
So stellen Sie einen Affiliate-Marketing-Freelancer für Ihr Unternehmen ein
Erfahren Sie, wie Sie mit Affiliate-Marketing-Freelancern zusammenarbeiten und diese einstellen, um Ihre Gewinne zu steigern und Ihr Unternehmen zu vergrößern....
Verstehen Sie, warum Blogger und Influencer Ihr Affiliate-Programm meiden und was Sie tun können, um Top-Partner für Ihre Marke zu gewinnen und zu halten.
Affiliate-Marketing ist für die meisten Blogger und Social-Media-Influencer, insbesondere auf Instagram, ein lukratives Geschäft. Fast täglich erhalten Instagram-Influencer Anfragen von unterschiedlichen Marken, deren Produkte oder Dienstleistungen sie vermarkten sollen.
Der Influencer gibt dann seinen Preis an, den er oder sie verlangt, und die Zusammenarbeit beginnt. Auf Blogger-Plattformen ist der Prozess einfach und unkompliziert, und die Erträge können deutlich höher ausfallen. Dennoch kommt es vor, dass Influencer und Blogger eine Anfrage zur Bewerbung einer bestimmten Marke oder eines Unternehmens ablehnen. Warum verzichten sie auf das schnelle Geld, wie können Sie Ihr Team an Influencern ausbauen und warum brauchen Sie diese überhaupt? Und warum meiden Blogger und Influencer bestimmte Affiliate-Programme? Gehen wir der Sache auf den Grund.
Die Parameter des Affiliate-Marketings haben sich 2019 verändert, ebenso wie für die Influencer. Ihre Bemühungen sollten dem Blogger oder Influencer nicht unnötig schwer gemacht werden – aus mehreren Gründen. Erstens sind Influencer vielbeschäftigte Menschen; sie müssen ihre Social-Media-Kanäle pflegen und gleichzeitig ihr Privatleben organisieren.
Zweitens haben die meisten Influencer noch andere Berufe – etwa Schauspielerei, Gesang, Modeln oder ein Studium, für das sie Zeit aufwenden müssen. Wenn ein Unternehmen einen Blogger oder Influencer mit einer komplizierten Affiliate-Marketing-Strategie anspricht, ist es für diesen oft viel einfacher, abzulehnen.
Auch als studentischer Unternehmer, der Zeit zwischen Studium und Business jongliert, können Sie sich durch Online-Schreibdienste erheblich entlasten.
Der wichtigste Aspekt Ihres Affiliate-Programms ist seine Einfachheit. Denken Sie dabei an alles, was dazugehört – vom Werbematerial über die Kommunikation mit dem Blogger oder Influencer bis hin zu allen weiteren Aufgaben.
Noch mehr Arbeit auf die ohnehin schon vollen Schultern eines Bloggers oder Influencers zu laden, ist einfach unklug und führt zur Ablehnung Ihres Programms. Überlassen Sie nicht alles dem Blogger oder Influencer, sondern übernehmen Sie auch selbst Aufgaben. Ein Influencer oder Blogger nimmt weitaus lieber an Programmen teil, die ihm das Leben erleichtern.
Ein Unternehmen kann das erreichen, indem es sämtliches Material, das auf Social Media oder im Blog veröffentlicht werden soll, bereitstellt. Das Material sollte in der für die jeweilige Plattform erforderlichen Qualität und Form geliefert werden.
Erfüllen Sie die Anforderungen des Bloggers vollständig – wünscht er beispielsweise ein Bild mit einer Auflösung von 142×90, dann stellen Sie genau das bereit. Denken Sie nicht: “Weil ich bezahle, kann der Blogger alles machen.”
Liefern Sie auch die Inhalte , indem Sie Artikel, Infografiken und anderes Material beisteuern, um das Affiliate-Programm zu vereinfachen. Wenn die Kampagne angelaufen ist, unterstützen Sie sie durch Teilen und Liken der Beiträge.
Jeder möchte die Ergebnisse seiner Arbeit sehen, um sich zu motivieren und zu weiteren Leistungen anzuspornen. Besonders wenn mehrere Personen an einem Projekt beteiligt sind, will jeder wissen, wie sein eigener Beitrag abschneidet.
Affiliate-Marketing-Programme sind da keine Ausnahme. Die meisten Influencer möchten den Fortschritt ihrer Arbeit verfolgen können. Auch Blogger wollen wissen, wie stark ihre Beiträge Ihre Marketingkampagne beeinflussen.
Und natürlich möchten auch Sie wissen, welche Plattformen am besten funktionieren und welcher Influencer oder Blog Ihrer Kampagne besonders hilft.
Betrachtet man nur das Gesamtbild, scheinen die Ergebnisse meist sehr gut. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch, dass manche Plattformen deutlich unterdurchschnittlich abschneiden. Ohne klare Attribution werden Influencer und Blogger kaum an einem Affiliate-Marketing- Programm teilnehmen.
Attribution ist ein Messinstrument, das analytische Daten nutzt, um den Erfolg der einzelnen Kanäle zu bestimmen. Fehlt diese, tragen Blogger und Influencer womöglich die Verantwortung für andere, weniger erfolgreiche Marketingkanäle. Genauso wie Sie nicht für andere doppelt arbeiten möchten, möchten es Blogger und Influencer auch nicht.
Attribution ermöglicht es zudem den einzelnen Teilnehmern des Affiliate-Programms, ihre eigene Arbeit zu verbessern. Diese Verbesserung kommt wiederum Ihrer Marketingstrategie zugute und verhindert Geldverschwendung bei Affiliates, die keinen Gewinn bringen.
Attribution verfolgt jede Transaktion vom ersten Kontaktpunkt, identifiziert den Affiliate und zeichnet den Weg bis zum letzten Klick nach. So erhalten sowohl Sie als auch der Affiliate wertvolle Einblicke in das Programm. Das Ergebnis: mehr Umsatz und mehr Gewinn.
Was bringt es, sich für ein Projekt anzustrengen, wenn die Vergütung den Aufwand nicht widerspiegelt? Genau dieses Gefühl haben Influencer und Blogger, wenn ihnen ein Affiliate-Programm angeboten wird, das sie nicht angemessen belohnt.
Die meisten Affiliate-Programme zahlen Bloggern eine Provision pro Transaktion, einige pro Klick. In manchen Fällen wird pro Lead gezahlt, was etwas komplexer ist.
Über alle diese Modelle hinweg wünschen sich Blogger und Influencer vor allem eines: passives Einkommen. Sie wählen Programme, die sich für sie lohnen.
Bevor Sie etwas anbieten, sollten Sie genau wissen, wie die jeweilige Vergütungsform funktioniert. Das “Pay per Sale”-Prinzip ist am weitesten verbreitet: Das Unternehmen zahlt dem Affiliate einen Prozentsatz des Umsatzes. Bietet eine Marke zum Beispiel 10% Provision auf einen Einkauf von 100 $, erhält der Affiliate pro Verkauf 10 $.
Die Angabe erfolgt meist in Prozent, um sich an die Branchenstandards zu halten. Überlegen Sie genau, welchen Prozentsatz Sie anbieten, denn Sie wollen zwar, dass Ihr Affiliate-Programm funktioniert , aber nicht pleitegehen.
Die Vergütung pro Lead ist eine komplexe Struktur. Der Influencer oder Blogger soll die Zielgruppe dazu bringen, die Website des Unternehmens zu besuchen und dort – zum Beispiel durch eine Newsletter-Anmeldung – eine gewünschte Aktion abzuschließen.
Ein weiteres Modell ist “Pay per Click”: Hier erhält der Affiliate eine Vergütung für jeden Klick, der von seiner Seite auf die Seite des Unternehmens erfolgt.
Die Bezahlung hängt vom Webtraffic der Unternehmensseite ab. Wählen Sie die Variante, die für Sie am besten passt, und machen Sie das Angebot für Blogger und Influencer attraktiv, um eine Ablehnung zu vermeiden.
Die Situation einer Marke , die über ihre Möglichkeiten hinaus agiert, ist vergleichbar mit einem kleinen Unternehmen, das versucht, mit Riesen wie Coca-Cola oder Ford zu konkurrieren. Die Chancen, das gleiche Marktecho wie die Platzhirsche zu erzielen, die seit Jahrzehnten ihre Nische bedienen, sind äußerst gering.
Ebenso wird ein Unternehmen, das einen Influencer anspricht, der weit außerhalb seiner eigenen Liga spielt, meist keine Antwort erhalten.
Dafür gibt es viele Gründe: Wenn ein Unternehmen einen Promi mit 5 Millionen Followern für eine Produktbewerbung anfragt, kostet das entsprechend viel. Meist fehlt kleineren Firmen das Budget dafür – Zeitverschwendung.
Hinzu kommt, dass prominente Influencer das Bewerben eines unbekannten Produkts als Karriererisiko einstufen könnten. Ist die Marke noch in den Kinderschuhen, fürchten sie, dass ihr Ruf oder die Beziehung zu ihren Fans leidet.
Fokussieren Sie sich zunächst auf Influencer, die in Ihre Reichweite passen, und erweitern Sie dann nach und nach Ihren Kreis. Influencer erkennen sehr schnell, wenn sie eine Marke nicht vertreten möchten – während Sie noch auf eine Antwort warten, vergeuden Sie wertvolle Zeit.
Auch das Auftreten der zu bewerbenden Marke ist entscheidend. Wirkt die Marke nicht hochwertig und professionell genug, wird sie höchstwahrscheinlich abgelehnt.
Achten Sie auf ein hochwertiges Branding und einen professionellen Auftritt. Möchten Sie Ihr Affiliate-Programm erweitern, nutzen Sie gegebenenfalls eine Agentur, die Sie mit hochkarätigen Influencern vernetzt. Diese Dienstleistung ist allerdings kostenpflichtig.
Wie Sie vielleicht schon festgestellt haben, ist es äußerst schwierig, mit Prominenten zu kommunizieren. Unter Tausenden von Kommentaren geht Ihr eigener leicht unter. Einen Kommentar unter dem Social-Media-Post eines Affiliates zu hinterlassen, ist wie ein Schuss ins Blaue.
Auch bei Influencern mit weniger Followern ist es oft schwierig, sie über Kommentare zu erreichen. Selbst wenn sie Ihren Kommentar sehen, nehmen sie Sie möglicherweise nicht ernst – Kommunikation in aller Öffentlichkeit wirkt oft unprofessionell.
Man könnte meinen, Direktnachrichten seien die Lösung. Das stimmt manchmal, doch in vielen Fällen wird Ihre Nachricht zwischen Hunderten oder Tausenden anderer Anfragen übersehen.
Besonders problematisch: Die Nachricht landet nicht im Posteingang, sondern als “Anfrage” und wird oft mit anderen belanglosen Nachrichten verwechselt. Ein Direktnachricht ist also ebenfalls ein Risiko – was also tun?
Die gute alte E-Mail funktioniert oft am besten. Viele Influencer geben ihre E-Mail-Adresse im Profil an – schreiben Sie an diese Adresse eine gut formulierte Nachricht.
Verfassen Sie keine unnötig langen E-Mails, sondern kommen Sie kurz und prägnant auf den Punkt. Bei Bloggern finden Sie meist ein Kontaktformular oder eine E-Mail auf dem Blog. Ist keine E-Mail auffindbar, nutzen Sie andere Tools oder Kommunikationswege.
Was gehört in die E-Mail? Legen Sie Ihr Angebot klar dar und betonen Sie die Unterstützung, die Sie bieten – zum Beispiel passende Inhalte und hochwertige Grafiken. Nennen Sie das vorgesehene Vergütungsmodell.
Auch die Nische des Unternehmens sollte genannt werden. Alle Informationen, die dem Affiliate bei seiner Entscheidung helfen, sollten klar und offen kommuniziert werden. Die E-Mail sollte sympathisch sein und dem Blogger oder Influencer signalisieren, dass Sie flexibel sind und gerne Empfehlungen annehmen.
Ein weiterer Grund, warum Affiliate-Programme scheitern, ist mangelndes Verständnis für die Nische des potenziellen Affiliates. Dadurch werden Angebote an Personen geschickt, die das Marketing eines bestimmten Unternehmens gar nicht unterstützen können.
Beispiel: Ein Mineralwasserhersteller bittet einen Blogger, der über technische Gadgets schreibt, um eine Partnerschaft im Affiliate-Marketing – das Ergebnis wird vermutlich enttäuschend sein.
Um Blogger und Influencer zu erreichen, sollten Sie deren Nische kennen und zeigen, dass Sie diese verstanden haben. So signalisieren Sie Interesse an ihrer Arbeit und erhöhen Ihre Chancen auf eine schnelle Zusammenarbeit.
Suchen Sie nach Influencern der passenden Nische, indem Sie Hashtags verwenden, die zur Marke passen. Schauen Sie sich Beiträge zu diesen Hashtags an und achten Sie auf Accounts mit besonders vielen Followern.
Achten Sie aber nicht nur auf die Followerzahl, sondern auch auf die Interaktionsrate – also Likes, Kommentare und geteilte Inhalte. Stimmen diese Werte, sprechen Sie den Influencer als potenziellen Affiliate an.
Einen Influencer innerhalb der passenden Nische zu finden, verschafft der Marke mehr Engagements. Diese führen zu mehr Conversions und Umsatz.
Die meisten Online-Marken haben bereits die Dienste von Social-Media-Influencern und Bloggern genutzt. Für viele Unternehmen ist dies der richtige Weg, der bereits großartige Ergebnisse gebracht hat. Wenn Sie potenzielle Affiliates suchen, überlegen Sie, wie Sie es ihnen so einfach wie möglich machen, Ihre Marke zu promoten. Berücksichtigen Sie auch die Vergütungsmodelle, die Unternehmensnische und die Größe der Marke. Wenn alle Faktoren stimmen, nehmen Sie per E-Mail Kontakt auf.
Blogger und Influencer meiden Affiliate-Programme, wenn der Prozess zu kompliziert ist, die Attribution unklar bleibt, die Vergütung nicht ausreicht, die Kommunikation mangelhaft ist oder das Angebot nicht zu ihrer Nische passt.
Halten Sie Ihr Programm einfach, sorgen Sie für klares Tracking und Attribution, bieten Sie wettbewerbsfähige Vergütungen, kommunizieren Sie professionell und stellen Sie sicher, dass Ihr Angebot zur Zielgruppe und Nische des Influencers passt.
Lauren Adley ist Autorin und Redakteurin bei Australian Writing, Write My Essay und Essays On Time. Sie ist ihrer Familie, ihrer Arbeit und ihren Freunden verbunden.
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