeuten – bei sonst gleichen Bedingungen – eine schneller ladende Website. Das heißt aber auch, dass Sie sich genau überlegen müssen, welche Elemente auf Ihrer Website wirklich nötig sind. Jedes einzelne bedeutet eine zusätzliche Serveranfrage.
Sie sind neugierig, wie viele Anfragen Ihre Website gerade stellt? Schauen Sie sich die Pingdom-Ergebnisse genauer an, dort finden Sie die Antwort. Was ist zu viel? Es gibt keine feste Regel. Am besten analysieren Sie Ihre Seite und entscheiden, ob ein Element wirklich notwendig ist. Falls nicht, entfernen Sie es.
In den frühen Tagen des Internets waren Bilder rar und Text dominierte. Mit der technischen Entwicklung, insbesondere schnelleren Verbindungen, haben Website-Betreiber die Tendenz entwickelt, möglichst viele Bilder zu posten. Richtig gemacht, ist das keine schlechte Strategie. Nichts zieht die Aufmerksamkeit eines Besuchers so sehr auf sich wie ein ansprechendes Bild (Palmen und Welpen funktionieren immer).
Der Nachteil: Bilder aus zwei häufigen Quellen – Smartphone-Kameras und Online-Bilddatenbanken – sind oft mehrere Megabyte groß und fressen Bandbreite wie das Krümelmonster am Wochenende. Wenn Sie in Dutzenden oder Hunderten von Beiträgen jeweils einige davon einbauen, wird Ihre Website quälend langsam.
Das ist einfach zu beheben. Verwenden Sie einen Grafikeditor wie Photoshop oder Pixlr (eine kostenlose Online-Alternative), wenn Sie nicht hunderte Euro für Software ausgeben möchten. Bei großen Bildern speichern Sie am besten im .jpeg-Format (auch .jpg) und reduzieren die Auflösung auf 100 Kilobyte oder weniger. Natürlich ließe sich über Bildauflösung ein eigenes Buch schreiben, aber fürs Erste gilt: Ein kleineres Dateiformat beschleunigt Ihre Website.
Wenn der Server es anweist, können die meisten Browser Dateien „cachen“, also im temporären Speicher ablegen, bis sie erneut benötigt werden. Das funktioniert so:
Im Grunde zeigt der Browser statische Elemente blitzschnell an, ohne sie erneut vom Server laden zu müssen. Dynamische (wechselnde) Inhalte erfordern dagegen eine Serveranfrage, um die aktuelle Version zu laden – das dauert etwas länger.
Das Gute daran – und das, was Besucher freut – ist, dass sie zumindest etwas sehen, während die dynamischen Inhalte laden. Bilder oder andere Inhalte sind besser als eine große weiße Fläche mit drehender Sanduhr und erhöhen die Chance, dass Besucher lange genug bleiben, bis alles geladen ist. Falls der Begriff „Browser-Caching“ Ihnen Kopfzerbrechen bereitet, rufen Sie einfach den technischen Support Ihres Webhosters an und lassen Sie es für sich einrichten.
Online finden Sie unterschiedlichste Schätzungen, aber Fakt ist: Für eine unkomprimierte Website können Sie durch Gzip die Dateigröße um 50–90 % reduzieren. Kleinere Dateien benötigen weniger Bandbreite und laden schneller. Gzip ist ein Open-Source-Format, das alle Ihre Website-Dateien in ein kompaktes Paket packt.
Fordert ein Browser die Website an, erhält er eine Datei wie index.html.gz statt der herkömmlichen index.html. Sobald das Paket angekommen ist, entpackt der Browser es blitzschnell und zeigt es dem Besucher an.
Ein gutes Beispiel, wie viel Platz Sie sparen können, ist die Yahoo-Startseite: unkomprimiert etwa 101 KB, gezippt schlanke 10 KB. Ja, Gzip kann auch Ihre Website so schlank machen.
Sie können den Browser zwar nicht zwingen, die gezippte Version zu akzeptieren, aber Sie können den Server so einrichten, dass er beide Varianten anbietet. Für jemanden mit Server-Erfahrung ist das Routine. Falls das auf Sie nicht zutrifft, hilft erneut der Support Ihres Webhosters.
Der Optimierungsprozess gilt nicht nur für Bilder, sondern auch für CSS (Cascading Style Sheets). Schauen Sie sich CSS-Dateien an: viel Code, aber auch viel Leerraum. Stylesheets sind wichtig – keine Frage – aber sie müssen nicht schön aussehen.
Schauen Sie sich das folgende CSS-Beispiel an. Sieht ordentlich aus, oder? Alles schön ausgerichtet, sodass der Browser weiß, wie die Seite dargestellt wird. Beachten Sie aber den ganzen Leerraum. Jeder einzelne Leerraum macht die Datei größer. Bei Hunderten oder Tausenden Wiederholungen wächst die Datei unnötig. Die gute Nachricht: Sie müssen das nicht manuell anpassen.
Dafür gibt es großartige Onlinetools wie den kostenlosen CSS Minifier, der Standard-CSS wie dieses…
p.uppercase {
text-transform: uppercase;
}
p.lowercase {
text-transform: lowercase;
}
p.capitalize {
text-transform: capitalize;
}
…zu diesem komprimiert.
p.uppercase{text-transform:uppercase}p.lowercase{text-transform:lowercase}p.capitalize{text-transform:capitalize}
Im Grunde wird alles zusammengedrängt, sodass kein Platz verschwendet wird. Wenn Sie eine schnelle Website wollen, zählt jedes Byte.
Hin und wieder lernt das Internet etwas von der Printwelt – der Begriff „below the fold“ ist so ein Beispiel. Stapel von Zeitungen im Supermarktregal sind so gefaltet, dass Sie auf den ersten Blick die wichtigsten Meldungen sehen; weniger wichtige Inhalte sind unter der Falz verborgen.
Diese Idee lässt sich auch für Ihr HTML-Layout nutzen, besonders beim Umgang mit JavaScript (JS), das das Laden und Anzeigen einer Seite oft bremst. Anstatt JS ganz oben im Dokument zu platzieren, sollte es als letzter Teil im Body-Bereich stehen. So lädt alles andere zuerst, und der Besucher sieht bereits Bilder und Texte, während das Skript noch lädt.
Andernfalls bleibt der Bildschirm leer, bis JS komplett geladen ist. Leere Bildschirme laden ungeduldige Besucher zum Wegklicken ein. Bieten Sie ihnen etwas, bis die erweiterte Funktionalität durch JavaScript bereitsteht. Sie sehen: Auch das Internet kann noch von den Zeitungen des 20. Jahrhunderts lernen.
Egal, ob Sie einen Online-Shop betreiben oder Ihre Website als Hauptmedium für Ihr Beratungsunternehmen nutzen – das Ziel ist immer dasselbe: Sie muss schnell laden. Potenzielle Kunden warten nicht auf Inhalte, die zu langsam im Browser erscheinen. Was oft übersehen wird: Bereits die Wahl des Webhostings hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit.
Shared Hosting ist zwar günstig (manchmal sogar kostenlos), aber selten eine gute Wahl. Der Nachteil: Der Hoster packt zu viele Websites auf einen Server, was die Leistung beeinträchtigt. Noch schlimmer: Ressourcen wie Bandbreite, Speicher und Prozessorleistung werden gemeinschaftlich genutzt. Wenn eine Website zu viel beansprucht, laden alle anderen langsamer, frieren ein oder sind gar nicht erreichbar.
Wenn Ihre Website mehr ist als ein Hobby, ist Shared Hosting keine gute Option.
Besser für Unternehmenswebsites ist – für ein paar Euro mehr im Monat – ein dedizierter Server oder Virtual Private Server (VPS), bei denen Ihre Website garantierten Zugriff auf reservierte Ressourcen hat, ohne sich um „Nachbarn“ kümmern zu müssen.
Zudem erhalten Sie bei einem Managed Virtual Private Server (VPS) Hosting gegenüber dem Unmanaged-Angebot zusätzliche Unterstützung vom Hosting-Anbieter.
Für jedes KMU, das seinen Webauftritt ernst nimmt, empfehlen wir dringend, Alternativen zum Shared Hosting zu prüfen.
Falls Ihnen das alles zu technisch erscheint, sollten Sie vielleicht auf Drittanbieter-Website-Baukastenlösungen setzen. Damit können Sie Ihre Website einfach per Drag-and-Drop erstellen. Diese Lösungen sind nicht nur kostengünstig, sondern das Hosting wird komplett übernommen. Seiten, die dort gehostet werden, laden meist schneller als auf dem eigenen Server. So können Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren – nämlich Inhalte zu erstellen und mehr Besucher zu gewinnen.
Um das große Ganze zu betrachten: Sorgfältige Planung sollte der erste Schritt beim Aufbau einer Website sein. Das heißt: Überlegen Sie genau, welche Elemente wirklich notwendig sind. Ist jedes einzelne unverzichtbar? Setzen Sie auf leichtgewichtige (dateigröße) Themes und gut programmierte und geprüfte Plugins . Anders gesagt: Planen Sie Geschwindigkeit von Anfang an ein. So vermeiden Sie spätere Nachbesserungen, wenn Sie feststellen, dass Ihre Seite ein langsam ladendes, bandbreitenfressendes Ungetüm ist.
Eines ist sicher: Je anspruchsvoller und erfahrener Internetnutzer werden – vor allem im Hinblick auf Streaming, Video und Interaktivität – desto größer werden die Dateien. Das bedeutet, dass Unternehmer wachsam bleiben müssen, damit die Geschwindigkeit nicht im Laufe der Zeit abnimmt. Am besten testen Sie regelmäßig und suchen stets nach Optimierungsmöglichkeiten, damit Ihre Website immer so leistungsstark bleibt, wie Sie es sich wünschen.
Die Geschwindigkeit einer Website wirkt sich direkt auf die Nutzererfahrung und die Konversionsraten aus. Langsam ladende Websites können zu Umsatzeinbußen führen, da Besucher die Seite verlassen, bevor sie geladen ist.
Wichtige Methoden sind das Reduzieren von HTTP-Anfragen, Optimieren von Bildern, Aktivieren von Browser-Caching, Komprimieren von Dateien mit Gzip, Optimieren von CSS, Verbessern der JavaScript-Platzierung und die Wahl eines besseren Webhostings.
Sie können kostenlose Tools wie Pingdom nutzen, um die Ladezeit Ihrer Website zu testen und Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken.
Shared Hosting ist oft langsam, da die Ressourcen begrenzt sind. Für Unternehmenswebsites werden dedizierte oder VPS-Hosting-Lösungen für bessere Leistung und Zuverlässigkeit empfohlen.
Gary Stevens ist Frontend-Entwickler. Er ist ein Vollzeit-Blockchain-Enthusiast, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Ethereum Foundation und aktiver Github-Beitragender.
Setzen Sie diese bewährten Strategien ein, um Ladezeiten zu verkürzen und die Nutzererfahrung auf Ihrer Website zu verbessern.
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