Wie man mit Affiliate-Marketing Geld verdient

Wie man mit Affiliate-Marketing Geld verdient

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Suchen Sie nach einer cleveren Möglichkeit, online Geld zu verdienen? Affiliate-Marketing könnte die Antwort sein, nach der Sie suchen. Selbst wenn Sie gerade erst anfangen, können Sie Ihre Karriere in der Marketingbranche starten und eine breite Palette von Produkten bewerben. Alles, was Sie brauchen, ist eine Idee, die Bereitschaft, etwas Mühe zu investieren, und ein wenig Kreativität, wie Sie Ihre Zielgruppe ansprechen. Mit der Zeit kann es sogar mehr als ein Nebenjob werden – es kann Ihr Vollzeitberuf werden, mit dem Sie regelmäßig Geld verdienen.

Bevor Sie jedoch beginnen, gibt es ein paar Dinge, die Sie wissen sollten. Diese Dinge sind möglicherweise entscheidend, damit Sie weder Zeit noch Energie für Dinge verschwenden, die nicht funktionieren. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen alles, was Sie über den Aufbau Ihres Affiliate-Marketing-Kanals wissen müssen, und geben Ihnen Tipps, wie Sie mit Ihren Affiliate-Bemühungen fast sofort Geld verdienen können.

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Ist Affiliate-Marketing wirklich profitabel?

Beantworten wir zuerst die Frage, die Ihnen vielleicht schon im Kopf herumgeht: Lohnt es sich überhaupt, mit Affiliate-Marketing zu starten – gerade jetzt, wo scheinbar jeder dabei ist?

Definitiv! Egal, ob Sie Unternehmer werden wollen und vor größeren Herausforderungen erst einmal Praxiserfahrung sammeln möchten oder einfach nach Möglichkeiten suchen, mit dem, was Sie lieben, Geld zu verdienen – Affiliate-Marketing ist eine der besten Optionen. Sie brauchen weder viel Erfahrung noch ein großes Budget für den Start. Tatsächlich können Sie sogar fast kostenlos loslegen. Dank der Vielzahl an Nischen und Programmen gibt es sicher mindestens eines, das zu Ihren Hobbys und Interessen passt. Sie tun im Grunde das, was Ihnen gefällt, und verdienen dabei Geld. Klingt doch gut, oder?

Wie viel verdient ein durchschnittlicher Affiliate-Marketer?

Jetzt zur zweiten und wohl meistgestellten Frage: Wie viel kann man als Affiliate-Partner verdienen? Leider ist das schwer zu beantworten. Zwar kann die Teilnahme an einem Affiliate-Programm eine der profitabelsten Methoden sein, Traffic von Social Media, Blogs oder Videokanälen zu monetarisieren, aber am Ende hängt alles vom eigenen Einsatz ab.

Affiliate-Marketing ist 100 % leistungsbasiert: Je mehr Kunden Sie überzeugen, eine bestimmte Aktion durchzuführen (z. B. ein App-Abo kaufen oder sich für einen Newsletter anmelden), desto mehr verdienen Sie als Provision – entweder als Pauschale oder prozentual am Verkauf. Wie hoch die Provision ausfällt, variiert von Unternehmen zu Unternehmen und von Nische zu Nische. Für digitale Produkte liegt sie meist bei 40 % bis 70 %, für physische Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel in der Regel deutlich niedriger, etwa 5–15 %.

Ein praktisches Beispiel: Wenn Sie ein Produkt bewerben im Wert von 100 $ und der Programmbetreiber bietet 50 % Provision, dann erhalten Sie bei jedem Verkauf 50 $.

Und obwohl Sie bei jeder Conversion bezahlt werden, landet das Geld nicht sofort auf Ihrem Bank- oder PayPal-Konto. Je nach Unternehmensbedingungen wird entweder wöchentlich, monatlich oder erst nach Erreichen einer bestimmten Schwelle (z. B. 100 $ Verdienst) ausgezahlt.

Wie lange dauert es bis zum ersten Verkauf?

Auch das lässt sich schwer vorhersagen. Haben Sie bereits eine etablierte Website oder einen Blog mit bestehender Leserschaft, wird es nicht lange dauern, bis die ersten Einnahmen eintrudeln.

Starten Sie jedoch von Grund auf , müssen Sie zunächst eine Leserschaft aufbauen und Traffic auf Ihren Blog oder Videokanal bringen. Erst dann können Sie mit Produktwerbung Geld verdienen. Diese Phase kann dauern, also heißt es: Geduld bewahren und stetig wachsen.

Vorteile, mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen

Vielleicht fragen Sie sich: „Warum ist Affiliate-Marketing heutzutage so beliebt?“ Ganz einfach: Sie können Produkte und Dienstleistungen bewerben, die Sie selbst mögen und weiterempfehlen möchten – und dafür eine Prämie kassieren. Das ist nur einer von vielen Vorteilen des Affiliate-Marketings . Schauen wir uns weitere Vorteile an.

1. Sie können von zu Hause – oder überall aus – arbeiten.

Die Pandemie hat viele dazu gebracht, nach einer „remote-freundlichen“ Möglichkeit zu suchen, um Geld zu verdienen, und Affiliate-Marketing funktioniert dabei hervorragend. Alles, was Sie brauchen, ist ein Computer und Internetzugang. Haben Sie beides, können Sie theoretisch überall arbeiten – zu Hause, im Park, wo immer Sie wollen. Müssen Sie aus bestimmten Gründen zu Hause bleiben oder wünschen sich mehr Freiheit bei der Zeiteinteilung, ist Affiliate-Marketing eine Option.

Sie arbeiten so viel und wann Sie möchten, ohne Chef. Die Affiliate-Programmbetreiber arbeiten zwar mit Ihnen zusammen, aber im Grunde zählt nur, ob Sie Ziele und Fristen einhalten.

Work from home - affiliate marketing

2. Es ist bequem

Warum arbeiten viele gerne remote? Weil es einfach praktisch ist. Wie erwähnt, können Sie Ort und Zeit selbst wählen und Ihre Woche ganz nach Ihren Vorstellungen planen. Gerade bei unvorhergesehenen Problemen ist Remote-Arbeit ein Segen. Angenommen, Ihr Auto springt nicht an und Sie müssen ins Büro – das kostet Sie viel Zeit und Nerven. Hinzu kommen Staus oder unzuverlässiger Nahverkehr. Remote-Arbeit ist da die Lösung.

Mit Internet und einem Gerät zum Arbeiten brauchen Sie sich darüber keine Gedanken zu machen. Möchten Sie morgens anfangen, um abends mit Freunden rauszugehen? Kein Problem. Haben Sie tagsüber viel zu tun, können Sie abends oder nachts arbeiten – Sie planen Ihren Tag, wie es Ihnen oder Ihrer Familie passt.

3. Sie müssen nirgends hingehen oder Geld investieren, um zu starten

Was brauchen Sie, um Affiliate zu werden? Einen Marketingabschluss? Einen Kurs an einer Hochschule? Viel technisches Know-how? Budget für eine professionelle Website und Tools? Eigentlich nichts davon. Wollen Sie mehr über Affiliate-Marketing lernen, gibt es viele kostenlose Kurse und Affiliate-Gruppen im Netz, in denen erfahrene Marketer gerne helfen.

Sie brauchen keinen Webdesigner für Ihren Blog – nutzen Sie einfach einen der vielen kostenlosen Website-Baukästen. Auch für Marketing-Tools gibt es zahlreiche kostenlose oder sehr günstige Lösungen online.

Noch leichter ist es, wenn Sie bereits einen Blog, YouTube-Kanal oder Social-Media-Account betreiben – dann können Sie ohne Zusatzaufwand Produkte oder Dienstleistungen aus passenden Affiliate-Programmen bewerben.

4. Keine Erfahrung notwendig

Natürlich heißt das nicht, dass Sie keine Recherche zur gewählten Branche oder Nische machen oder sich nicht mit technischen Themen wie Tracking beschäftigen sollten. Es gibt vieles zu lernen, um mit Affiliate-Marketing erfolgreich zu sein – aber Sie stehen nicht allein da. Sie müssen das Rad nicht neu erfinden, alles ist online verfügbar. Viel wichtiger als Erfahrung ist Motivation und Geduld, auch wenn nicht gleich Ergebnisse sichtbar sind.

Ein Kurs oder der Umgang mit professionellen Tools können bei Problemen helfen, aber zwingende Voraussetzung sind sie nicht.

Worauf sollten Sie bei der Erstellung einer Affiliate-Marketing-Strategie achten?

Creation of affiliate marketing strategy

Affiliate-Marketing ist selbst für Einsteiger recht einfach einzurichten und, wie gesagt, fast kostenlos – aber es ist kein Selbstläufer. Wer wirklich erfolgreich sein will, braucht eine Strategie, um die richtigen Leute zu erreichen und sie von den beworbenen Produkten zu überzeugen.

Wer sich ohne Vorbereitung oder Plan ins erste Affiliate-Netzwerk stürzt, wird oft enttäuscht. Lassen Sie uns daher auf die wichtigsten Schritte eingehen, mit denen Sie Ihre Chancen auf Erfolg mit Content-Marketing und Reichweite erhöhen.

Wie wählen Sie eine profitable Nische für Affiliate-Marketing?

Finden Sie heraus, worin Sie gut sind

Um die beste Nische für Ihr neues Affiliate-Business zu finden, sollten Sie sich überlegen, worin Sie gut sind und was Sie anderen vermitteln können. So können Sie die zahllosen Branchen und Nischen auf die Bereiche eingrenzen, in denen Sie sich auskennen, und einen Affiliate-Kanal , in dem Sie sich wohlfühlen.

Fragen Sie sich also: Worin sind Sie richtig gut? Was möchten Sie zeigen? Wie könnten Sie Ihr Talent zu Geld machen? Gibt es ein Thema, über das Sie ohne Mühe schreiben oder sprechen können? Dann ist das ein idealer Startpunkt.

Fällt es Ihnen schwer, Ihre Stärken zu benennen (was vielen so geht), fragen Sie Freunde oder Familie – sie sehen oft Dinge, die Ihnen selbst nicht bewusst sind.

Wählen Sie Branche, Produkt oder Dienstleistung, die Sie bewerben möchten

Steht Ihre Nische fest, schauen Sie sich Produkte oder Dienstleistungen an, die Sie bewerben können. Prüfen Sie zunächst, wie groß und lukrativ die Nische ist. Wimmelt es von Bloggern und Influencern , oder ist sie eher ruhig? In populären Nischen ist es leichter, Produkte zu finden, aber auch der Wettbewerb ist groß.

In kleineren Nischen können Sie einfacher auffallen, aber es kann schwerer sein, Netzwerke und genug Reichweite zu finden. Recherchieren Sie also gründlich, bevor Sie sich festlegen.

Testen Sie zudem alle Produkte oder Dienstleistungen, die Sie bewerben möchten. So fällt es Ihnen leichter, Inhalte zu erstellen , und Sie wissen, wie das Produkt funktioniert – oder ob es vielleicht doch nicht hält, was es verspricht.

Treten Sie Affiliate-Netzwerken bei

Sie haben Ihre Nische gefunden? Dann suchen Sie nach passenden Produkten oder Dienstleistungen. Auch hier gilt: Recherche ist alles. Suchen Sie nach Produkten, die Ihre Zielgruppe interessieren könnten und die sich leicht in Ihre regulären Beiträge oder Videos integrieren lassen.

Idealerweise bietet das Programm eine gute Provision , aber wählen Sie nicht nur nach hohen Sätzen. Passen Produkt und Interessen zusammen, fällt das Erstellen von Inhalten leichter, und es sind auch mit niedrigerer Provision gute Einnahmen möglich.

Vergleichen Sie Voraussetzungen, Provisionssätze und Regeln der ausgewählten Programme

Jedes Affiliate-Programm ist unterschiedlich. Prüfen Sie daher Optionen und vergleichen Sie sie, bevor Sie sich entscheiden. Verschiedene Unternehmen bieten unterschiedliche Konditionen und schränken teils die Werbemöglichkeiten ein. Notieren Sie sich alle wichtigen Punkte, um späteren Ärger zu vermeiden.

Beginnen Sie mit der Content-Erstellung

Jetzt können Sie mit den Inhalten für Ihre Website starten. Sie haben sicher schon oft gehört: „Content ist King“ – und im Affiliate-Marketing gilt das ganz besonders. Nur mit guten Inhalten überzeugen Sie Menschen, auf Ihre Affiliate-Links zu klicken. Internetnutzer sind wählerisch – Ihr Artikel oder Video muss aus der Masse herausstechen.

Denken Sie also vor dem Schreiben oder Aufnehmen an Ihre Zielgruppe: Warum sollten sie über das Produkt lesen? Welche Probleme könnten sie haben? Wie hilft das Produkt? Was kann Ihre Zielgruppe daraus lernen? Regel Nr. 1 für gute Inhalte: Die Bedürfnisse der Leser stehen im Mittelpunkt – nicht der Verkauf. Wer gezielt hilft, ist klassischen „Hard-Sell“-Affiliates einen Schritt voraus.

Wie bringen Sie Besucher auf Ihre Affiliate-Marketing-Inhalte?

Sie haben Nische, Kanal und Inhalte gewählt – was nun? Jetzt geht es darum, Traffic zu generieren. Das heißt: Sie müssen dafür sorgen, dass Menschen Ihre Website finden und auf die Links klicken. Es gibt viele Wege, Besucher zu gewinnen – aber kein Patentrezept. Sehen wir uns die wichtigsten Quellen an:

  • Blogs: Ein Blog ist für Anfänger wie Profis ein beliebtes Mittel. Einfach zu starten und kostenlos, bringen sie organischen Traffic. Sie benötigen lediglich ein Thema und eine Webseite – mittlerweile leicht und günstig zu erstellen. Allerdings braucht es Zeit, um eine feste Leserschaft aufzubauen.
  • YouTube: Viele Affiliate-Marketer nutzen YouTube. Vorteile: Sie können das Produkt in Reviews, Tutorials oder Vergleichen präsentieren. Da die Zuschauer das Produkt „in Aktion“ sehen, lassen sie sich leichter überzeugen. YouTube verlangt jedoch deutliche Kennzeichnung von Affiliate-Links. Wer das nicht einhält, riskiert, dass Videos entfernt werden.
  • Suchmaschinen: SEO ist eine der besten kostenlosen Traffic-Quellen. Je besser Ihr Content rankt, desto mehr Menschen finden und klicken darauf. SEO erfordert zwar Know-how, aber weiter unten gibt es dazu Tipps.
  • Soziale Medien: Facebook, Twitter, Instagram und Co. werden täglich von vielen Marketern als kostenlose Traffic-Quelle genutzt. Vorsicht: Wer zu viele Links postet, wird schnell als „Spammer“ gesperrt. Daher lieber eigene Seiten oder Gruppen für Ihre Nische erstellen.
  • Bezahlte Anzeigen: Wer schnell viel Traffic will, kann auf Pay-per-Click oder Social-Media-Ads setzen. Wichtig ist, die Zielgruppe genau zu bestimmen – sonst verpufft das Werbebudget ohne Conversions.

Sie müssen nicht alle Quellen gleichzeitig nutzen. Wählen Sie 2–3, mit denen Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen. Google Analytics hilft herauszufinden, woher die meisten Besucher kommen. Denken Sie daran: Viel Traffic bringt nichts, wenn er nicht konvertiert.

Wie meldet man sich für ein Affiliate-Programm an?

Find companies running affiliate marketing programs

Haben Sie ein Affiliate-Programm gefunden, dessen Produkte Sie bewerben und das zu Ihrem Blog oder Social-Media-Account passt, können Sie sich anmelden! In der Regel gibt es einen CTA-Button oder Link zur Landingpage, auf der Sie das Anmeldeformular ausfüllen und auf Antwort warten. Prüfen Sie vorab, ob das Programm seriös ist. Finden Sie heraus:

Welche Arten von Affiliate-Programmen gibt es?

Nach den Haupt-Werbemethoden gibt es verschiedene Arten von Affiliate -Programmen. Es lohnt sich, sie vor der Anmeldung kennenzulernen, um das passende Programm zu finden und unnötige Absagen zu vermeiden:

  • Social-Programme – für Social-Media-Aktive.
  • Search – Fokus auf Suchmaschinentraffic (organisch oder bezahlt).
  • Content – setzen auf Artikel, Videos oder andere Inhalte mit Affiliate-Links.
  • Coupon – bewerben sich über Gutscheine und Rabattaktionen.

Woran erkennt man seriöse Affiliate-Programme?

Sie haben viele Möglichkeiten bei der Wahl Ihres Affiliate-Programms . Aber woran erkennen Sie, ob das Programm Ihre Zeit wert ist? Lesen Sie die Bedingungen genau, achten Sie auf:

  • Provisionssätze und Kleingedrucktes – viele Einschränkungen oder schwammige Formulierungen sind ein Warnsignal.
  • Auszahlungsbedingungen und Zahlungswege.
  • Datenschutzrichtlinie des Programms.
  • Vertragsdauer und Kündigungsbedingungen.
  • Cookie-Laufzeit – entscheidend für die Zuordnung Ihrer Verkäufe.
  • Gibt es Boni oder Extras für Affiliates?
  • Gibt es spezielle Angebote für Ihre Inhalte? Und wie oft?
  • Gibt es einen Ansprechpartner? Wie schnell erfolgt die Reaktion?

Suchen Sie auch nach Bewertungen oder Kommentaren zum Programm. Fehlen diese oder klingen sie verdächtig ähnlich, ist Vorsicht geboten. Leider verschwinden manche Programme nach kurzer Zeit mitsamt den Affiliate-Einnahmen. Nicht jedes neue Programm ist ein Betrug, aber Vorsicht ist besser.

Beispiele beliebter Affiliate-Programme

Einerseits ist es toll, dass Sie so viele Affiliate-Programme zur Auswahl haben. Egal, welche Branche oder welches Hobby Sie haben, es gibt fast immer ein passendes Programm. Andererseits: Wie soll man aus Hunderten eines auswählen? Gerade für Einsteiger empfiehlt es sich, mit bekannten Programmen und Netzwerken zu starten.

Suchen Sie online nach „Affiliate-Programme Ranking“ oder „Beste Affiliate-Programme“, finden Sie zahlreiche Listen der populärsten oder umsatzstärksten Programme. Häufig finden Sie folgende Marken:

  • CJ Affiliate
  • Ebay Partner Network
  • ClickBank
  • Amazon Associates
  • WPengine
  • Coursera
  • NordVPN
  • SEMrush
  • Fivver
  • Cloudways
  • Sendinblue
  • BigCommerce
  • Shopify
  • Aweber
  • Clickfunnels

Natürlich gibt es noch weit mehr Affiliate-Netzwerke . Die genannten sind lediglich bewährte Beispiele, die zuverlässig auszahlen.

Wie bewerben Sie Ihre Affiliate-Produkte?

Als Affiliate-Marketer ist Ihr Hauptziel, Menschen über Ihren Affiliate-Link auf die Website des Unternehmens zu bringen. Sie verdienen Geld, indem Sie Besucher dazu bewegen, auf den Link zu klicken und vor Ablauf des Cookies zu kaufen. Ihr Affiliate-Link ist also das A und O für den Verdienst. Aber wie nutzen Sie ihn effektiv?

Hier einige Tipps:

  • Markieren Sie Affiliate-Links klar als solche. Ein Disclaimer am Seitenanfang, dass Sie Werbelinks nutzen und eine Provision erhalten, ist üblich und vielerorts Pflicht.
  • Die Links sollten zum Inhalt passen und erläutern, welchen Nutzen Leser durch das Produkt haben.
  • Übertreiben Sie es nicht mit der Anzahl der Links. Zu viele oder unpassende Links wirken aufdringlich und senken Ihr Google-Ranking.
  • Bewerben Sie mehrere Produkte in einem Artikel? Platzieren Sie alle Affiliate-Links gesammelt am Ende.
  • Nutzen Sie URL-Shortener. Affiliate-Links sind oft lang und abschreckend. Gekürzt sehen sie besser aus.

#1 Links hinter CTAs

Links behing CTAs

Zur besseren Nutzerfreundlichkeit verstecken Affiliates ihre Affiliate-Links manchmal hinter Buttons. So macht es z. B. „This Is Why I’m Broke“, die statt langer Links einfach einen Button „Check it out“ nutzen.

#2 Nativ verkürzte Links

Viele Programme (z. B. Amazon) stellen offizielle Link-Shortener für Affiliates bereit. So werden komplizierte Links auf ein lesbares Minimum gekürzt, bleiben aber als Amazon-Link erkennbar. Meist gibt es im Affiliate-Dashboard eine Funktion zum schnellen Kürzen.

Beispiel: https://amzn.to/30jvRlI

#3 Mit URL-Shortener gekürzte Links

Hat das Programm keinen eigenen Shortener, nutzen Sie Dienste wie Bit.ly, Google URL Shortener, TinyUrl, Snip.ly usw. Einfach Link einfügen, der Dienst erstellt die Kurzversion – fertig zum Einsatz.

Beispiel: bit.ly/839372094

#4 Links mit eigenem Shortener

Wer neben Klicks und Sales auch Markenbekanntheit aufbauen will, nutzt einen eigenen Shortener. Statt des Dienstnamens steht der eigene Markenname vorne.

Beispiel: yourbrand.co*/short*

#5 Lange Links

Standardlinks sind oft sehr lang und unübersichtlich – z. B. in einer SMS oder in Tweets nehmen sie viel Platz ein und machen wenig Lust zum Klicken.

Beispiel: https://www.amazon.com/dp/B08YH144XD/?tag=097-20&ascsubtag=v7_1_3_2q15_5ljk_0_x01_-srt5-

Was ist Conversion-Rate-Optimierung und wie hilft sie Affiliates?

Conversion rate optimization for affiliate marketers

Affiliate-Produkte zu bewerben klingt einfach: Nützliche Inhalte erstellen, Links einfügen – Leser klicken, kaufen, Sie kassieren Provision. In der Praxis ist das oft schwieriger. Vielleicht lesen die Leute Ihre Artikel und klicken, kaufen aber nicht. Oder Sie erhalten überhaupt keine Klicks. Was tun?

Es gibt einige Tricks zur Steigerung Ihrer Conversion-Rate – die sogenannte „Conversion-Rate-Optimierung “. Gemeint ist: Finden und beheben Sie Hürden, die Ihre Leser vom Klicken oder Kaufen abhalten. Wer diese Fähigkeit beherrscht, steigert seine Umsätze deutlich. Was können Sie tun?

Exit-Popups testen

Exit-Intent-Popups erscheinen erst, wenn Besucher Ihre Seite verlassen wollen (z. B. Maus zum X bewegen). Setzen Sie sie gezielt und mit relevantem Inhalt ein, können sie für mehr Conversions sorgen. Bei zu häufiger oder unpassender Nutzung verfehlen sie ihre Wirkung.

Website-Performance prüfen

Erinnern Sie sich an die ersten Websites? Damals war Warten normal – heute nicht mehr. Langsame Seiten nerven und Besucher springen ab. Lädt Ihre Website zu langsam, prüfen Sie sie mit einem Speed-Checker. Idealerweise sollte die Seite in maximal drei Sekunden geladen sein, bei Onlineshops noch schneller. Reduzieren Sie unnötige Bilder, Videos und Plugins und optimieren Sie den Rest.

A/B-Tests durchführen

Eine der effektivsten Methoden zur Conversion-Steigerung ist der A/B-Test: Zwei oder mehr Varianten einer Seite werden zufällig angezeigt, um herauszufinden, welche besser konvertiert. Schon kleine Änderungen – z. B. ein anderer CTA-Text – können große Wirkung zeigen.

Für E-Mail-Marketing Lead-Magneten nutzen

Wer gibt heute noch gerne seine E-Mail-Adresse her? Richtig: Wer etwas dafür bekommt! Bieten Sie z. B. ein E-Book, einen Rabatt oder Zugang zu einem Webinar im Tausch gegen die Anmeldung an. Wichtig: Der Lead-Magnet muss zum Business passen und für Ihre Zielgruppe wertvoll sein.

Regelmäßig mit Lesern oder Followern interagieren

Ohne Beziehung zur Zielgruppe wird es schwer, Traffic und Sales zu generieren. Bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie nicht nur verkaufen, sondern auch helfen. Fragen Sie Ihre Community nach Themenwünschen, Produkttests oder Verbesserungsideen. Belohnen Sie Feedback oder veranstalten Sie kleine Wettbewerbe – z. B. ein Fotowettbewerb mit Firmensouvenirs als Preis.

Konkurrenz analysieren

Beobachten Sie Ihre Mitbewerber: Welche Inhalte nutzen sie? Wie setzen sie Affiliate-Links ein? Wie viel Interaktion gibt es? So lernen Sie viel für Ihre eigene Optimierung und können eigene Stärken gezielt ausspielen.

Fehler, die Sie im Affiliate-Marketing vermeiden sollten

Mistakes to avoid in affiliate marketing

Wer sich mit Affiliate-Marketing beschäftigt (und das tun Sie mit diesem Artikel bereits!), stößt schnell auf eine erschreckende Statistik: Wie viele Affiliate-Marketer scheitern und aufgeben. Viele unterschätzen den Aufwand oder hoffen auf schnellen Reichtum.

Andere erzielen trotz Einsatz keine Ergebnisse, weil sie Fehler bei der Content-Erstellung oder der Programmauswahl gemacht haben. Welche Fehler sind das? Hier sind die häufigsten Stolperfallen:

Keine Call-to-Action verwenden

Links, die im Text versteckt sind, werden oft übersehen oder vergessen. Ein farbiger Link hilft etwas, aber ein klarer Call-to-Action-Button ist viel effektiver. Er zeigt dem Leser, was er als Nächstes tun soll und welchen Vorteil er davon hat.

Ihre Blog-Inhalte zu werblich gestalten

Ziel ist natürlich der Verkauf – aber zu aufdringliche Inhalte schrecken Leser ab. Zeigen Sie stattdessen, wie Sie das Produkt selbst nutzen und welchen Nutzen es hat – am besten mit Fotos oder Videos. Statt nur Funktionen aufzuzählen, stellen Sie den Nutzen für den Leser in den Vordergrund.

Zu wenig Fokus auf Traffic-Aufbau, z. B. durch SEO oder E-Mail-Marketing

Mit so viel Konkurrenz reicht es nicht aus, einfach Inhalte zu erstellen. Lernen Sie, SEO für sich zu nutzen . Das kostet etwas Einarbeitung, aber es lohnt sich. Was können Sie tun?

Häufig gestellte Fragen

Benötigt man für Affiliate-Marketing Programmierkenntnisse?

Sie benötigen kein großes technisches Wissen oder spezielle technische Fähigkeiten, um mit Affiliate-Marketing zu beginnen, und Sie müssen definitiv nicht programmieren können. Ein paar Grundkenntnisse sind jedoch hilfreich. Sie sollten wissen, wie Sie Ihre eigene Website erstellen und aktualisieren, und wo Sie Leistungskennzahlen für Ihre Inhalte finden. Alles Weitere lernen Sie mit der Zeit.

Ist Affiliate-Marketing ein Pyramidensystem?

Nein, definitiv nicht. Allerdings gibt es viele fragwürdige Unternehmen, die unter dem Deckmantel des 'Affiliate-Marketings' Pyramidensysteme betreiben. Bevor Sie sich für ein Programm anmelden, lesen Sie die Geschäftsbedingungen sehr genau – und falls Ihnen etwas verdächtig erscheint, bewerben Sie sich nicht, egal wie verlockend die Provision ist. Es ist auch ratsam, nach Bewertungen und Kommentaren zum Programm zu suchen – wenn Sie nichts online finden oder alle Kommentare gleich klingen, ist das Programm eventuell nicht seriös.

Ist Affiliate-Marketing einfach?

Es kann einfach werden, sobald Sie den Dreh raus haben, aber erwarten Sie keinen Spaziergang! Im Gegensatz zu dem, was viele Webseiten mit zweifelhaftem Ruf behaupten, erfordert Affiliate-Marketing ziemlich viel Zeit und Energie – und Besucher davon zu überzeugen, ein Produkt auf Ihre Empfehlung hin zu kaufen, wird jedes Jahr schwieriger. Wenn Sie also nach einer Methode zum schnellen Reichwerden suchen, ist Affiliate-Marketing nicht das Richtige. Wollen Sie aber mit Ihrem Hobby oder Ihrer Leidenschaft etwas hinzuverdienen, dann ist Affiliate-Marketing eine tolle Möglichkeit, Arbeit und Spaß zu verbinden.

Ist Affiliate-Marketing passives Einkommen?

Oft wird es so bezeichnet, aber das stimmt nicht ganz. Affiliate-Marketing erfordert kontinuierliche Arbeit, wie das Posten auf Ihrem Blog oder Videokanal; Sie sollten nicht erwarten, dass ein einziger Artikel oder ein Video dauerhaft Geld einbringt. Wenn Sie Ihre Website mit frischen, regelmäßigen Inhalten und Affiliate-Links pflegen und stetig daran arbeiten, Besucher zu generieren, können Sie mit bestimmten Beiträgen regelmäßig verdienen, sobald diese veröffentlicht sind. Dann zählt es als passives Einkommen. Aber verlassen Sie sich nicht ausschließlich darauf – aktives Arbeiten ist besser.

Wann und wie werden Affiliate-Vermarkter bezahlt?

Alles rund ums Geld hängt von den Geschäftsbedingungen des jeweiligen Programms ab. Bei manchen Programmen werden Sie wöchentlich bezahlt, bei anderen monatlich, und wiederum andere zahlen erst aus, wenn ein bestimmter Provisionsbetrag erreicht wurde. Die Zahlungsmethoden sind ebenfalls sehr unterschiedlich. In den meisten Programmen werden PayPal, Prepaid-Debitkarten, Geschenkkarten oder Schecks genutzt, aber manchmal erhalten Sie auch rabattierte Gratisprodukte oder Premium-Abos als Vergütung.

Wie lange dauert es, bis man mit Affiliate-Marketing Geld verdient?

Das hängt davon ab, ob Sie ganz neu anfangen oder bereits einen laufenden Kanal für Affiliate-Marketing haben, wie gut Ihr beworbenes Produkt konvertiert, wie viel es kostet und vielen weiteren Faktoren. Im Durchschnitt kann es bis zu 6 Monate dauern, bis Sie sichtbare Ergebnisse Ihrer Affiliate-Bemühungen sehen.

Welche Affiliate-Programme erzielen den meisten Umsatz?

Das kommt ganz darauf an. Die Namen der Affiliate-Programme, die in puncto Umsatz regelmäßig an der Spitze stehen, sind leicht zu finden (wir haben sie im Abschnitt über die beliebtesten Programme zuvor erwähnt), aber selbst bei diesen Unternehmen ist nicht garantiert, dass Sie ab Tag eins Geld verdienen. Affiliate-Marketing ist leistungsbasiert – fast alles hängt davon ab, wie viel Zeit und Mühe Sie in Ihre Website und Ihre Inhalte stecken und wie gut Ihre Affiliate-Links funktionieren.

Ist Affiliate-Marketing eine Möglichkeit, Millionär zu werden?

Das hängt ganz von Ihnen ab, wie hart Sie an Ihrem Kanal arbeiten – und, ehrlich gesagt, auch von einer Prise Glück. Es gibt Menschen, die mit Affiliate-Marketing sehr gutes Geld verdienen; Pat Flynn hat beispielsweise über 3 Millionen Dollar allein durch Affiliate-Einnahmen erzielt und John Chow hat sogar ein Buch über seinen Weg zum spektakulären Einkommen durch Affiliate-Marketing geschrieben. Aber um ehrlich zu sein: Das passiert nicht oft. Nur 3 % aller Affiliate-Marketer verdienen über 150.000 $ pro Jahr. Es ist durchaus möglich, monatlich genug zu verdienen, um ein 'zweites Gehalt' zu haben – aber vom ersten Tag an ein lebensveränderndes Einkommen zu erzielen? Das ist leider eher unwahrscheinlich.

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